Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Das nenne ich mal eine Anlage!!! Respekt!
Bohrbrunnen in OWL: in Arbeit (Bohrung abgeschlossen)
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Hallo Zusammen,
da ich immer gerne lese und sehe wie andere Brunnenprojekte verlaufen und nach dem eigentlichen Bohren weiter gehen, will auch ein paar Bilder von meinen letzten Schritten zeigen.
Zuerst der Brunnenkopf. Als erstes das Loch für die Öse zum Befestigen einer TBP gebohrt. Da das ohne Probleme von statten ging, habe ich mich entschlossen zwei weitere Bohrungen für weitere Ösen zu setzen. An diese werde ich eine Schlaufe befestigen, so dass ich den Kopf später gut wieder raus bekomme. Sieht dann so aus:
Brunnenstube
Als Brunnenstube dient mir ein Kunststofffass. Habe ich günstig über Kleinanzeigen bekommen. Waren früher Schweinedärme drin . Sieht so aus:
Habe dann mit einer kleinen Erhöhung eine Schachtabdeckung drauf geschraubt. Die Erhöhung ist für den Fall falls ich später mal um die Brunnenstube pflastern sollte.
Und falls ich die TBP aus irgendwelchen Gründen nicht an den Brunnenkopf befestigen werde können sollte, habe ich noch einen Öse angebraucht.
Von außen noch verstärkt, da ich mir nicht sicher bin, wieviel Zug die Tonne so aushält.
Vergraben habe ich sie auch schon:
Und der Abgang für das Rohr. Das Weiterführen in den Geräteschuppen steht noch an.
Aber erst einmal alles zugeschüttet (wegen der Kinder).
Gruß,
Rainer
da ich immer gerne lese und sehe wie andere Brunnenprojekte verlaufen und nach dem eigentlichen Bohren weiter gehen, will auch ein paar Bilder von meinen letzten Schritten zeigen.
Zuerst der Brunnenkopf. Als erstes das Loch für die Öse zum Befestigen einer TBP gebohrt. Da das ohne Probleme von statten ging, habe ich mich entschlossen zwei weitere Bohrungen für weitere Ösen zu setzen. An diese werde ich eine Schlaufe befestigen, so dass ich den Kopf später gut wieder raus bekomme. Sieht dann so aus:
Brunnenstube
Als Brunnenstube dient mir ein Kunststofffass. Habe ich günstig über Kleinanzeigen bekommen. Waren früher Schweinedärme drin . Sieht so aus:
Habe dann mit einer kleinen Erhöhung eine Schachtabdeckung drauf geschraubt. Die Erhöhung ist für den Fall falls ich später mal um die Brunnenstube pflastern sollte.
Und falls ich die TBP aus irgendwelchen Gründen nicht an den Brunnenkopf befestigen werde können sollte, habe ich noch einen Öse angebraucht.
Von außen noch verstärkt, da ich mir nicht sicher bin, wieviel Zug die Tonne so aushält.
Vergraben habe ich sie auch schon:
Und der Abgang für das Rohr. Das Weiterführen in den Geräteschuppen steht noch an.
Aber erst einmal alles zugeschüttet (wegen der Kinder).
Gruß,
Rainer
Bohrbrunnen in OWL: in Arbeit (Bohrung abgeschlossen)
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Hallo Rainer,
was du da Umgesetzt hast ist toll.
Gefällt mir und als Idee wird das wohl im Hinterkopf bleiben.
was du da Umgesetzt hast ist toll.
Gefällt mir und als Idee wird das wohl im Hinterkopf bleiben.
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- Beiträge: 72
- Registriert: So 16. Okt 2016, 12:34
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Nobel geht die Welt zu Grunde
Sieht großartig aus...zumal man ja später gar nichts mehr sehen wird.
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!"
Wie hast Du das Loch für die Tonne ausgehoben? Fleißarbeit mit dem Spaten?
Sieht großartig aus...zumal man ja später gar nichts mehr sehen wird.
