Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Hallo PM,
Ein weiteres Problem bei den Verschraubungen ist der Rost, da die Gewinde an den verzinkten Teilen nicht verzinkt sind. Das sieht man an meinem Widder sehr gut: an den Verbindungsstellen sieht man viel Rost und mit der Zeit frisst der sich in das Material hinein, so dass dieses sproede wird und bricht. Da sehe ich auch einen Vorteil bei der Flanschbauweise.
Ich hatte nun meine Skizzen schon hochgeladen, bevor ich Deine Antwort gesehen habe. Ich stelle sie einfach mal hier zur Diskussion.
Dies waere also Die Aenderung des Vorhandenen Ventils, die ich jedoch nur durchfuehren wuerde, wenn der Widder mit dem Ventil so wie es ist, rund laeuft.
Dies waere eine Alternative fuer das Stossventil, wenn ich mit dem vorhandenen nicht zufrieden sein sollte. Das Plastikteil wuerde ich dann auch durch eine Klammer mit dem T-Stueck zusaetzlich sichern.
Eine zweite Alternative, die ich bevorzugt ausprobieren wuerde, wenn ich eine passende Gummikugel finde.
In den Bauanleitungen habe ich gelesen, dass die Ventile eine Nummer groesser sein sollten als die Treibleitung. Dies mag erklaeren, warum ich schon zwei Druckventile geschrottet habe. Das eine war ein "billiges" duennwandiges 1" Klappventil und das andere ein 1/2" Rueckschlagventil fuer vertikalen Betrieb. Nun verwende ich ein 1,5" Rueckschlagventil fuer vertikalen Betrieb. Da meine Treibleitung 2,5" hat, sollte das Druckventil also auch mindestens 3" haben. Deshalb habe ich entsprechend auch fuer das Druckventil eine Skizze angefertigt. Ich habe da unten eine 2,5" Oeffnung verwendet, wie sie sich auch oben ergibt dirch die Huelse mit Absatz und Bohrungen als Hubbegrenzung fuer die Kugel. Ich glaube mit Standard Isolationsmaterial kann ich da nicht groesser gehen. Sonst habe ich zu duenne Wandung an der Huelse oder die Kugel verklemmt sich oder der kritische Fliessquerschnitt wird zu klein.
Wie waere es, wenn ich anstatt der 0,5mm Bohrung fuer das Schnueffelventil einfach das Teflon an der unteren Verbindung mit dem Rueckschlagventil weglasse?
Ich habe mal mit dem GPS den Hoehenunterschied zu meinem Tank bestimmt. Das waren 44m. Das ist natuerlich nicht genau. Wenn ich also 50m ansetze, denke ich, sollte ich auf der sicheren Seite sein.
Gruss
Christoph
Ein weiteres Problem bei den Verschraubungen ist der Rost, da die Gewinde an den verzinkten Teilen nicht verzinkt sind. Das sieht man an meinem Widder sehr gut: an den Verbindungsstellen sieht man viel Rost und mit der Zeit frisst der sich in das Material hinein, so dass dieses sproede wird und bricht. Da sehe ich auch einen Vorteil bei der Flanschbauweise.
Ich hatte nun meine Skizzen schon hochgeladen, bevor ich Deine Antwort gesehen habe. Ich stelle sie einfach mal hier zur Diskussion.
Dies waere also Die Aenderung des Vorhandenen Ventils, die ich jedoch nur durchfuehren wuerde, wenn der Widder mit dem Ventil so wie es ist, rund laeuft.
Dies waere eine Alternative fuer das Stossventil, wenn ich mit dem vorhandenen nicht zufrieden sein sollte. Das Plastikteil wuerde ich dann auch durch eine Klammer mit dem T-Stueck zusaetzlich sichern.
Eine zweite Alternative, die ich bevorzugt ausprobieren wuerde, wenn ich eine passende Gummikugel finde.
