herausgegeben von der Geologischen Bundesanstalt im Jahr 1998, kann
entnommen werden, dass das Baufeld überwiegend im Bereich rezenter
fluviatiler und deluvio-fluviatiler Ablagerungen bzw. von Seeablagerungen in
der Flur „Im See“ in Form von Tonen, Sanden, lehmig, lokal Kies aus dem
Holozän zu liegen kommt.
Es handelt sich demnach um das natürliche Überschwemmungsgebiet des
Göllersbaches, dessen Geologie oberflächennah von überwiegend
feinkörnigen Sedimenten bestimmt ist.
Laut der geologischen Karte befindet sich am östlichen Rand des untersuchten
Bereichs ein schmales Band deluvialer Ablagerungen in Mulden und
Hangfußlagen (Ton, Silt, Sand, lehmig mit Quarz- und Kristallinbruchstücken
aus dem Übergang vom Pleistozän zum Holozän) sowie die östlich
anschließende Zone Löß, z.T. Lößlehm, lokal mit Paläoböden (Silt, feinsandig,
lokal mit Kristallinbruchstücken aus dem Pleistozän)