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!"
Wie hast Du das Loch für die Tonne ausgehoben? Fleißarbeit mit dem Spaten?
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
ja, war Fleißarbeit mit dem Spaten. Bis auf die letzen 15cm hat das aber die Frau gemacht.
Bohrbrunnen in OWL: in Arbeit (Bohrung abgeschlossen)
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Sehr schick!
Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben .
Gruß
Florian
Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben .
Gruß
Florian
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Kennt ihr das auch?
Wenn man etwas angeht, gibt es in der Regel meistens zwei Möglichkeiten, es umzusetzen. Die eine Möglichkeit ist die einfache, mit wenig Aufwand verbunden. Es ist in der Regel aber auch nicht die so tolle, schöne, gute, funktionale, ... Umsetzung. Geht man diesen Weg und kommt später an der Stelle vorbei ärgert man sich jedes Mal, dass man den anderen andere Weg genommen hat. Das ist der aufwändigere Weg, der aber schöner, besser, toller, funktionaler, … ist.
Daher auch mein Entschluss die Schläuche und Leitungen unter der Erde in den Geräteschuppen und wieder zurück zu verlegen (hinzu kommt natürlich noch der WAF).
Es kommt aber auch schon mal vor, dass man mit den aufwändigeren Weg geht und sich dann so dermaßen in den Arsch beißt, dass man nicht die „Quick & Dirty“ Lösung gewählt hat.
Nachdem ich den Graben bis zum Geräteschuppen ausgehoben hatte, musste ich feststellen dass zwischen den Türpfosten ein Streifenfundament gegossen wurden und keine Punktfundamente. Und das in einem Ausmaß, bei dem einem der Verdacht kommt, hier wurde am Schluss der überschüssige Beton verarbeitet.
Da man ja so angefangen hat, geht man den Weg auch weiter. Die Konsequenz: 6 Stunden Bohrhammer schwingen am Samstag, 1,5 Std am Montag, den Rest des Tages die eigentlichen Arbeiten, 1 Tag Urlaub weniger, eine Sehnenscheidenentzündung die jetzt nach gut einer Woche fast wieder weg ist. Ich glaube da würde ich lieber noch einen weiteren Brunnen bohren, als das nochmal zu machen.
Hier noch ein paar Bilder vom der Aktion:
Gruß,
Rainer
Wenn man etwas angeht, gibt es in der Regel meistens zwei Möglichkeiten, es umzusetzen. Die eine Möglichkeit ist die einfache, mit wenig Aufwand verbunden. Es ist in der Regel aber auch nicht die so tolle, schöne, gute, funktionale, ... Umsetzung. Geht man diesen Weg und kommt später an der Stelle vorbei ärgert man sich jedes Mal, dass man den anderen andere Weg genommen hat. Das ist der aufwändigere Weg, der aber schöner, besser, toller, funktionaler, … ist.
Daher auch mein Entschluss die Schläuche und Leitungen unter der Erde in den Geräteschuppen und wieder zurück zu verlegen (hinzu kommt natürlich noch der WAF).
Es kommt aber auch schon mal vor, dass man mit den aufwändigeren Weg geht und sich dann so dermaßen in den Arsch beißt, dass man nicht die „Quick & Dirty“ Lösung gewählt hat.
Nachdem ich den Graben bis zum Geräteschuppen ausgehoben hatte, musste ich feststellen dass zwischen den Türpfosten ein Streifenfundament gegossen wurden und keine Punktfundamente. Und das in einem Ausmaß, bei dem einem der Verdacht kommt, hier wurde am Schluss der überschüssige Beton verarbeitet.
Da man ja so angefangen hat, geht man den Weg auch weiter. Die Konsequenz: 6 Stunden Bohrhammer schwingen am Samstag, 1,5 Std am Montag, den Rest des Tages die eigentlichen Arbeiten, 1 Tag Urlaub weniger, eine Sehnenscheidenentzündung die jetzt nach gut einer Woche fast wieder weg ist. Ich glaube da würde ich lieber noch einen weiteren Brunnen bohren, als das nochmal zu machen.
