Brunnenbohren

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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Horst
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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Horst » Di 10. Okt 2017, 22:39

Dankeschön Wassermann

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Horst
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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Horst » Di 10. Okt 2017, 23:17

Hallo Plunschmeister Anbei die Bilder vom benutzten Bohrer und vom BrunnenBild

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Schönen Abend noch
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Plunschmeister
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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Plunschmeister » Mi 11. Okt 2017, 10:01

Hallo Horst,
besten Dank für das Bildmaterial.
Den Bildern kann ich entnehmen, dass du sehr viel Aufwand betrieben hast, um an das kühle Nass zu gelangen.
Vermutlich bohrst du im Mergel, daher auch die Standfestigkeit der ursprünglichen Bohrung seit nunmehr 10 Jahren (aber eventuell kannst du das Bohrmaterial etwas genauer beschreiben).
Zu den Bohrern:
Den größeren Bohrer kannst du in einem solchen Bodengrund, praktisch nur zum "Aufbohren" verwenden. Die Spitze des Bohrers bietet in Mergel zu viel Widerstand.
Du kannst den kleinen Bohrer etwas schärfen und mit diesem "Vorbohren".

Generell sind solche Bodenschichten, nicht sehr ergiebig - von daher auch der ursprüngliche Schachtbrunnen, dieser lebt von seinem Speichervolumen.

Bevor du weiter in die Tiefe gehst, solltest du die jetzige Bohrung weiter im Durchmesser vergrößern. Da sich die Bohrung leider sehr nah an der Schachtbrunnenwandung befindet, ist hier nicht mehr sehr viel Raum vorhanden.

Wo in etwa befindet sich der derzeitige Grundwasserspiegel?
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM

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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Horst » Mi 11. Okt 2017, 18:49

Hallo plunschmeister.vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast,und dir die Bilder angesehen hast,und Danke für die Tips. Zum Grundwasserspiegel,den habe ich heute gemessen,und er ist bei 2,90 Meter.Zum Bohrmaterial sage ich Sand und Lehm,was ich aus dem Bohrloch rausgespühlt habe.ich habe ein Foto vom Bohrmaterial Hochgeladen.Bild
Vielen Dank für Alles .
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Plunschmeister
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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Plunschmeister » Mi 11. Okt 2017, 22:01

Hallo Horst,
ein Bohrloch, bei diesem Bodenmaterial, ist aber nicht stabil. Hast du von Anfang an gebohrt und dann das Bodenmaterial im Anschluss ausgespült?
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Re: Brunnenbohren

Beitrag von Horst » Mi 11. Okt 2017, 22:43

Hallo Plunschmeister. Zu Deiner Frage. Nein ich habe erst,gebohrt biss der Bohrer von Hand nicht mehr zu drehen ging,dann habe ich den Bohrer gezogen,und dann Gespült.Dann immer so weitergemacht biss auf Neun Meter.Dann Kahm die Harte Schicht wo ich nicht weiter Kahm.Aber ich werde es am Wochenende noch mal probieren,wenn das Wetter mitspielt.Ich werde dann berichten.Schöne Grüße aus Nürnberg.
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