Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

kgb
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Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL

Beitrag von kgb » Fr 22. Apr 2022, 22:42

Hallo,

welcher Brunnenkopf ist das wo hast du den gekuaft ?

Freundlicher Gruß

brunni77
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Registriert: Sa 7. Mai 2022, 21:17

Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL

Beitrag von brunni77 » Do 19. Mai 2022, 19:28

XBuschman hat geschrieben:
Do 1. Sep 2016, 20:20
Bevor ich den Brunnen letzte Woche verschlossen habe, wollte ich mal sehen was ein Brunnenstopfen unter Wasser so macht. Hier die Bilder:

Das Quellton Granulat:
Bild

Der Stopfen:
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Im Rest vom Sumpfrohr "versenkt":
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In einen Eimer mit Wasser gestellt:
Bild

24 Stunden später. Das Wasser läuft nicht ab!
Bild

Von unten:
Bild

Der Stopfen ist beim Anheben es Rohrs nicht rausgerutscht. Ich musste ihn rausziehen:
Bild

Man sieht, dass oben ein wenig Ton "ausgetreten" ist. Daher ist es wahrscheinlich auch ungünstig den Quellton ohne Strumpfhose oder ähnliches ins Brunnenrohr zu geben.
Danke noch mal an Florian für die Anleitung zum "Stopfen 2.0".
Frage, geht das auch mit Kies?

brunni68
Beiträge: 3
Registriert: Do 19. Mai 2022, 10:32

Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL

Beitrag von brunni68 » Fr 20. Mai 2022, 13:12

XBuschman hat geschrieben:
Mi 1. Jun 2016, 11:34
Hallo,
nachdem ich nun schon ein knappes Jahr hier mitlese soll es bald losgehen.
Folgende Informationen habe ich bereits zusammengetragen.

Bodenbeschaffenheit:
Lauf Datenbankeintrag einer Bohrung in ca. 300 m Entfernung, dürfte mich bis 10m „Kies mit Steinen; Einlagerung aus Schluff mit Ton und Sand; (Quartät)“ erwarten (siehe Bild). Ab ca. 10 m soll dann laut unterer Wasserbehörde 15m Lehm kommen. Da dürfte ich auf keinen Fall durchbohren, da danach die 2. Grundwasserebene kommt. Die steht mächtig unter Druck :o .

Bei Youtube gibts ein Video wo einer durch so einen Bohrung langfristig eine ganze Siedlung unbewohnbar gemacht hat. Kann man das generell irgendwie abschätzen in welchen Geländen solche Druckschichten sind ?
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Plunschmeister
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Re: Mein Bohrbrunnen (Versuch) in OWL

Beitrag von Plunschmeister » Sa 21. Mai 2022, 09:33

Bei Youtube gibts ein Video wo einer durch so einen Bohrung langfristig eine ganze Siedlung unbewohnbar gemacht hat. Kann man das generell irgendwie abschätzen in welchen Geländen solche Druckschichten sind ?
Wenn du deinen Brunnen bei den zuständigen Behörden anmeldest oder anzeigst, wären diese die richtigen Ansprechpartner. Das geht aber auch bereits aus dem von dir zitierten Text hervor, also einfach mal richtig lesen.
Hier wurde bezüglich der Bodenbeschaffenheit, bei der unteren Wasserbehörde angefragt.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM
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