In den Bauanleitungen habe ich gelesen, dass die Ventile eine Nummer groesser sein sollten als die Treibleitung. Dies mag erklaeren, warum ich schon zwei Druckventile geschrottet habe. Das eine war ein "billiges" duennwandiges 1" Klappventil und das andere ein 1/2" Rueckschlagventil fuer vertikalen Betrieb. Nun verwende ich ein 1,5" Rueckschlagventil fuer vertikalen Betrieb. Da meine Treibleitung 2,5" hat, sollte das Druckventil also auch mindestens 3" haben. Deshalb habe ich entsprechend auch fuer das Druckventil eine Skizze angefertigt. Ich habe da unten eine 2,5" Oeffnung verwendet, wie sie sich auch oben ergibt dirch die Huelse mit Absatz und Bohrungen als Hubbegrenzung fuer die Kugel. Ich glaube mit Standard Isolationsmaterial kann ich da nicht groesser gehen. Sonst habe ich zu duenne Wandung an der Huelse oder die Kugel verklemmt sich oder der kritische Fliessquerschnitt wird zu klein.
Wie waere es, wenn ich anstatt der 0,5mm Bohrung fuer das Schnueffelventil einfach das Teflon an der unteren Verbindung mit dem Rueckschlagventil weglasse?
Ich habe mal mit dem GPS den Hoehenunterschied zu meinem Tank bestimmt. Das waren 44m. Das ist natuerlich nicht genau. Wenn ich also 50m ansetze, denke ich, sollte ich auf der sicheren Seite sein.
Gruss
Christoph
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Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Hallo Christoph,
Zum Druckventil:
Das schaut gut aus, so hätte ich das auch gemacht. Die Hülse, über der Kugel, mit den kleinen Bohrungen - ist das der Anschlag und damit praktisch die Begrenzung nach oben? Das Wasser strömt durch die Bohrungen am Umfang in den Windkessel, weil die Kugel das Rohr verschließt.
Die Kugel muss so groß sein, damit sie unten nicht bis zu ihrem Radius im bell reducer aufliegt, denn kommt Druck vom Windkessel hängt sie fest.
Ich habe einer Trackball Mouse die große Kugel entnommen.
Schnüffelventil:
Würde da schon eine kleine Bohrung machen, schaut auch immer nett aus, wenn das Wasser am Belüftungsventil raus spritzt .
Ich kenne da eure Verschraubungen nicht, ist es Withworth- Rohrgewinde, dann dichtet dieses ja bereits in den Flanken ab.
Stoßventil:
Mit deiner ersten Variante, kann ich mich nicht anfreunden. Die Hülse wird nicht lange halten, die Dichtung auch nicht.
Die Alternative ist da besser, doch die Gummidichtung kannst du weglassen. Kolben und Kolbenstange sollten dann allerdings aus einem Stück gedreht werden (Niro) und die Führungsbuchse aus E-Plastic. Mit der Stärke vom Ventilteller, sollte man nicht geizen. Das Metall dichtet auf dem Kunststoff ab, du hast also praktisch schon eine Dichtung.
Eine zusätzliche Klammer wird wohl nötig sein (Auflageflansch zum verschrauben)
Stoßventil mit Kugel:
Das wird so nicht funktionieren meine ich, weil da wieder ein Auflagegewicht fehlt. Nun man könnte die Gummikugel durchbohren....
Genau, Rostansatz ist hier schon nach einer Woche zu verzeichnen.Ein weiteres Problem bei den Verschraubungen ist der Rost, da die Gewinde an den verzinkten Teilen nicht verzinkt sind.
Zum Druckventil:
Das schaut gut aus, so hätte ich das auch gemacht. Die Hülse, über der Kugel, mit den kleinen Bohrungen - ist das der Anschlag und damit praktisch die Begrenzung nach oben? Das Wasser strömt durch die Bohrungen am Umfang in den Windkessel, weil die Kugel das Rohr verschließt.
Die Kugel muss so groß sein, damit sie unten nicht bis zu ihrem Radius im bell reducer aufliegt, denn kommt Druck vom Windkessel hängt sie fest.
Ich habe einer Trackball Mouse die große Kugel entnommen.
