Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung


peer100
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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von peer100 » Fr 2. Sep 2016, 19:53

Hallo ,

Deinen Brunnen / Brunnenanlage finde ich
wirklich interessant !

Ich bin immer noch fest davon überzeugt ,
eine 4 Zoll Unterwasserpumpe zu erkennen!
Es ist eine Grundfos , oder STU ( stüwa Nachbau )

Aber genau so etwas macht dieses Forum aus !!
Toll!
Gruß

peer100
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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von peer100 » Fr 2. Sep 2016, 20:15

Das neue Video habe ich erst jetzt entdeckt ,
Sorry kann genau wie unsere anderen "Experten"
nichts daraus deuten.

Diese Unruhe auf dem Wasserspiegel ist doch
wohl ein Indikator für eine große Quantität.

Das Video von vor paar Monaten war aufschlussreicher , meine ich !

Gruß aus Bielefeld

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froschkönigin2015
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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von froschkönigin2015 » Fr 2. Sep 2016, 21:01

Ja, das stimmt schon mit dem Video, wenn mal wieder auf ist versuche ich es unterwasser nochmals. Irgendwann muß ich das Teil einfach sehen.
Spannend fand ich die Brunnenwände und den "durchlauf".

Da ich ja für die Brunnenuntersuchung angemeldet bin. Wann der Termin ist weiß ich noch nicht.
Wie würde es in so einen Fall funktionieren wenn gechlort werden müßte ??? Bringt das überhaupt was bei dem Durchlauf? Bin ja mal gespannt.

Leider gibt es ein " kleines neues" Problem die Hanfdichtungen sind anscheinend ausgetrocknet , der Druckkessel tropft an den Anschlüssen. Eilt es die neu aufzuhanfen, oder kann das noch 2-3 Wochen tropfen? :?: Hab nämlich gerade so viele andere Sachen zu erledigen.
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Plunschmeister
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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von Plunschmeister » Sa 3. Sep 2016, 09:07

Moin,

wenn der DK tropft und die Anlage in Betrieb ist, dann schaltet die Pumpe.

Wenn die Brunnenabdeckung i.O. ist, können eigentlich keine Bakterien etc. im Wasser vorhanden sein. Was sich nun in der Steigleitung und im DK so angesammelt hat, kann ich dir auch nicht sagen.
Bei einer Trinkwassernutzung, sollte das natürlich gründlich gereinigt werden.
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Gruß PM

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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von peer100 » Sa 3. Sep 2016, 11:57

Hallo,

Wenn der tropfende Kessel keinen Schaden anrichtet , warte ab , eventuell quillt der Hanf wieder auf und die Sache erledigt sich von
selbst !?

Gruß

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froschkönigin2015
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Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

Beitrag von froschkönigin2015 » Do 29. Sep 2016, 18:13

So nun war ich fast 4 Wochen unterwegs und kann mich nun wieder dem Brunnen widmen.
Stand der Dinge ist, ich kann ca 20 Liter die Minute konstant laufen lassen ohne das er trockenläuft. Ob das nun viel oder wenig ist keine Ahnung mir reicht es jedenfalls.
Der " undichte Druckkessel fliegt raus, habe nämlich zudem kleine Rostpoken (mit Rostiger Tropfspur nach unten) daran entdeckt und hingerubbelt, scheint mir durchgerostet. ( Wollt nicht weiter nachboren solange ich keinen Ersatz habe. :mrgreen:
Auch kommt bei Neustart kurz rostwasser.
    Welchen vernünftigen Kessel besorge ich nun ? Gibt es einen Hersteller der empfehlenswert ist ?
    Will keinen ebay - Schrott !. Soll das gleiche wie das bestehende sein. 300 Liter stehendes Model ohne diese Luftsäcke / Wassersäcke.
      Was soll alles als Zubehör dran , wie heißen diese Teile genau ?
        Werde dann wohl auch den Druckschalter wechseln, obwohl er nun soo gut geht und ich die Bedienung hinbekomme da ich gelesen habe das die nicht mehr erlaubt wären ? ODER ?????
        Da Ihr mir bisher so toll weitergeholfen habt, bin ich sicher auch noch diese Hürde zu meistern.

        Grüße aus Bayern

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        Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

        Beitrag von peer100 » Do 29. Sep 2016, 18:24

        Hallo,
        Toll ! 1,2 Kubikmeter !
        Nicht das meiste , aber besser wie nichts :ugeek:
        Normalerweise würde jetzt jeder sagen ,
        klarer Fall , du nimmst einen Membrankessel

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        Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

        Beitrag von peer100 » Do 29. Sep 2016, 18:27

        In deinem Fall wäre das aber total verkehrt,
        da du in der Steigleitung ein Belüftungsventil hast.
        Meine Empfehlung 150 er verzinkter Kessel , bei
        1200 Liter die Stunde mehr als genug .
        Wenn du Spitzenentnahmen abpuffern möchtest
        eben wieder einen 300er !?
        Gruß
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        Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

        Beitrag von Plunschmeister » Fr 30. Sep 2016, 09:37

        Moin,
        Was soll alles als Zubehör dran , wie heißen diese Teile genau ?
        wir haben da einmal etwas vorbereitet:
        viewtopic.php?f=2&t=190

        Schönes WE.

        Ergänzend zu den Ausführungen von Peer, wenn eine automatische Belüftung erfolgt, dann sollte auch eine automatische Entlüftung am DB vorgesehen werden.
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        Gruß PM

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        Re: Schachtbrunnen braucht Hilfe bei Wiederbelebung

        Beitrag von froschkönigin2015 » Fr 30. Sep 2016, 21:01

        Also die Teile sind mir nun klar, automatische Entlüftung auch klar.
        300 Liter Kessel - ja ich will !
        Der alte hat 4 Bar. Meistens angeboten werden 6Bar.
        Was wäre der Unterschied zwischen 4 oder 6 Bar DK ??
        Wäre ein 6 Bar Kessel kompatibel mit der "unbekannten " Pumpe oder spielt das nun keine Rolle ???

        Was ist von Heider-Kesseln zu halten ????
        Gibt es ne Hersteller Empfehlung ?
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