Re: Bohrbrunnen in Brandenburg mit viel Feinsand
Verfasst: Di 12. Jul 2016, 21:31
N'abend,
Also heutiger Tagesbericht, nach der Arbeit hoch motiviert ab auf meine Chaosbaustelle.
Erstmal das Rohr zum Lockern 10cm gezogen, was alles ohne große Probleme mit 2 Wagenheber
unter der Klammer geht. Dann nochmal um 50kg erhöht auf jetzt etwa 450kg, nachdem ich dann
mit der Kiespumpe angefangen habe, waren die 10cm auch gleich wieder geschafft und das Rohr
stand wieder auf der gleichen Tiefe. Nach mehreren Durchgängen und fallen lassen der Kiespumpe
hatte ich das Sumpfrohr bis auf 20cm leer und hatte schon die Hoffnung es würde gleich weiter gehen,
wenn ich erstmal unter den Rand komme, aber nichts... Habe nach dem nächsten plunschen mal
gelotet und es waren wieder 50cm Sand im Rohr. Habe dann auch beim plunschen Wasser aus
der Zisterne dazu gepumpt, aber keine Besserung. Das Plunschgut besteht zu 70% aus Feinsand
und 30% grober Sand und Kies bis etwa 3cm Durchmesser.
Am Ende hat sich zum Dank nochmal die Kiespumpe festgesaugt,
dass ich mich eigentlich schon davon verabschiedet hatte. Habe sie Gott sei dank noch mit dem
Wagenheber raus bekommen(Handseilwinde liegt natürlich original verpackt im Regal).
Nach vielen lesen bin ich mit meinem Latein am Ende, habe jetzt 3 Schubkarren nach oben geholt,
ohne tiefer zu kommen.
Habe gestern mal den Schlauch rein gehalten und gepumpt. Der Saugschlauch war etwa einen
Meter unter Wasser und hat sehr sandiges Wasser gepumpt. Die Wassersäule ist nach etwa
10min abgerissen, da war dann allerdings der halbe Filter voll mit Sand, Brunnen ist ja unten
noch nicht verschlossen und ich habe es wohl etwas zu gut gemeint.
Was würden denn die Leute vom Fach sagen? Brunnen nochmal leer pumpen und unten verschließen?
Was ist wenn bloß 1,5 Meter im Kies stehen? Dann bleibt doch der Feinsand bestimmt?
Oder 5 Meter 3" Feinsandfilter (hätte 5mm Spiel im 4" Rohr) und den Rest Vollrohr?
Wenn ich von 14 Meter ausgehe, hätte der letzte Filter 3 Meter Überdeckung.
Wieder viel zum Lesen, aber trotzdem danke für die Mühe.
MfG Björn
Also heutiger Tagesbericht, nach der Arbeit hoch motiviert ab auf meine Chaosbaustelle.
Erstmal das Rohr zum Lockern 10cm gezogen, was alles ohne große Probleme mit 2 Wagenheber
unter der Klammer geht. Dann nochmal um 50kg erhöht auf jetzt etwa 450kg, nachdem ich dann
mit der Kiespumpe angefangen habe, waren die 10cm auch gleich wieder geschafft und das Rohr
stand wieder auf der gleichen Tiefe. Nach mehreren Durchgängen und fallen lassen der Kiespumpe
hatte ich das Sumpfrohr bis auf 20cm leer und hatte schon die Hoffnung es würde gleich weiter gehen,
wenn ich erstmal unter den Rand komme, aber nichts... Habe nach dem nächsten plunschen mal
gelotet und es waren wieder 50cm Sand im Rohr. Habe dann auch beim plunschen Wasser aus
der Zisterne dazu gepumpt, aber keine Besserung. Das Plunschgut besteht zu 70% aus Feinsand
und 30% grober Sand und Kies bis etwa 3cm Durchmesser.
Am Ende hat sich zum Dank nochmal die Kiespumpe festgesaugt,
dass ich mich eigentlich schon davon verabschiedet hatte. Habe sie Gott sei dank noch mit dem
Wagenheber raus bekommen(Handseilwinde liegt natürlich original verpackt im Regal).
Nach vielen lesen bin ich mit meinem Latein am Ende, habe jetzt 3 Schubkarren nach oben geholt,
ohne tiefer zu kommen.
Habe gestern mal den Schlauch rein gehalten und gepumpt. Der Saugschlauch war etwa einen
Meter unter Wasser und hat sehr sandiges Wasser gepumpt. Die Wassersäule ist nach etwa
10min abgerissen, da war dann allerdings der halbe Filter voll mit Sand, Brunnen ist ja unten
noch nicht verschlossen und ich habe es wohl etwas zu gut gemeint.
Was würden denn die Leute vom Fach sagen? Brunnen nochmal leer pumpen und unten verschließen?
Was ist wenn bloß 1,5 Meter im Kies stehen? Dann bleibt doch der Feinsand bestimmt?
Oder 5 Meter 3" Feinsandfilter (hätte 5mm Spiel im 4" Rohr) und den Rest Vollrohr?
Wenn ich von 14 Meter ausgehe, hätte der letzte Filter 3 Meter Überdeckung.
Wieder viel zum Lesen, aber trotzdem danke für die Mühe.
MfG Björn