Schnüffelventil:
Würde da schon eine kleine Bohrung machen, schaut auch immer nett aus, wenn das Wasser am Belüftungsventil raus spritzt .
Ich kenne da eure Verschraubungen nicht, ist es Withworth- Rohrgewinde, dann dichtet dieses ja bereits in den Flanken ab.
Stoßventil:
Mit deiner ersten Variante, kann ich mich nicht anfreunden. Die Hülse wird nicht lange halten, die Dichtung auch nicht.
Die Alternative ist da besser, doch die Gummidichtung kannst du weglassen. Kolben und Kolbenstange sollten dann allerdings aus einem Stück gedreht werden (Niro) und die Führungsbuchse aus E-Plastic. Mit der Stärke vom Ventilteller, sollte man nicht geizen. Das Metall dichtet auf dem Kunststoff ab, du hast also praktisch schon eine Dichtung.
Eine zusätzliche Klammer wird wohl nötig sein (Auflageflansch zum verschrauben)
Stoßventil mit Kugel:
Das wird so nicht funktionieren meine ich, weil da wieder ein Auflagegewicht fehlt. Nun man könnte die Gummikugel durchbohren....
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
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Gruß PM
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Hallo PM
- Richtig, die Triebleitung ist 12m lang
- Nein, es wird 6 m ueber den hoechsten Punkt auf der Farm in den blauen Tank gepumpt. Mit GPS bin ich auf 44m gekommen
- Dies muesste ich mal auslitern. Dazu schraube ich einfach den Widder ab und stelle, nachdem das Becken leer gelaufen ist, einen 20l Eimer unter die Triebleitung. Dann kenne ich die tatsaechliche Zulaufmenge. Das wede ich tun, wenn ich wieder auf meine Farm komme.
- Ja, Wobei der Kopf der Triebleitung 1 m unter der Wasseroberflaeche liegt, wenn der Widder nicht laeuft. Dies entspricht dann genau dem Wasserspiegel an der Entnahmestelle im Bach. Also die Triebleitung duerfte von Kopf bis Widder einen Hoehenunterschied von 3m haben.Plunschmeister hat geschrieben:Dein Wassergefälle ( Fallhöhe) beträgt 4m.
Die Triebleitung ist 12m lang.
Das Wasser wird vertikal 6m hoch gepumpt?
Wie viel Triebwasser steht eigentlich zur Verfügung?
- Richtig, die Triebleitung ist 12m lang
- Nein, es wird 6 m ueber den hoechsten Punkt auf der Farm in den blauen Tank gepumpt. Mit GPS bin ich auf 44m gekommen
- Dies muesste ich mal auslitern. Dazu schraube ich einfach den Widder ab und stelle, nachdem das Becken leer gelaufen ist, einen 20l Eimer unter die Triebleitung. Dann kenne ich die tatsaechliche Zulaufmenge. Das wede ich tun, wenn ich wieder auf meine Farm komme.
Da sollte ich doch noch Mal ein Druckmanometer kaufen, um das Gefaelle genau zu bestimmen. Ich hab mir ein rechtwinkliges Dreieck aus Bambusstangen gemacht. Die Hypothenuse war 6m lang und die Gegenkathete zum kleinsten Winkel vermutlich 2 m. Auf die Ankathete habe ich dann eine Wasserwaage gelegt. Das zwei Mal zwischen Widder und der Richtung wo ich das Becken haben wollte. Dann haben wir das Becken und den Kanal zum Widder gegraben. Das Rohr liegt im oberen Teil wesentlich tiefer unter der Erde wie in der Naehe des Widders.Plunschmeister hat geschrieben: Die Triebleitungslänge steht im Zusammenhang mit dem Gefälle! Das Idealverhältnis wäre 1:4, welches man bei einem Bau anstreben sollte. Die Triebleitung sollte also 4 x so lang sein, wie die Gefällhöhe.
Ich verwende eine 1/2"Druckleitung was vermutlich nachteilig ist, wegen der grossen Reibung bei hoher Fliessgeschwindigkeit. Besser waere wahrscheinlich 3/4" oder waere es sogar besser auf 1" zu gehen, wenn ich die Leitung austausche?
