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Danke für die Tips.

Ich werds (aufgrund des ziemlich kleinen Spaltes von nur 0,5mm umlaufend) nun mal wie folgt ausprobieren:

Beide Rohre auf 2/3 der überdeckten Länge mit jeweils vom Ende her mit drei Schnitten längs aufschneiden, dann mit tangit verkleben und an den Enden der so entstandenen sechs Rohrdrittel gegeneinander vernieten. So müsste sich nach meiner Überlegung das innenliegende 4" Rohr zum Ende hin (in der Zeichnung oben) leicht auf- und das Außenliegende 4,5"-Rohr zum Ende hin (in der Zeichnung unten, RIchtung Muffe des Filters) etwas zubiegen und so den Spalt weitestgehend schließen. Die Schlitze und Stöße würde ich dann von außen nochmal abdichten und im Anschluss das ganze über der Erde mal zumachen und Fluten um die Dichtigkeit zu prüfen.

Vielleicht holst du dir noch ein 3" Rohr extra.
Würde ich so machen für den Adapter, so das der Adapter ein Stück für sich ist.

Wieso denn 3"?

Ich adaptiere ja von 4" auf 4,5". Der Adapter wäre ja auch ein Stück für sich. Ich wollte einen etwa 30cm langen Abschnitt eines 4"-Rohres verwenden (das mittelblaue in meiner Zeichnung) und einen halben Meter des eines 4,5"-Rohres, sodass mein Adapter dann unten ein 4" Außengewinde hat und oben eine 4,5"-Muffe.

Der restliche Teil des 4"-Rohres wird Sumpfrohr, der restliche Teil des 4,5"-Rohres wird oberstes Rohr der Tour, wo der Kopf aufgesteckt wird.

Abdichtung gegen die Muffe des Sandfilters würde ich nur bei Bedarf und direkt vor dem Versenken der Rohrtour machen.

Fehler von mir.

Neue Frage: Wie begegne ich am besten drückendem Sand? Von 6,5m Tiefe im Arbeitsrohr sind über Nacht nur noch 5,8m übrig geblieben.

Wenn ich 2/3 der Zeit m Bohrloch darauf verwende, erstmal wieder auf die Tiefe der vorherigen Bohrsession zu kommen, wird das ein ganz schön frustrierendes Unterfangen...

ponG hat geschrieben:Neue Frage: Wie begegne ich am besten drückendem Sand? Von 6,5m Tiefe im Arbeitsrohr sind über Nacht nur noch 5,8m übrig geblieben.

Wenn ich 2/3 der Zeit m Bohrloch darauf verwende, erstmal wieder auf die Tiefe der vorherigen Bohrsession zu kommen, wird das ein ganz schön frustrierendes Unterfangen...

Das geht nicht nur dir so.
Alle die eine Pause machen haben das gleiche Problem.
Du musst dir nur eine Handhabung erarbeiten wie du das Rohr leer bekommst.
Das ist von Baustelle zu Baustelle verschieden.
Ohne Last die Kiespumpe einsetzen, Fremdwasser zuführen, zart pumpen, Muttererde zur Hilfe einfüllen, Bentonit benutzen, ............
Du musst deine Erfahrungen sammeln für die nächsten Brunnen.

Okay... mittlerweile habe ich mich mir meiner KP angefreundet und bekomms einigermaßen hin. Aber ich schaue schon, dass ich mir mindestens zwei Stunden am Stück gönne am Bohrloch, sonst machst wenig Sinn...

Hab hier mal meine geplante Rohrtour zusammengeexcelt. Was meint ihr? Ich gehe momentan von feinem Sand aus, werde aber nochmal Fotos des Bohrgutes machen, wenn ich auf Tiefe der zukünftigen Filterstrecke angekommen bin.

Sollte so funktionieren.
Nur das Sumpfrohr kannst du dir bei der Konstellation sparen.
Filter tiefer setzen, oder noch ein Filter dazu.

Oder nicht so tief plunschen müssen

Ich schau mal, wie das Bohrgut da unten aussieht und sehe dann weiter. Noch ein Filter wären allerdings nochmal fast 20% Mehrkosten, da hadere ich noch...