Schachtbrunnen in Betrieb nehmen
Verfasst: Fr 17. Mai 2019, 11:12
Guten Tag Zusammen!
An unserem Haus haben wir einen Schachtbrunnen gefunden, den wir zur Gartenbewässerung und Teichnachfüllung nutzen wollen.
Kurz zur Erklärung was ich bislang heraus gefunden habe, Bilder hänge ich über picr mit an:
Schachtbrunnen gemauert
Baujahr unbekannt, das Haus ist aus 18xx
Durchmesser innen ca. 1,20m
Wasserstand ~ 4,90m
Tiefe OK Erdreich bis Brunnensohle (fest) ~5,50m
In der Sohle selbst ist eine Verengungauf geschätzte 0,8m, die tiefer geht. Die Pumpe sinkt dort bis auf max 6,80 ab.
Beim testweisen auspumpen auf etwa 6,0m wird bei sinkendem Wasserstand Sand mitgefördert. Wenn die Pumpe noch tiefergelassen wird kommt Sandgesmisch mit Holz und Gehäuseresten (Schnecken) an.
Die Zeit des leerpumpens habe ich bislang noch nicht gemessen und wie lange der Brunnen braucht um wieder auf die Höhe von 4,90m zu steigen.
Die Karte aus NDS gibt in dem Bereich wo wir wohnen die Entnahmebedingungen mit ungünstig an.
Wasser ist klar (BIs auf den Sand) und geruchsfrei.
Nun meine Frage(n):
Wie lässt sich am besten die Wasserentnahme Eurer Meinung nach realisieren?
Meine ersten Überlegungen waren Hauswasserwerk oder Kreiselpumpe mit Druckschalter mit einfacher Sauggarnitur mit schwimmender Entnahme.
Oder ein Brunnenrohr in den Bereich des Sandes einbringen und daraus saugen?
Für eine unten liegende Pumpe scheint mir die Höhe wiederrum zu gering.
In Anbetracht der Saughöhe geht die Überlegung dahin, die oberen Ringe noch einen Meter zurück zu bauen und die Pumpe möglichst dauerhaft einzuhausen. Das spart dann zur Geländehöhe noch mal gut einen Meter, zumal der Garten vom Standort des Brunnen aus noch etwas abfällt.
Gruß Marc
An unserem Haus haben wir einen Schachtbrunnen gefunden, den wir zur Gartenbewässerung und Teichnachfüllung nutzen wollen.
Kurz zur Erklärung was ich bislang heraus gefunden habe, Bilder hänge ich über picr mit an:
Schachtbrunnen gemauert
Baujahr unbekannt, das Haus ist aus 18xx
Durchmesser innen ca. 1,20m
Wasserstand ~ 4,90m
Tiefe OK Erdreich bis Brunnensohle (fest) ~5,50m
In der Sohle selbst ist eine Verengungauf geschätzte 0,8m, die tiefer geht. Die Pumpe sinkt dort bis auf max 6,80 ab.
Beim testweisen auspumpen auf etwa 6,0m wird bei sinkendem Wasserstand Sand mitgefördert. Wenn die Pumpe noch tiefergelassen wird kommt Sandgesmisch mit Holz und Gehäuseresten (Schnecken) an.
Die Zeit des leerpumpens habe ich bislang noch nicht gemessen und wie lange der Brunnen braucht um wieder auf die Höhe von 4,90m zu steigen.
Die Karte aus NDS gibt in dem Bereich wo wir wohnen die Entnahmebedingungen mit ungünstig an.
Wasser ist klar (BIs auf den Sand) und geruchsfrei.
Nun meine Frage(n):
Wie lässt sich am besten die Wasserentnahme Eurer Meinung nach realisieren?
Meine ersten Überlegungen waren Hauswasserwerk oder Kreiselpumpe mit Druckschalter mit einfacher Sauggarnitur mit schwimmender Entnahme.
Oder ein Brunnenrohr in den Bereich des Sandes einbringen und daraus saugen?
Für eine unten liegende Pumpe scheint mir die Höhe wiederrum zu gering.
In Anbetracht der Saughöhe geht die Überlegung dahin, die oberen Ringe noch einen Meter zurück zu bauen und die Pumpe möglichst dauerhaft einzuhausen. Das spart dann zur Geländehöhe noch mal gut einen Meter, zumal der Garten vom Standort des Brunnen aus noch etwas abfällt.
Gruß Marc