Die Druck-Leitung ist 120m lang.Plunschmeister hat geschrieben:Wie lang ist die Leitung denn genau?
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Genau, so ist es. Gute Idee, das mit dem TrackBall.Plunschmeister hat geschrieben: Zum Druckventil:
Das schaut gut aus, so hätte ich das auch gemacht. Die Hülse, über der Kugel, mit den kleinen Bohrungen - ist das der Anschlag und damit praktisch die Begrenzung nach oben? Das Wasser strömt durch die Bohrungen am Umfang in den Windkessel, weil die Kugel das Rohr verschließt.
OK, ich nehme die Herausforderung mit der 0,5mm Bohrung an. Ja, das sind auch Withworthgewinde.Plunschmeister hat geschrieben:Schnüffelventil:
Würde da schon eine kleine Bohrung machen, schaut auch immer nett aus, wenn das Wasser am Belüftungsventil raus spritzt .
Ich kenne da eure Verschraubungen nicht, ist es Withworth- Rohrgewinde, dann dichtet dieses ja bereits in den Flanken ab.
OK, kann ich nachvollziehen.Plunschmeister hat geschrieben:Stoßventil:
Mit deiner ersten Variante, kann ich mich nicht anfreunden. Die Hülse wird nicht lange halten, die Dichtung auch nicht.
Die Alternative ist da besser, doch die Gummidichtung kannst du weglassen. Kolben und Kolbenstange sollten dann allerdings aus einem Stück gedreht werden (Niro) und die Führungsbuchse aus E-Plastic. Mit der Stärke vom Ventilteller, sollte man nicht geizen. Das Metall dichtet auf dem Kunststoff ab, du hast also praktisch schon eine Dichtung.
Eine zusätzliche Klammer wird wohl nötig sein (Auflageflansch zum verschrauben)
Kolbenstange und Kolben aus einem Stueck ist sehr teuer. Ich hoffe mal, dass das jetzige Ventil noch eine Weile haelt, dann kann ich beobachten wie die Schweissverbindungen zwischen Kolben und Kolbenstange halten. Ich liess den Kolben durchbohren und dann die Kolbenstange an beiden Seiten des Kolbens verschweissen. Da es sich um ein Stueck handelt, das in das T-Stueck hineingeschraubt ist, ist die Fuehrung automatisch auch E-Plastic. Den Auflageflansch wuerde ich dann aus Baustahl fertigen und lackieren. Ich wuerde ihn so gestalten, dass ich bei Bedarf auch die Blattfeder daran befestigen kann. Zum Festschrauben wuerde ich gerne eine zweite Unterlegscheibe aus dem Material, wie ich es als Dichtung an dem 4"Rueckschlagventil gesehen habe, das ich momentan als Stossventil verwende, verwenden, um die lackierte Oberflaeche beim Montieren nicht zu zerstoeren. Das Material sieht aus wie dunner Karton und ist auch faserig, wenn es reisst. Kannst Du mir sagen, wie das Material heisst und ob es davon Scheiben zu kaufen gibt?
Wenn es eine Gummikugel gaebe, in die eine Stahl- oder Bleikugel einvulkanisiert waere.Plunschmeister hat geschrieben:Stoßventil mit Kugel:
Das wird so nicht funktionieren meine ich, weil da wieder ein Auflagegewicht fehlt. Nun man könnte die Gummikugel durchbohren....
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Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Hallo Christoph,
Für einfache Anwendungen kannst du auch Zeichenkarton verwenden und die zugeschnittene Dichtung dann in Wachs tränken.
Einfaches Nivellieren im Gelände, funktioniert auch mit einem durchsichtigen Wasserschlauch, welcher zu einer ovalen Schlaufe gesteckt ist.
Bezüglich der Widderleistung melde ich mich noch.
