Bohrbrunnen im Sand
Verfasst: So 24. Jun 2018, 15:00
Hallo allerseits,
wie in meiner Vorstellung schon angedeutet, möchte ich zur Gartenbewässerung einen Bohrbrunnen erstellen.
Mittels eines geliehenen 140mm Erdbohrers habe ich schonmal die ersten 4m bis auf erstes Wasser hinter mich gebracht. Weiter ging es dann mit dem Bohrer nicht, da das Bohrloch immer wieder unten einfiel. Durch den sandigen Boden, den wir hier haben, ging das auch in einer knappen Stunde vonstatten. Die 4m Tiefe haben sich über Nacht allerdings wieder auf 3,30m verringert, im Bohrloch stehen nun 10cm Wasser. Ich habe dann einen Schwamm an eine Schnur gebunden und mal einen knappen halben Liter Wasser "gefördert".
1. Frage: Wie verlässlich wäre es, das so gewonnene Wasser auf Eisengehalt zu testen? Würden sich das Wasser ein paar Meter tiefer (ich müsste ja dann per Kiespumpe noch tiefer vorstoßen) ggf. noch merklich ändern? Oder ist meine Probe von der Obergrenze der wasserführenden Schicht aussagekräftig genug?
2. Frage: Wie teste ich idealerweise den Eisengehalt? Mit den chemischen Tests aus dem Aquaristikbereich? Oder gibts andere "Haushaltstips"?
Ein Brunnen, der etwa 100-150m weiter ist, aber gespült statt gebohrt wurde, fördert ziemlich eisenhaltiges Wasser. Wäre das bei uns auch der Fall, würde ich das Projekt wieder beerdigen. Dafür sind mir die neuen Hauswände und Pflasterungen zu schade.
Das Bohrgut war bisher nur sandig, auf 4m Tiefe ziemlich fein und grau. Mein weiterer Plan wäre - sofern der Eisengehalt nicht zu hoch ist - mit einem Brunnenrohr DN115 und Kiespumpe weiterzugehen, sollte sich dann herausstellen, dass der Boden zu fein ist, könnte ich ja immernoch auf DN80 mit Filtern Rohr in Rohr umsteigen und das 115er wieder ziehen. Einen noch größeren Durchmesser als 115 würde ich vermeiden wollen, da dann ja gleich wieder Kiespumpe usw. deutlich größer (teurer) dimensioniert werden müssten und es dann auch immer schwerer wird, das Ganze in Handarbeit durchzuführen.
Was sagen die Spezis?
wie in meiner Vorstellung schon angedeutet, möchte ich zur Gartenbewässerung einen Bohrbrunnen erstellen.
Mittels eines geliehenen 140mm Erdbohrers habe ich schonmal die ersten 4m bis auf erstes Wasser hinter mich gebracht. Weiter ging es dann mit dem Bohrer nicht, da das Bohrloch immer wieder unten einfiel. Durch den sandigen Boden, den wir hier haben, ging das auch in einer knappen Stunde vonstatten. Die 4m Tiefe haben sich über Nacht allerdings wieder auf 3,30m verringert, im Bohrloch stehen nun 10cm Wasser. Ich habe dann einen Schwamm an eine Schnur gebunden und mal einen knappen halben Liter Wasser "gefördert".
1. Frage: Wie verlässlich wäre es, das so gewonnene Wasser auf Eisengehalt zu testen? Würden sich das Wasser ein paar Meter tiefer (ich müsste ja dann per Kiespumpe noch tiefer vorstoßen) ggf. noch merklich ändern? Oder ist meine Probe von der Obergrenze der wasserführenden Schicht aussagekräftig genug?
2. Frage: Wie teste ich idealerweise den Eisengehalt? Mit den chemischen Tests aus dem Aquaristikbereich? Oder gibts andere "Haushaltstips"?
Ein Brunnen, der etwa 100-150m weiter ist, aber gespült statt gebohrt wurde, fördert ziemlich eisenhaltiges Wasser. Wäre das bei uns auch der Fall, würde ich das Projekt wieder beerdigen. Dafür sind mir die neuen Hauswände und Pflasterungen zu schade.
Das Bohrgut war bisher nur sandig, auf 4m Tiefe ziemlich fein und grau. Mein weiterer Plan wäre - sofern der Eisengehalt nicht zu hoch ist - mit einem Brunnenrohr DN115 und Kiespumpe weiterzugehen, sollte sich dann herausstellen, dass der Boden zu fein ist, könnte ich ja immernoch auf DN80 mit Filtern Rohr in Rohr umsteigen und das 115er wieder ziehen. Einen noch größeren Durchmesser als 115 würde ich vermeiden wollen, da dann ja gleich wieder Kiespumpe usw. deutlich größer (teurer) dimensioniert werden müssten und es dann auch immer schwerer wird, das Ganze in Handarbeit durchzuführen.
Was sagen die Spezis?