Projekt Bohrbrunnen

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich
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posmanet
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Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von posmanet » Di 10. Okt 2017, 19:25

Moin!

Seit einer Weile versuche ich, das Grundwasser für unsere Gartenbewässerung anzuzapfen. Das Projekt sehe ich in erster Linie als Hobby an - aber einen Nutzen darf der Brunnen am Ende gerne auch haben. :mrgreen: Es muss also nicht unbedingt die aller kostengünstigste Variante mit KG-Rohr sein - aber vergolden muss ich den Brunnen andererseits auch nicht. Mal sehen, wie weit ich komme.

Zuerst wurde ein 6m Hand-Erd-Bohrer 120mm angeschafft. Hier und da wurden kleine Sondierungsbohrungen vorgenommen, Pfähle gesetzt etc. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch einen möglichen "Schluckbrunnen" für eine (nach Regengüssen) zu nasse Ecke auf dem Grundstück im Kopf - diese Idee habe ich aber erst einmal aus Gründen verworfen. Es gibt eine Lehmschicht, die an einer Stelle auch bis kurz unter die Oberfläche ragt, deren Lage im Untergrund aber noch nicht abschließend geklärt ist. Laut GIS liegt das Grundstück zudem genau auf der Grenze zwischen zwei unterschiedlichen Bodentypen. In der Nachbarschaft gibt es keine bekannten Brunnen oder gar Bohrprofile - nur in größerer Entfernung. Der Grundwasserstand für diesen Ort ist nicht amtlich bekannt. So weit, so interessant. (Details ggf. später mal)

Zunächst hatte ich also die (nach GIS) für einen Brunnen "günsigtere" Grundstückshälfte angepeilt und in direkter Nähe der oft durchnässten Grundstücksecke eine Probe-Bohrung im Beet gemacht. Ziemlich schnell stieß ich auf Oberflächenwasser, die Bohrwand fiel rasch immer wieder zusammen. Also hatte ich das Bohrloch zunächst mit 2m DN160 KG-Rohr abgestützt. (was am Ende in etwa auch knapp der Bohrtiefe entsprach) Den ein oder anderen Brocken konnte ich mit dem Bohrer bergen - sehr unterschiedliches Steinmaterial / ich habe jetzt eine nette Ausstellung. :roll: Das sieht nach Gletscher-Endmoräne der letzten Eiszeit o.ä. aus... Viel (z.T. auch feinerer) nasser Sand mit unterschiedlich stark lehmigen Anteilen, ein wenig Kies dabei und wie gesagt der ein oder andere faustgroße Brocken. Viel tiefer als die 2m kam ich aufgrund eines größeren Brockens nicht. Tatsächlich ließ sich aber unter der Wassergrenze noch sehr gut bohren. (Plunscher oder Kiespumpe sind noch nicht in meinem Arsenal enthalten.) Mit einer Spielzeugpumpe wurde Eimerweise Wasser aus dem Loch geholt. Das hat irgendwie Spaß gemacht und macht Lust auf mehr - bis die kleine Pumpe natürlich den Sand-Tod gestorben ist. Wasser gabs aber subjektiv betrachtet reichlich. Das Loch habe ich irgendwann mit dem Aushub wieder gefüllt, das KG-Rohr gezogen und mit dieser Bohrung vorerst abgeschlossen.

(Fortsetzung folgt)

strassenchecker
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von strassenchecker » Di 10. Okt 2017, 19:51

ich würde als allererst, sofern noch nicht geschehen, eine Bohrgenehmigung einholen. Bei uns z.B. ist das Landratsamt zuständig. Dort erhälst du vielleicht schon ein paar Infos. Detailierte Infos gibt's dann evtl. in der unteren Wasserbehörde, Wasserwirtschaftsamt oder so. Dann vielleicht noch in der Nachbarschaft nach vorhanden Brunnen fragen, einen geeigneten Bohrplatz aussuchen und dann gehts los, aber erst die Genehmigung abwarten. Ich hab mir am Anfang erst mal nur das Bohrwerkzeug zugelegt. Erst als ich das Grundwasser erreicht habe, habe ich mir konkret über die weitere Vorgehensweise gedanken gemacht.

Wieso eigentlich die Probebohrung, doch nicht aus Langeweile, oder?

Gruß,
Achim
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von posmanet » Di 10. Okt 2017, 19:54

Ja, Probebohrung aus Langeweile. :mrgreen: Man(n) muss das neue Spielzeug ja auch mal ausprobieren.