Ja gut, wenn man mit der Handleier bohrt, wird es schon schwierig. Ansonsten bohrst du halt größer 1mm oder 2mm - in die Bohrung steckst du dann einen Splint.OK, ich nehme die Herausforderung mit der 0,5mm Bohrung an. Ja, das sind auch Withworthgewinde.
Ich vergesse immer die Dimensionen, ist schon klar. Beim verschweißen sollte die Kolbenstange dann aber zumindest eingeschrumpft werden ( Bohrung vom Kolben zwischen 0,2 bis 0,3mm kleiner und erwärmen - Kolbenstange ein-schrumpfen).Kolbenstange und Kolben aus einem Stueck ist sehr teuer.
Kann ich dir auch nicht sagen. Da ich viel an Kolbenpumpen herumschraube, habe ich mir mal bei ebay einen Satz Dichtungspapier bestellt - zum Selbstschneiden(Abil N) .Zum Festschrauben wuerde ich gerne eine zweite Unterlegscheibe aus dem Material, wie ich es als Dichtung an dem 4"Rueckschlagventil gesehen habe, das ich momentan als Stossventil verwende, verwenden, um die lackierte Oberflaeche beim Montieren nicht zu zerstoeren. Das Material sieht aus wie dunner Karton und ist auch faserig, wenn es reisst. Kannst Du mir sagen, wie das Material heisst und ob es davon Scheiben zu kaufen gibt?
Für einfache Anwendungen kannst du auch Zeichenkarton verwenden und die zugeschnittene Dichtung dann in Wachs tränken.
Einfaches Nivellieren im Gelände, funktioniert auch mit einem durchsichtigen Wasserschlauch, welcher zu einer ovalen Schlaufe gesteckt ist.
Bezüglich der Widderleistung melde ich mich noch.
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Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Um nochmals auf deine Frage zurückzukommen:
Die Auswahl der Widdergröße, nach der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Triebleitungsdurchmesser, Steigleitungsdurchmesser und Kesselgröße.
Ein großer unbelüfteter Windkessel besitzt einen größeren Rauminhalt und damit natürlich ein weicheres Luftpolster.
Das zu pumpende Nutzwasser kann hierdurch leichter in den Windkessel eindringen und damit sind wir wieder bei deiner Frage:
Dieses führt zur weiteren Leistungssteigerung des Widders.
Also ich würde zu mindestens die Steigleitung (Druckleitung) auf 3/4" tauschen.
Hier mal eine Tabelle von einem renommierten deutschen Hersteller, WAMA-WidderWaere es besser gewesen zu sagen, dass durch die Vergroesserung des Druckkessels der Wasserstrom zum Vorratstank gleichmaessiger wird und ich dann weniger Verluste durch staendig alternierende Beschleunigung und Verzoegerung habe, was den Wirkungsgrad verbessert?
Die Auswahl der Widdergröße, nach der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Triebleitungsdurchmesser, Steigleitungsdurchmesser und Kesselgröße.
Ein großer unbelüfteter Windkessel besitzt einen größeren Rauminhalt und damit natürlich ein weicheres Luftpolster.
Das zu pumpende Nutzwasser kann hierdurch leichter in den Windkessel eindringen und damit sind wir wieder bei deiner Frage:
Dieses führt zur weiteren Leistungssteigerung des Widders.
Bei 8000 l/d, wären das 5,5 l/min. Bei einer 120m langen Steigleitung in 1/2", hast du einen Druckverlust von ca. o,8bar - bei 3/4" --> 0,11bar, bei 1" --->0,03bar.Ich verwende eine 1/2"Druckleitung was vermutlich nachteilig ist, wegen der grossen Reibung bei hoher Fliessgeschwindigkeit. Besser waere wahrscheinlich 3/4" oder waere es sogar besser auf 1" zu gehen, wenn ich die Leitung austausche?
Also ich würde zu mindestens die Steigleitung (Druckleitung) auf 3/4" tauschen.
