Hallo Plunschmeister,Plunschmeister hat geschrieben:Hallo Thomas,
ein 'Kostenvoranschlag' kann ja nicht schaden, ein örtlicher Brunnenbauer kann dir dann auch genau sagen, in welcher Tiefe ergiebiges Grundwasser anzutreffen ist und ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Ansonsten blebt nur noch der Schachtbrunnen.
wollte mich mal wieder zurückmelden. In der Zwischenzeit habe ich von drei Brunnenbauern im Umkreis von 30 km die Kostenvoranschläge erhalten, alle sehen nahezu identisch aus - 100 EUR netto pro gebohrtem Meter + Anfahrtskosten von 1 EUR pro Kilometer. Wenn kein Wasser sondern nur Sandstein gefunden wird, entfallen die Kosten für die DN 115 Brunnenrohre. Die ortsansässige Baufirma hat über den Daumen beim Schachtbrunnen 2.500 EUR kalkuliert, da mit einem Bagger trichterförmig der Aushub erfolgt. Bei einer Tiefe von 5m wird mit 20 Tonnen Erdreich gerechnet, welches abgefahren werden muss und rund um den Schacht soll bis zum Wasserstand mit Kies aufgefüllt werden. Der präferierte Platz für den Schachtbrunnen ist leider nicht realisierbar, da Bedenken wegen dem geringen Abstand zu den Fundamenten meines Nachbarn und den eigenen sind.
Da die Brunnen in der Nachbarschaft alle bei 6 – 8m Tiefe auf Sandstein enden, habe ich mir überlegt selbst weiter zu bohren. Ich würde auch gerne meine Grundfos Unilift KP 350 Pumpe mit einem Durchmesser von 148 mm weiter verwenden. Aus diesem Grund bin ich am Überlegen ob ich mit den DN 150 6“ Brunnenrohren von Lotze Wassertechnik die Verrohrung machen kann. Bei einer Wandstärke von 5,5 mm soll ein Innendurchmesser von 154,0 mm vorliegen. Oder macht das alles kein Sinn, da bei meinem Lehm nur ein TNA Rohr sinnvoll ist, welche aber nur einen Innendurchmesser von 150mm hat, sprich eine neue Pumpe muss her.
Unabhängig davon, mit welchen Bohrerdurchmesser soll ich weiter bohren? Ich habe Varianten mit 120 und 130 mm Durchmesser gefunden. Wie groß ist der „ideale“ Abstand zwischen Rohr und Bohrer
Gruß
Thomas