Genehmigungspflichtig sind private Brunnen zur Gartenbewässerung in dieser Gegend nicht - lediglich anzeigepflichtig. Ja, der erste Brunnen (wie gesagt: Fortsetzung folgt noch) ist angezeigt und die Anzeige auch bestätigt - BEVOR ich ihn gebohrt/geschlagen hatte. :geek: Aber danke für den (sehr richtigen) Hinweis!
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von posmanet » Di 10. Okt 2017, 20:40

Dann kam eine Weile später also der erste ernsthafte Versuch:

Der Plan war zunächst ein Rammbrunnen mit Handschwengelpumpe. (Baumarkt) Der Filter hat eine Innentresse. Nach der Bohranzeige gings los: Bohrung wie gehabt in 2m KG-Rohr - dieses war bündig mit Geländeoberkante. Mit dem Bohrer sind wir etwas tiefer als das KG gekommen, aber nicht viel, denn da unten fällt das Bohrloch schnell wieder zusammen. Der Wasserstand pegelt sich im Sommer 0,5m unter Geländeoberkante ein - sonst auch schonmal 0,4m! :shock:

Wir haben dann den 1m Rammfilter mit 2m Rohr eingestellt, nur ein wenig eingeschlagen, bis er nicht umfällt, und neugierig und unbedarft - voller Vorfreude halt - schnell mal die Schwengelpumpe aufgesetzt und los gehts: Wasser marsch. :D Das klappte, wenn auch noch eine bräunliche Angelegenheit. :lol: Aber das Wasser wurde nach wenigen Litern schon klarer. Sicher, dachten wir, der Filter muss natürlich noch tiefer ins Wasser, damit er keine Luft ansaugt. Man sieht im Bohrloch schon, wie die Pumpe schneller pumpen kann, als es von unten her nachläuft.

Also haben wir den Brunnen eine Weile tiefer getrieben (Verschraubungen regelmäßig konrolliert - abgedichtet wurde mit Hanf) und einen weiteren Meter aufgeschraubt. Nach Anbringen der Pumpe dann erst einmal Enttäuschung: Die Pumpe zieht Vakuum - der Schwengel schlägt zurück. Also sitzt unten wohl der Filter zu. Wir haben versucht, den Filter mit dem Gartenschlauch gegenzuspülen. Der Erfolg hat aber immer nur sehr kurz gehalten. Im Rohr konnte man messen, dass der Filter vollständig voll war. Die Spülung spült nur die oberen paar Zentimeter im Filter frei. Wir haben später den Brunnen wieder gezogen und einen knappen Meter höher nochmal eingebracht: Da lief es wieder. Das Wasser wurde zusehends klarer, es gab keine Probleme beim Pumpen. Wir haben uns an der Stelle für einen Deko-Brunnen entschieden, den Zwischenraum zum KG-Rohr mit Filterkies aufgeschüttet und das KG-Rohr gezogen. Der Brunnen funktioniert bis heute gut. Das Wasser ist klar und hat einen geringen Sandanteil. (< 1 Würfelzucker auf 10 Liter) Man kann gut 20 Liter am Stück pumpen, dann zieht die Pumpe Luft, weil der Filter nicht tief genug im Wasser steht. Aber für die gelegentliche Gießkannenfüllung mit Pausen tuts das schonmal. :D

Hatten wir den Filter vielleicht in eine Lehmschicht / Feinsandschicht gebracht? Das würde zumindest erklären, warum so schnell so viel Material in den Filter gelangen konnte. (Innentresse zu grobmaschig)

(nächste Fortsetzung folgt später)

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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von Benutzer » Di 10. Okt 2017, 23:01

Nun ja, so kann es laufen.
Woher hast du denn deine Infos gehabt um deinen Brunnen zu erstellen?
Daher gilt auch für Rammbrunnen, wenn man den Boden nicht kennt muss man mit Arbeitsrohren ans Werk gehen.
Alles andere ist ein Glücksspiel.
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von posmanet » Mi 11. Okt 2017, 00:24

Deswegen habe ich ja mit dem 2m KG-Rohr für den Einschlagbrunnen angefangen. Außerdem ist das Einschlagen doch sehr mühsam und ich habe immer Angst um die Tresse gehabt, auch wenn sie innen liegt. Daher ist soweit es geht vorbohren sicher nicht verkehrt. Gut, der Rammbrunnen steckt derzeit natürlich nicht tief genug im Wasser und für den etwas feineren Sand hier ist die Innentresse letztlich wohl zu grob. Vielleicht setze ich ihn später nochmal neu, falls mir langweilig wird. :lol:

