Schachtbrunnen Ziegel Ansaugrohr im Matsch
Verfasst: Di 4. Dez 2018, 20:40
Hallo Zusammen,
ich wohne im Bergischen Land und habe einen Schachtbrunnen vor Jahren mit dem Kauf des Hauses übernommen. Er ist ca. 8 m tief. Der Wasserspiegel schwankt immer stark, abhängig vom Niederschlag, der zeitverzögert für entsprechende Wasserspiegelveränderungen sorgt. Durch das aktuelle, sehr trockene Jahr ist der Wasserspiegel bis auf ca. 7 m gesunken.
Ich habe in den letzten Jahren unsere den Garten, die Wachmaschine, die Toiletten, das Schwimmbecken usw. mit dem Brunnen versorgt. Wenn ich kurzfristig zu viel entnommen hatte, oder der Wasserspiegel durch viel Regen schnell stieg, wurde das Wasser braun.
Das Hauswasserwerk hat es nun, so meine Vermutung nicht mehr geschafft, aus der großen Tiefe anzusaugen. Ich habe mich dann aufgemacht in den Brunnen zu steigen und mal zu schauen, was unten los ist.
Der Ansaugkorb am Ende des Kupferrohres saß im Matsch, umgeben von grobem Sand. Die Wände des Brunnens sind ab ca. 4m Tiefe von feinem Lehm bedeckt. Offensichtlich fließt Wasser von allen Seiten zwischen den Steinen in den Brunnen.
Dieser Lehm hat sich unten als Matsch abgelagert. ich stand rund 40 cm im Matsch. Die Leiter ist zwei Sprosen tief eingesunken.
Dieses Jahr ist natürlich ungewöhnlich trocken. Ich würde den Brunnen aber gern auch in solchen Jahren weiter nutzen. Dafür muss ich wohl den Schlamm rausholen.
Nun meine Fragen:
Ist es eine gute Idee statt des Hauswasserwerks im Keller (ca. 1,5 Meter vom Brunnen entfernt) eine Pumpe unten in den Brunnen zu hängen?
Kann eine solche Pumpe auch entsprechenden Druck ins Wassernetz liefern?
Wie bekomme ich den Schlamm raus? Mit Eimer und Winde? Gibt es kleine Seilbaggerschaufeln?
Bisher hatte der Brunnen ein gemauertes Häuschen mit einem Holztörchen wo viel Luft zirkulieren konnte. Ich möchte den Brunnen zukünftig aber gern mit einer Metallplatte abdecken. Ist das ein Problem bzgl. Luftaustausch?
Ich würde mich über Anregungen freuen.
Hezliche Grüße
Peter
Bilder:
ich wohne im Bergischen Land und habe einen Schachtbrunnen vor Jahren mit dem Kauf des Hauses übernommen. Er ist ca. 8 m tief. Der Wasserspiegel schwankt immer stark, abhängig vom Niederschlag, der zeitverzögert für entsprechende Wasserspiegelveränderungen sorgt. Durch das aktuelle, sehr trockene Jahr ist der Wasserspiegel bis auf ca. 7 m gesunken.
Ich habe in den letzten Jahren unsere den Garten, die Wachmaschine, die Toiletten, das Schwimmbecken usw. mit dem Brunnen versorgt. Wenn ich kurzfristig zu viel entnommen hatte, oder der Wasserspiegel durch viel Regen schnell stieg, wurde das Wasser braun.
Das Hauswasserwerk hat es nun, so meine Vermutung nicht mehr geschafft, aus der großen Tiefe anzusaugen. Ich habe mich dann aufgemacht in den Brunnen zu steigen und mal zu schauen, was unten los ist.
Der Ansaugkorb am Ende des Kupferrohres saß im Matsch, umgeben von grobem Sand. Die Wände des Brunnens sind ab ca. 4m Tiefe von feinem Lehm bedeckt. Offensichtlich fließt Wasser von allen Seiten zwischen den Steinen in den Brunnen.
Dieser Lehm hat sich unten als Matsch abgelagert. ich stand rund 40 cm im Matsch. Die Leiter ist zwei Sprosen tief eingesunken.
Dieses Jahr ist natürlich ungewöhnlich trocken. Ich würde den Brunnen aber gern auch in solchen Jahren weiter nutzen. Dafür muss ich wohl den Schlamm rausholen.
Nun meine Fragen:
Ist es eine gute Idee statt des Hauswasserwerks im Keller (ca. 1,5 Meter vom Brunnen entfernt) eine Pumpe unten in den Brunnen zu hängen?
Kann eine solche Pumpe auch entsprechenden Druck ins Wassernetz liefern?
Wie bekomme ich den Schlamm raus? Mit Eimer und Winde? Gibt es kleine Seilbaggerschaufeln?
Bisher hatte der Brunnen ein gemauertes Häuschen mit einem Holztörchen wo viel Luft zirkulieren konnte. Ich möchte den Brunnen zukünftig aber gern mit einer Metallplatte abdecken. Ist das ein Problem bzgl. Luftaustausch?
Ich würde mich über Anregungen freuen.
Hezliche Grüße
Peter
Bilder: