Hilfe, Kies rutscht nach
Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 12:35
Hallo,
tolles Forum hier mit viel Kompetenz, hoffe, Ihr könnt mir helfen!
Vor zwei Monaten hat mir mein neuer Nachbar erzählt, daß er sich einen Brunnen bohren lassen will. Super Idee, da mach ich mit.
Die Brunnenbohrer sind mit Minipanzer angerückt und erst bei ihm, dann bei uns gebohrt. Trotz unmittelbarer Nähe zum Main hatten wir bei uns keinen Erfolg, es war eine Lehmlinse, der Bohrer kam an zwei Stellen nicht weiter, kein Grundwasser zum fördern. Außer kaputten Platten, abgebrochenen Ästen in der Hecke, viel Dreck und Spesen nichts gewesen. Beim Nachbarn ging es etwas besser, in ca. 25m Entfernung von unserer Bohrung hat er Grundwasser, auf ca. 4m, allerdings nicht gerade viel, ihm reichts.
Da wir nicht den ganzen Garten mit dem Minipanzer durchpflügen lassen wollten und auch nochmal die Kosten für den Brunnenbohrer gescheut haben, wurde das Projekt 'Bohrbrunnen von Hand' gestartet. Die anderen Nachbarn haben einen alten Schlagbrunnen direkt an der Grundstücksgrenze, der hat zumindest mal Wasser gefördert. In unmittelbarer Nähe davon habe ich losgelegt
Also 150er Bohrer mit 8m Gestände bestellt und munter angefangen. Nach Mutterboden auf ca. 60cm Lehm/Löß, ab ca. 1,40m nur noch Sand/Kiesgemisch. Die Kiesel sind noch in einer Körnung, die sich vom Bohrer fördern lässt, 32/64, mit Sand, super, wenn schon Grundwasser da wäre.
Ab ca. 2,40m gehts nur sehr langsam weiter, der Kies rutscht seitlich nach, ich habe das Gefühl, ich baue eine Höhle. Allerdings noch kein Grundwasser in Sicht
Also wie mache ich weiter?
Arbeitsrohr DN200?
Gleich mit Kiespumpe?
Ausser dem Bohrer habe ich noch nichts gekauft, wollte mit 4 1/2 Zoll blauen Brunnenrohr entsprechend der Empfehlungen hier im Forum arbeiten.
Freue mich mich auf Eure Tips
LG
Jan
tolles Forum hier mit viel Kompetenz, hoffe, Ihr könnt mir helfen!
Vor zwei Monaten hat mir mein neuer Nachbar erzählt, daß er sich einen Brunnen bohren lassen will. Super Idee, da mach ich mit.
Die Brunnenbohrer sind mit Minipanzer angerückt und erst bei ihm, dann bei uns gebohrt. Trotz unmittelbarer Nähe zum Main hatten wir bei uns keinen Erfolg, es war eine Lehmlinse, der Bohrer kam an zwei Stellen nicht weiter, kein Grundwasser zum fördern. Außer kaputten Platten, abgebrochenen Ästen in der Hecke, viel Dreck und Spesen nichts gewesen. Beim Nachbarn ging es etwas besser, in ca. 25m Entfernung von unserer Bohrung hat er Grundwasser, auf ca. 4m, allerdings nicht gerade viel, ihm reichts.
Da wir nicht den ganzen Garten mit dem Minipanzer durchpflügen lassen wollten und auch nochmal die Kosten für den Brunnenbohrer gescheut haben, wurde das Projekt 'Bohrbrunnen von Hand' gestartet. Die anderen Nachbarn haben einen alten Schlagbrunnen direkt an der Grundstücksgrenze, der hat zumindest mal Wasser gefördert. In unmittelbarer Nähe davon habe ich losgelegt
Also 150er Bohrer mit 8m Gestände bestellt und munter angefangen. Nach Mutterboden auf ca. 60cm Lehm/Löß, ab ca. 1,40m nur noch Sand/Kiesgemisch. Die Kiesel sind noch in einer Körnung, die sich vom Bohrer fördern lässt, 32/64, mit Sand, super, wenn schon Grundwasser da wäre.
Ab ca. 2,40m gehts nur sehr langsam weiter, der Kies rutscht seitlich nach, ich habe das Gefühl, ich baue eine Höhle. Allerdings noch kein Grundwasser in Sicht
Also wie mache ich weiter?
Arbeitsrohr DN200?
Gleich mit Kiespumpe?
Ausser dem Bohrer habe ich noch nichts gekauft, wollte mit 4 1/2 Zoll blauen Brunnenrohr entsprechend der Empfehlungen hier im Forum arbeiten.
Freue mich mich auf Eure Tips
LG
Jan