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Re: Brunnenfehlbohrung noch retten

Verfasst: Di 20. Sep 2016, 19:18
von peer100
Hohlbohrschnecken-Bohrungen sind nur bedingt zur Herstellung von Brunnen geeignet , da der
Geräteführer verspätet bzw. nicht , erbohrte
Bodenschichten erkennt.
Das nur nebenbei

Re: Brunnenfehlbohrung noch retten

Verfasst: Di 20. Sep 2016, 19:22
von peer100
Wenn der Innendurchmesser aber so gering ist,
das im Vorfeld klar ist das kein ausreichender
Ringraum für eine Filterkiesschüttung vorhanden ist . Dann ist das mangelhafte Ausführung !

Stattdessen wird der Filter mit Vlies umwickelt ,
um Sandführung zu vermeiden .

Re: Brunnenfehlbohrung noch retten

Verfasst: Di 20. Sep 2016, 20:11
von ChristianR
Plunschmeister hat geschrieben:Ja, genau. Du solltest erst einmal aus dem Brunnen Wasser fördern, dann wird man sehen, ob sich der Zufluss erhöht.
Ich fördere gerade etwa 420l/h, bei einer Absenkung des Wasserspiegels von 5,5 auf ca. 7,25m. Vielleicht habe ich bei der ersten Messung zuviel am Ventil herumgespielt, der jetzt gemessene Wert ist konstant.
Plunschmeister hat geschrieben:Kannst du in Erfahrung bringen, was der Brunnenbauer da genau ( Schaumstoff) im Filterbereich verbaut hat?
Werde ich versuchen.
Bohrbrunnen hat geschrieben:Habe dir doch eine Link oben genannt.
Ah ok, das hatte ich missverstanden, weil es ein Link aus der google-Bildersuche war.
peer100 hat geschrieben:Ich hoffe du hast die "Brunnenbauer" noch nicht
bezahlt !? Brauchst du auch nicht !
Wie oben geschildert, habe ich dem Brunnenbauer den für eine Fehlbohrung vereinbarten Betrag gezahlt. Dass die Bohrmethode nicht dem Stand der Technik entspricht, konnte ich als Laie nicht erkennen.