Informationen habe ich gesammelt von der Gemeinde, vom GIS der Gemeinde, vom GIS Niedersachsen (NIBIS) und von Nachbarn: Lt. NIBIS ist der "günstigere" Boden ein "Sandlössverbreitungsgebiet" - in 60-200cm Tiefe mSfs = 5 ("durchlässig" / "Feinkörniger Sand") - Lagen von Feinsand und Grobsand, schwach Grobbodenhaltig; Kies. Leider liegen keine Informationen von unterhalb -2m vor. Halbwegs in der Nähe gibt es lediglich eine Erdwärmebohrung - hier: bis -3m Schluff (feinsandig, schwach tonig); bis -6m Schluff (schwach feinsandig); bis -15m Schluff (tonig, schwach feinsandig); bis -21m Mergelstein; bis -50m Tonmergelstein. Diese Bohrung liegt aber auch eher im "ungünstigeren" Boden - ein "Lehmverbreitungsgebiet" mit "stark lehmigem Sand". Von diesem Boden wusste ein Nachbar auch lustige Geschichten aus der Bauphase zu berichten.

Das bringt mich zu der Erkenntnis, dass ich zum Einen wohl selber bohren werden muss, um genauere Kenntnis vom Boden zu erlangen. (...auch deswegen übrigens Probebohrungen...) Zum Anderen wird sich sich der Boden in für mich erreichbaren Tiefen VERMUTLICH nicht großartig ändern. Wir werden sehen... :mrgreen: Die genannten Probebohrungen haben die zwei Bodentypen aus meiner Laiensicht übrigens bestätigt: Der eine Boden ergab einen klebrigen Lehm, den man förmlich aus dem Bohrer kratzen muss, der ziemlich wasserundurchlässig ist und mit dem man bestimmt toll töpfern kann. Der andere Boden offenbart mir unterschiedliche Arten von Sand - weiter oben gelegentlich lehmige Klümpchen darin, eine rostbraune Sandschicht dazwischen und auch eine Schicht mit grauem Sand. Hier sieht man in allen noch von oben sichtbaren Tiefen das Wasser förmlich seitlich ins Bohrloch sickern, wenn man es nicht mit dem Rohr abstützt. Auch vom Rohrboden aus quillt das Wasser recht rasch hinein. Daher glaube ich, dass dies der bessere (Sand-) Wasserleiter ist. Fragt sich nur noch, was jenseits der -2,5m kommt...

Diese Erkenntnisse und der Rammbrunnen haben meinen Rücken und mich nicht ausreichend abschrecken können, um den nächsten Schritt zu gehen. :lol:

Der Plan:
Ich habe jetzt DN125 Brunnenrohr (das blaue) und daraus 0,5m Sumpfrohr für 2m Filterstrecke (0,3mm Schlitzweite) abgesägt. (die andere Hälfte des Rohrstücks soll später Brunnenkopf werden.) Der Plan ist, das Brunnenrohr mit Auflast (Holzklammer) direkt abzuteufen. Ich wollte mal sehen, wie weit ich mit dem Bohrer komme - bislang konnte ich auch 1,5m ~ 1,8m tief im Wasser noch erfolgreich bohren. Sollte (wie eigentlich erwartet) das Bohren nicht mehr weiter helfen, kaufe oder baue ich eine Kiespumpe - ich denke, das wird früher oder später eh kommen. Erste Pumpversuche sollen dann mit einer bereits vorhandenen billigen, aber regelbaren Membran-Tauchpumpe erfolgen (der sind Sand & Schlamm weitgehend schnurz). Wenn das erfolgreich ist, überlege ich, ob ich eine ordentliche (nicht allzu saugstark, dafür lieber qualitativ etwas hochwertiger) Saugpumpe oder eine Tiefbrunnenpumpe anschaffe. Ziel ist es, dass ein Rasensprenger bedient werden kann. Sollte der Sand zu fein für den Filter sein, so bestünde noch die Möglichkeit, ein dünneres Rohr mit Sandfilter und Kiesschüttung einzubringen und das DN125 wieder zu ziehen.

...klingt der Plan realistisch für Euch? :roll:
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Plunschmeister
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von Plunschmeister » Mi 11. Okt 2017, 10:09

Hallo,
Ich habe jetzt DN125 Brunnenrohr (das blaue) und daraus 0,5m Sumpfrohr für 2m Filterstrecke (0,3mm Schlitzweite) abgesägt.
Rammfilter haben die gleiche SW. Du solltest, wie Manfred bereits beschrieben hat, mit einem Bohrrohr arbeiten und Sandfilter einsetzen.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von posmanet » Sa 14. Okt 2017, 19:28

Hallo Plunschmeister; ich hatte ja geschrieben: Sollte die Schlitzweite zu grob sein, dann wird das DN125 zum Bohrrohr (für unseren Sandboden sollte das ausreichend sein, denke ich.) und ich werde ein kleineres mit Sandfilter einstellen. Das kann ich aber auch noch später entscheiden.

