Hallo zusammen
Ich möchte einen Bohrbrunnen erstellen.
Der Aufbau soll klassich sein. Sprich als erstes ein Arbeitsrohr DN150 vorbohren und einplunschen. Anschliessend Filter- und Vollrohre als DN125 (genauer D noch offen) einbauen.
Ich habe eine Bodenanalyse aus meiner Nachbarschaft.
Wir befinden uns in Seenähe. Zirka 800 m davon entfernt. Das Gelände verläuft flach.
Das Grundwasser soll bei -2.35m beginnen.
Bei der Probebohrung wurde eine Wasserprobe entnommen. Sie wurde als:
leicht trüb, Farbe gelblich/grau in Folge hohem Siltanteil deklariert.
Kann mir jemand erläutern wie tief ich bohren und in welchem Bereich wie lange Filter eingesetzt werden sollen? Bzw. welchen Rohraufbau mein Brunnen aufgrund der Bodenanlyse aufweisen soll?
Bekomme ich irgendwann klares Wasser?
Ich bin um jeden Tip dankbar.
Danke.
Brunnenaufbau anhand Bodenanalyse
-
Topic author - Beiträge: 2
- Registriert: Do 29. Mär 2018, 10:15
Re: Brunnenaufbau anhand Bodenanalyse
Silt kann man auch als Schlick bezeichnen.
So ein feines Material ist im Brunnenbau mehr als unerwünscht.
Im Silt findest du keine direkte Wasser führende Schicht.
Du müsstest so tief runter bis du durch den Schlick durch bist.
Ein Abenteuer mit nach unten offenem Ende.
Sehe da so gut wie keine Möglichkeit einen Brunnen zu bauen.
So ein feines Material ist im Brunnenbau mehr als unerwünscht.
Im Silt findest du keine direkte Wasser führende Schicht.
Du müsstest so tief runter bis du durch den Schlick durch bist.
Ein Abenteuer mit nach unten offenem Ende.
Sehe da so gut wie keine Möglichkeit einen Brunnen zu bauen.
-
Topic author - Beiträge: 2
- Registriert: Do 29. Mär 2018, 10:15
Re: Brunnenaufbau anhand Bodenanalyse
Hallo Bohrbrunnen
Das ging ja fix!
Wasser ist nach der Analyse vorhanden. Die -2.35 m entsprechen auch zirka dem 800 m entfernten Seewasserspiegel. Gibt es eine Möglichkeit einen Filter zum Beispiel mit feinem Quarzsand zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr einzubringen?
Ist das überhaupt Grundwasser welches grau/gelblich gefördert wurde?
Das ging ja fix!
Wasser ist nach der Analyse vorhanden. Die -2.35 m entsprechen auch zirka dem 800 m entfernten Seewasserspiegel. Gibt es eine Möglichkeit einen Filter zum Beispiel mit feinem Quarzsand zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr einzubringen?
Ist das überhaupt Grundwasser welches grau/gelblich gefördert wurde?
-
- Beiträge: 4235
- Registriert: Do 1. Aug 2013, 18:11
Re: Brunnenaufbau anhand Bodenanalyse
Hallo,
bei einer Entfernung von 800 m zum See, kann es sich um Uferfiltrat handeln.
Silt oder auch Schluff, durchdringen jeden Filter.
bei einer Entfernung von 800 m zum See, kann es sich um Uferfiltrat handeln.
Silt oder auch Schluff, durchdringen jeden Filter.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
* 2712193509122015*
Gruß PM
Re: Brunnenaufbau anhand Bodenanalyse
Vielleicht habe ich mich zu freundlich in meiner Antwort ausgedrückt.
In dem Boden klappt es mit keinem Brunnen!
In dem Boden klappt es mit keinem Brunnen!