Bohrbrunnen nordöstlich von Frankfurt a. M.
Verfasst: Di 3. Nov 2015, 21:55
Hallo zusammen,
nach einiger Recherche hier im Brunnenbau Forum hat sich bei mir der Wunsch verfestigt, dass ich einen Brunnen für unseren Garten möchte.
Laut der Wasserbehörde des Main-Kinzig-Kreises sind folgende zwei Bohrungen in unserer Grundstücknähe bekannt (160 m bzw. 180 m nördlich/ nordöstlich). Hier sieht es wie folgt aus:
0 – 2 m Mittelsande
2 – 12 m Ton/ Tonschiefer
12 – 30 m Sandstein
1 – 4 m Ton
4 – 7 m Mittelsande/ Kies
7 – 30 m Tonschiefer
(Meterangaben jeweils unter GOK)
Grundwasser wurde bei 5,90 m angetroffen.
Mein Nachbar hat ebenfalls einen Brunnen, welcher etwa 6 Meter tief ist und im Sommer trocken liegt, er aber auf einen Stein gestoßen ist und ein händisches Bohren nicht mehr möglich war und das Projekt beendet hat.
Laut dem Bohrprotokoll meiner Schwester, welche in etwa 300 Meter von uns für Erdwärme gebohrt hat, sieht das Bohrprotokoll wie folgt aus:
0-3 m Ton, schluffig
3-6 m Kies, sandig
6-9 m Ton, grau
9-15 m Kies, sandig
Ab 15m Tonstein, grau
Grundwasser wurde bei 2,0 m angetroffen.
Die letzten Wochen habe ich begonnen mit zwei ausgeliehenen 180 mm Handbohrern (1x Marke Eigenbau, 1x gekauft) an der gewünschten Stelle zu bohren. Die ersten 2,60 m liefen sehr gut, der Boden bis 2 m war aus rotem Ton mit einem hohem Feinsandanteil, also schluffig (siehe Bild).
Bei etwa 2 m Tiefe wurde der Boden rötlicher und sandiger.
Bei 2,60 m Tief war allerdings der Kiesanteil so hoch, dass ich mit dem Bohrer nur noch geschabt habe und keine weitere Tiefe erreichen konnte.
Wie macht man in diesem Fall weiter? Welcher Bohrer kann hier helfen?
Gruß
Thomas
nach einiger Recherche hier im Brunnenbau Forum hat sich bei mir der Wunsch verfestigt, dass ich einen Brunnen für unseren Garten möchte.
Laut der Wasserbehörde des Main-Kinzig-Kreises sind folgende zwei Bohrungen in unserer Grundstücknähe bekannt (160 m bzw. 180 m nördlich/ nordöstlich). Hier sieht es wie folgt aus:
0 – 2 m Mittelsande
2 – 12 m Ton/ Tonschiefer
12 – 30 m Sandstein
1 – 4 m Ton
4 – 7 m Mittelsande/ Kies
7 – 30 m Tonschiefer
(Meterangaben jeweils unter GOK)
Grundwasser wurde bei 5,90 m angetroffen.
Mein Nachbar hat ebenfalls einen Brunnen, welcher etwa 6 Meter tief ist und im Sommer trocken liegt, er aber auf einen Stein gestoßen ist und ein händisches Bohren nicht mehr möglich war und das Projekt beendet hat.
Laut dem Bohrprotokoll meiner Schwester, welche in etwa 300 Meter von uns für Erdwärme gebohrt hat, sieht das Bohrprotokoll wie folgt aus:
0-3 m Ton, schluffig
3-6 m Kies, sandig
6-9 m Ton, grau
9-15 m Kies, sandig
Ab 15m Tonstein, grau
Grundwasser wurde bei 2,0 m angetroffen.
Die letzten Wochen habe ich begonnen mit zwei ausgeliehenen 180 mm Handbohrern (1x Marke Eigenbau, 1x gekauft) an der gewünschten Stelle zu bohren. Die ersten 2,60 m liefen sehr gut, der Boden bis 2 m war aus rotem Ton mit einem hohem Feinsandanteil, also schluffig (siehe Bild).
Bei etwa 2 m Tiefe wurde der Boden rötlicher und sandiger.
Bei 2,60 m Tief war allerdings der Kiesanteil so hoch, dass ich mit dem Bohrer nur noch geschabt habe und keine weitere Tiefe erreichen konnte.
Wie macht man in diesem Fall weiter? Welcher Bohrer kann hier helfen?
Gruß
Thomas