Hier noch ein paar Bilder vom der Aktion:
Gruß,
Rainer
Bohrbrunnen in OWL: in Arbeit (Bohrung abgeschlossen)
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Hallo Rainer,
toll dein Brunnentagebuch hier.
Dein Problem kenne ich, wenn es vorne anfängt ist hinten noch nicht Schluss.
Saubere Arbeit hast du hinterlassen, ist für die Ewigkeit und wenn du noch eine Leitung legen musst wird es einfacher.
Könntest mir noch einen Hinweis zu dem Schachtdeckel / Schacht geben den du verbaut hast, wo bekommt man das Teil?
toll dein Brunnentagebuch hier.
Dein Problem kenne ich, wenn es vorne anfängt ist hinten noch nicht Schluss.
Saubere Arbeit hast du hinterlassen, ist für die Ewigkeit und wenn du noch eine Leitung legen musst wird es einfacher.
Könntest mir noch einen Hinweis zu dem Schachtdeckel / Schacht geben den du verbaut hast, wo bekommt man das Teil?
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Hallo Manfred,
das Fass, welches ich als Brunnenstube zweckentfremdet habe, habe ich über Ebay Kleinanzeigen gefunden. Einfach nach Regentonne gesucht. Die Großen sind bis zu 1m hoch und haben an der breitesten Stelle einen Durchmesser von ca. 60cm. Meine Tonne habe ich aber auf ca. 80 cm gekürzt, sprich den Boden entfernt. Sonst hätte ich noch tiefer buddeln müssen. Hat übrigens keine 10 € gekostet.
Die Schachtabdeckung habe ich im Internet bestellt. Der Shop heißt Baustoffoutlet.de. Die Abdeckungen gibt es dort in verschiedenen Größen. Ich habe 40 x 40cm in der einfachen Ausführung genommen. Der passt ganz gut auf die Tonne und genug Platz zum „reingreifen“ ist meiner Meinung nach auch vorhanden.
Gruß,
Rainer
das Fass, welches ich als Brunnenstube zweckentfremdet habe, habe ich über Ebay Kleinanzeigen gefunden. Einfach nach Regentonne gesucht. Die Großen sind bis zu 1m hoch und haben an der breitesten Stelle einen Durchmesser von ca. 60cm. Meine Tonne habe ich aber auf ca. 80 cm gekürzt, sprich den Boden entfernt. Sonst hätte ich noch tiefer buddeln müssen. Hat übrigens keine 10 € gekostet.
Die Schachtabdeckung habe ich im Internet bestellt. Der Shop heißt Baustoffoutlet.de. Die Abdeckungen gibt es dort in verschiedenen Größen. Ich habe 40 x 40cm in der einfachen Ausführung genommen. Der passt ganz gut auf die Tonne und genug Platz zum „reingreifen“ ist meiner Meinung nach auch vorhanden.
Gruß,
Rainer
Bohrbrunnen in OWL: in Arbeit (Bohrung abgeschlossen)
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Grundwasser (aktuell): 2,5 m
Brunnentiefe: 9,25 m
Brunnenrohr: DN115
Rohrtour: 0,5m Sumpfrohr, 2m Filterrohr 0,3mm, Rest Vollrohr
Ergiebigkeit: 3600L/h bei einer Grundwasserabsenkung um 35cm
Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL
Danke, dann brauche ich nicht suchen.XBuschman hat geschrieben:Hallo Manfred,
Die Schachtabdeckung habe ich im Internet bestellt. Der Shop heißt Baustoffoutlet.de. Die Abdeckungen gibt es dort in verschiedenen Größen. Ich habe 40 x 40cm in der einfachen Ausführung genommen. Der passt ganz gut auf die Tonne und genug Platz zum „reingreifen“ ist meiner Meinung nach auch vorhanden.