Brunnenbauproblem
Brunnenbauproblem
Hallo,
ich bin neu hier. Komme aus Thüringen. Wollte gerne einen Brunnen haben. Deshalb habe ich eine Firma beauftragt. Leider war der Boden zu steinig/kiesig/fest.
D.h. die Bohrschnecke hat geklemmt, weil die Steine zu groß waren. Die Bohrrohre mit Diaman7bestückung waren zu stumpf. Man hat versucht mit dem Winkelschleifer wenigstens ein paar Zacken einzuschleifen.
Leider mußte das Vorhaben bei halber Tiefe abgebrochen werden. Ich hatte im Vorfeld eine Rammkernsondierung machen lassen. Diese hatte Wasser bei einer Tiefe von ca. 6m ergeben. Deshalb sollte 10 m gebohrt werden.
Das Bohrloch ist noch offen.
Ich werde jetzt von Hand weiter machen. Aufgebenist keine Option. Zumal schon ein Haufen "Kohle" versenkt wurde.
ich bin neu hier. Komme aus Thüringen. Wollte gerne einen Brunnen haben. Deshalb habe ich eine Firma beauftragt. Leider war der Boden zu steinig/kiesig/fest.
D.h. die Bohrschnecke hat geklemmt, weil die Steine zu groß waren. Die Bohrrohre mit Diaman7bestückung waren zu stumpf. Man hat versucht mit dem Winkelschleifer wenigstens ein paar Zacken einzuschleifen.
Leider mußte das Vorhaben bei halber Tiefe abgebrochen werden. Ich hatte im Vorfeld eine Rammkernsondierung machen lassen. Diese hatte Wasser bei einer Tiefe von ca. 6m ergeben. Deshalb sollte 10 m gebohrt werden.
Das Bohrloch ist noch offen.
Ich werde jetzt von Hand weiter machen. Aufgebenist keine Option. Zumal schon ein Haufen "Kohle" versenkt wurde.
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Re: Brunnenbauproblem
Hallo tinitus,
willkommen im Forum.
Große Steine sind in der Tiefe immer ein Problem. Ohne Verrohrung fällt das Bohrloch zusammen, mit Verrohrung bekommt man die Steine nicht nach oben.
willkommen im Forum.
Große Steine sind in der Tiefe immer ein Problem. Ohne Verrohrung fällt das Bohrloch zusammen, mit Verrohrung bekommt man die Steine nicht nach oben.
Grüße vom Wassermann
Re: Brunnenbauproblem
Die Steine sind maximal 15 cm im Durchmesser. Das Erdreich hält. Ich denke da liegt nicht das Problem...
Mal sehen, ob es mit einem selbst gebauten Bohrer besser geht.
Diese Rammbohrung ist wegen des immensen Staubaufkommens und natürlich der Kosten keine Option für mich.
Grüße
Mal sehen, ob es mit einem selbst gebauten Bohrer besser geht.
Diese Rammbohrung ist wegen des immensen Staubaufkommens und natürlich der Kosten keine Option für mich.
Grüße
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Re: Brunnenbauproblem
Hallo,
ich gehe davon aus, dass sich ein selbstgebauter Bohrer auch verkantet.
Eventuell hilft da ein Steinefänger weiter, wenn die Steine dort unten nicht sooooo dicht gelagert sind.
ich gehe davon aus, dass sich ein selbstgebauter Bohrer auch verkantet.
Eventuell hilft da ein Steinefänger weiter, wenn die Steine dort unten nicht sooooo dicht gelagert sind.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
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Gruß PM
Re: Brunnenbauproblem
Steinefänger? Was ist denn das?
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Re: Brunnenbauproblem
Es gibt da verschiedene Varianten.tinitus hat geschrieben:Steinefänger? Was ist denn das?
Die Spirale oder am Umfang eines Rohres angeschweißte Rundstäbe.
Die Spirale dreht man am Bohrgestänge, durch den 'Gewindegang' verfängt sich der Stein im Inneren der Spirale.
Beim anderen Steinefänger verkeilt sich der Stein zwischen den Rundstäben. Bei vereinzelten Steinen, ist das m.u. hilfreich.
viewtopic.php?f=13&t=118
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM
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