Heute habe ich ein Weilchen an der Brunnenbohrung gespielt: Tatsächlich komme ich nun mit dem Bohrer nicht mehr weiter. Nachdem das Projekt mal wieder eine Weile still stand, ist das Sumpfrohr wohl voll mit dicht gepacktem Sand, darüber steht etwa 1/2m Wasser. Man kann merklich in den Sand bohren - das Heben wird dann mit der Einbohrtiefe sehr schnell sehr schwer und der Sand wird beim Bergen vom Wasser von der Spindel gespült. Weiter unten stand das DN125 bei den letzten Arbeiten gefühlt auf einem Stein - aber da bin ich erstmal wegen des Sandes nicht hingekommen. (Dabei hatte ich mir vorher eine Gewindestange zum Wühlen und Stochern als Aufsatz fürs Bohrgestänge zurechtgekloppt... :roll:) Eine Sandpumpe/Kiespumpe muss her. Schade, denn ich bin ja noch gar nicht so tief. Hoffentlich tuts erstmal eine große Klappleiter als Gestänge - denn die steht eh schon länger auf dem Wunschzettel.

Weil ich noch wenigstens irgendwas machen wollte, habe ich die Russenpumpe reingeworfen - mal sehen, wie gut die mit dem Sand klar kommt. Tatsächlich pumpt sie ohne zu murren die Pampe weg. Jetzt weiß ich auch, wie "festsaugen" sich anfühlt. :mrgreen: :mrgreen: Will man den Schlamm pumpen, so klappt dies auch ohne festsaugen, wenn man beim Pumpen kontinuierlich am Tragseil der Pumpe zupft. So klebt sie am Ende nicht fest. Und nicht im Sand stehen lassen - denn dann backt sie nach einer Weile auch gerne fest. Pumpe ich auf diese Weise einen 10l Eimer voll, so sind bestimmt 10 - 20% Sand enthalten, der sich sofort am Eimerboden absetzt. Auf diese Weise habe ich zum Spaß nacheinander 4 Eimer voll (also insgesamt etwa 40l) hochgepumpt und den Sandpegel im Sumpfrohr so deutlich verringert. (gemessen) Nu ist es dunkel und ich muss Schluss machen.

Gelegentlich liest man im Netz, dass die Leute sich ein Sägezahnprofil ins Sumpfrohr sägen, damit man mit etwas Glück wohl Gesteinsbrocken unterm Rohr durch Drehung bewegen kann. Allerdings liest man auch, dass das Sumpfrohr dann evtl beim Plunschen splittern kann. Was ist Eure Erfahrung? Ausprobieren oder besser sein lassen?

P.S.: Eine Sandprobe aus der Aktion soll über Nacht trocknen. Morgen untersuche ich die mal - mal sehen, wie fein der Sand ist. Vielleicht kann ich ein aussagekräftiges Foto machen.

desert
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von desert » Sa 14. Okt 2017, 19:52

Der jetzige Sand gibt nur einen sehr sehr groben Überblick, als ich meine 3 Meter Filterstrecke versenkt habe hatte ich von Feinsand, Sand, GrobSand, Sand/Kies, grauer Sand mit Holzkohle alles dabei, es kommt darauf an das du den Filter in eine paasende Schicht stellt man sieht ja was man mt der Kiespumpe nach oben holt, meine Filter sitzen fast perfekt zwischen Feinen Sandschichten aus diesem Grund habe ich z.b. noch 6m Vollrohr über da ich so variabel war wo ich die Filter setzen kann. Ich hatte den feinsten Sand direkt bis ca 2m nach Grundwasseranfng durch den in durch bin, danach kam das grinsen wo das gute Zeug aufeinmal angefangen hat nach ca 3,5m wurde der Sand dann wieder feiner und schön grau mit Holz und Kohle durchsetzt da habe ich dann die Filter davor stehen gelassen 0,5m Sumpfrohr steht im Feinsand.
Wenn du in meinen Thread schaust wirst du sehen das ich ähnliche Schichten hatte wie deine optimale Stelle
Bohrbrunnen von 2016
Durchmesser: DN 125
Brunnentiefe: 9,3m
Grundwassertiefe: 3,08m
Filterstecke: 3m
Filterweite: 0,3

nicor
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Re: Projekt Bohrbrunnen

Beitrag von nicor » So 15. Okt 2017, 08:42

Das einkerben des Sumpfrohrs bringt nichts. Drehen des Rohrs geht irgendwann nicht mehr, das splittert sowieso weg, Steine sind härter als das Rohr, hast dann nur die großen Splitter unten und die müssen aber dann hoch.
Ich hatte ohne Dreibein den Plunscher bedient, ging auch, ist nur anstrengender aber ohne richtigen Flaschenzug wäre die Kraft ja die gleiche.
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