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Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Hallo Peter,
Da suche ich mir dann schon jemand mit einer Staenderbohrmaschine. Allerdings sind deren Lager oft ausgeschlagen. Ich kann mit 3mm anbohren und nur dem letzten mm als 0,5er Bohrung ausfuehren. Mit der Handleier und selbst mit ener elektrschen Handbohrmaschine in Stahl bohren ist kein Spass. Bei dem hohen Druck, den man da aufwenden muss, um in das Material einzudrngen, brechen meist mehrere Bohrer ab, bevor man das Loch fertig hat. Ansonsten ist die Loesung mt dem Splint, die Du beschreibst, natuerlich auch noch eine Alternative.Gorilla hat geschrieben:OK, ich nehme die Herausforderung mit der 0,5mm Bohrung an. Ja, das sind auch Withworthgewinde.Plunschmeister hat geschrieben:Ja gut, wenn man mit der Handleier bohrt, wird es schon schwierig. Ansonsten bohrst du halt größer 1mm oder 2mm - in die Bohrung steckst du dann einen Splint.
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
OK, Das kann ich machen.Gorilla hat geschrieben:Kolbenstange und Kolben aus einem Stueck ist sehr teuer.Plunschmeister hat geschrieben:Ich vergesse immer die Dimensionen, ist schon klar. Beim verschweißen sollte die Kolbenstange dann aber zumindest eingeschrumpft werden ( Bohrung vom Kolben zwischen 0,2 bis 0,3mm kleiner und erwärmen - Kolbenstange ein-schrumpfen).
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Vermutlich ist es Dichtungspapier. Das mit dem Zeichenkarton ist natuerlich eine Alternatve, wenn ich her kein Dchtungspapier finde.Gorilla hat geschrieben:Zum Festschrauben wuerde ich gerne eine zweite Unterlegscheibe aus dem Material, wie ich es als Dichtung an dem 4"Rueckschlagventil gesehen habe, das ich momentan als Stossventil verwende, verwenden, um die lackierte Oberflaeche beim Montieren nicht zu zerstoeren. Das Material sieht aus wie dunner Karton und ist auch faserig, wenn es reisst. Kannst Du mir sagen, wie das Material heisst und ob es davon Scheiben zu kaufen gibt?Plunschmeister hat geschrieben:Kann ich dir auch nicht sagen. Da ich viel an Kolbenpumpen herumschraube, habe ich mir mal bei ebay einen Satz Dichtungspapier bestellt - zum Selbstschneiden(Abil N) .
Für einfache Anwendungen kannst du auch Zeichenkarton verwenden und die zugeschnittene Dichtung dann in Wachs tränken.
Re: Hydraulischer Widder Projekt in Talakag, Philippinen
Also vergroessere ich meinen Tank, was zusaetzlich wahrscheinlich auch mein Resonanzproblem, durch Aenderung der Laengenverhaeltnisse, loest.Plunschmeister hat geschrieben: Die Auswahl der Widdergröße, nach der zur Verfügung stehenden Wassermenge. Triebleitungsdurchmesser, Steigleitungsdurchmesser und Kesselgröße.
Ein großer unbelüfteter Windkessel besitzt einen größeren Rauminhalt und damit natürlich ein weicheres Luftpolster.
Das zu pumpende Nutzwasser kann hierdurch leichter in den Windkessel eindringen und damit sind wir wieder bei deiner Frage:
Dieses führt zur weiteren Leistungssteigerung des Widders.
Ok, daraus lerne ich, dass es sinnvoll ist, zuerst den Leitungswiderstand zu berechnen als Grundlage fuer die Auswahl des Leitungsdurchmessers. In meinem Fall, vorausgesetzt de 44m Hoehenunterschied stimmen, habe ch n meinem Tank einen gemittelten Druck von 5,2 bar ansatt von 4,51 bar, was wiederum Einfluss auf die Lebensdauer des Widders hat.Bei 8000 l/d, wären das 5,5 l/min. Bei einer 120m langen Steigleitung in 1/2", hast du einen Druckverlust von ca. o,8bar - bei 3/4" --> 0,11bar, bei 1" --->0,03bar.
Also ich würde zu mindestens die Steigleitung (Druckleitung) auf 3/4" tauschen.