neuer Rammbrunnen fördert kein Wasser mehr
Verfasst: Do 28. Jul 2016, 06:15
Hallo,
und wieder einer mit einem Problem
vor 3 Wochenenden haben wir bei Nauen bei Berlin einen Rammbrunnen gesetzt.
Laut Nachbarn mit Ihren Brunnen liegt das Grundwasser bei 7-8 m. Wir haben mit dem Handbohrer auf ca.4 m Tiefe gebohrt, dann war der Sand schon sehr fein und nass. Bei dem Versuch weiterzubohren, war immer wieder der feine nasse Sand auf dem Bohrer aber kein Tiefengewinn. Also die Rohre mit der Spitze zusammengesetzt, abgedichtet und mit einem Bohrhammer auf ca.7,50m eingetrieben. ach ja nach dem Bohren hat man im Loch schon das wasser stehen sehen.
Dann gegengespült und einen Probeaufbau mit einer Jet 3500 Pumpe durchgeführt. dazu zum abpumpen einen Schlauch ca. 1,50 m in das Brunnenrohr geschoben. Nach dem angiessen, pumpe an und nach kurzer Zeit kam auch Wasser mit ordentlich Sand. Also mehrmals den Filter gesäubert und nach ca. 20 min kam schones klares Wasser in ordentlicher Menge. wir haben die Pumpe dann ca. 1-2 stunden laufen lassen um alle Tonnen mal mit wasser zu füllen und den GArten zu sprengen. Man hat ja jetzt Wasser
nach einer Woche sollte es weitergehen mit der Verlegung der Rohre, positionierung der Pumpe, und Anbau eines Wasserhahns. zum Testen habe ich den Aufbau noch mal hingestellt, angegossen, pumpe an und nix. mehrmals angegossen und immer kam nix. gegengespült : ergebnis nichts.
Letztes Wochenende haben wir dann noch einen Meter raufgesetzt und jetzt ist die Spitze ca. 8.80 m tief drin. alles wieder gespült usw. nichts. Dann habe ich eine kleine Kamera ins rohr gelassen, und unten war sie auch im Wasser. Leider ging dabei das wasserdichte Qualitätsprodukt durch wassereinbruch kaputt.
Um Undichtigkeiten in den Rohren auszuschliessen, habe ich dann einen Schlauch bis ca. 7,50 m eingelassen. Weiter ging es nicht, warum auch immer.
Wieder Pumpe angegossen, angeschaltet und es kam das Wasser vom angiessen. Es kam dann noch etwas Wasser, aber eher im mililiterbereich. der Schlauch aber wurde leergepumpt. er zog sich zusammen und wurde flach.
das läßt bei mir den Schluss zu das er unten auflag aber kein wasser angesaugt wurde. ich habe ihn dann in verschiedene höhen gezogen und in ca. 6,50m kam dann das "meiste" wasser. also im filterglas hat es etwas gebluppert, ca. 1liter. der filter war sauber kein sand in der gesamten zeit drin gewesen.
Kann es sein, dass die Spitze sich mit dem feinen Sand innen zugesetzt hat? wir wollen dieses we mit dem Nachbarn seiner pumpe und seinem Brunnen noch mal gegenspülen. Das der Druck in der Hauswasserleitung auch nicht gerade der Brüller ist, wollen wir es so nochmals probieren. ich hatte auch schon dran gedacht Kupferrohre zusammen zulöten und unten "rumzustochern" und dann abzupumpen um zu sehen was passiert.
jetzt die Fragen an die Profis: könnte meine Vermutung richtig sein? Alle nachbarn haben keine Rammbrunnen, haben wir die falsche Art?
Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr offen und dankbar.
Vielen Dank schon einmal.
und wieder einer mit einem Problem
vor 3 Wochenenden haben wir bei Nauen bei Berlin einen Rammbrunnen gesetzt.
Laut Nachbarn mit Ihren Brunnen liegt das Grundwasser bei 7-8 m. Wir haben mit dem Handbohrer auf ca.4 m Tiefe gebohrt, dann war der Sand schon sehr fein und nass. Bei dem Versuch weiterzubohren, war immer wieder der feine nasse Sand auf dem Bohrer aber kein Tiefengewinn. Also die Rohre mit der Spitze zusammengesetzt, abgedichtet und mit einem Bohrhammer auf ca.7,50m eingetrieben. ach ja nach dem Bohren hat man im Loch schon das wasser stehen sehen.
Dann gegengespült und einen Probeaufbau mit einer Jet 3500 Pumpe durchgeführt. dazu zum abpumpen einen Schlauch ca. 1,50 m in das Brunnenrohr geschoben. Nach dem angiessen, pumpe an und nach kurzer Zeit kam auch Wasser mit ordentlich Sand. Also mehrmals den Filter gesäubert und nach ca. 20 min kam schones klares Wasser in ordentlicher Menge. wir haben die Pumpe dann ca. 1-2 stunden laufen lassen um alle Tonnen mal mit wasser zu füllen und den GArten zu sprengen. Man hat ja jetzt Wasser
nach einer Woche sollte es weitergehen mit der Verlegung der Rohre, positionierung der Pumpe, und Anbau eines Wasserhahns. zum Testen habe ich den Aufbau noch mal hingestellt, angegossen, pumpe an und nix. mehrmals angegossen und immer kam nix. gegengespült : ergebnis nichts.
Letztes Wochenende haben wir dann noch einen Meter raufgesetzt und jetzt ist die Spitze ca. 8.80 m tief drin. alles wieder gespült usw. nichts. Dann habe ich eine kleine Kamera ins rohr gelassen, und unten war sie auch im Wasser. Leider ging dabei das wasserdichte Qualitätsprodukt durch wassereinbruch kaputt.
Um Undichtigkeiten in den Rohren auszuschliessen, habe ich dann einen Schlauch bis ca. 7,50 m eingelassen. Weiter ging es nicht, warum auch immer.
Wieder Pumpe angegossen, angeschaltet und es kam das Wasser vom angiessen. Es kam dann noch etwas Wasser, aber eher im mililiterbereich. der Schlauch aber wurde leergepumpt. er zog sich zusammen und wurde flach.
das läßt bei mir den Schluss zu das er unten auflag aber kein wasser angesaugt wurde. ich habe ihn dann in verschiedene höhen gezogen und in ca. 6,50m kam dann das "meiste" wasser. also im filterglas hat es etwas gebluppert, ca. 1liter. der filter war sauber kein sand in der gesamten zeit drin gewesen.
Kann es sein, dass die Spitze sich mit dem feinen Sand innen zugesetzt hat? wir wollen dieses we mit dem Nachbarn seiner pumpe und seinem Brunnen noch mal gegenspülen. Das der Druck in der Hauswasserleitung auch nicht gerade der Brüller ist, wollen wir es so nochmals probieren. ich hatte auch schon dran gedacht Kupferrohre zusammen zulöten und unten "rumzustochern" und dann abzupumpen um zu sehen was passiert.
jetzt die Fragen an die Profis: könnte meine Vermutung richtig sein? Alle nachbarn haben keine Rammbrunnen, haben wir die falsche Art?
Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr offen und dankbar.
Vielen Dank schon einmal.