TNA Brunnenrohre mit einer lehrreichen Kontruktion der Seilwinde und dem Getriebemotor in einer festen Tonschicht

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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DerDurchDenTonMuss
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Re: TNA Brunnenrohre mit einer lehrreichen Kontruktion der Seilwinde und dem Getriebemotor in einer festen Tonschicht

Beitrag von DerDurchDenTonMuss » Do 13. Okt 2022, 07:42

Vielen Dank für Deine Einschätzung.
Ich werde wann wahrscheinlich knapp die Hälfte der Spirale der Bohrschnecke unter dem Schneidschuh herausschauen lassen.
Die Bohrschnecke kann sich ja nicht unter dem Brunnenrohr verkeilen, da das Bohrgestänge und das Brunnenrohr "fest" miteinander verbunden sein werden.
Gruß - Timo
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Plunschmeister
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Re: TNA Brunnenrohre mit einer lehrreichen Kontruktion der Seilwinde und dem Getriebemotor in einer festen Tonschicht

Beitrag von Plunschmeister » Do 13. Okt 2022, 09:42

Die Bohrschnecke kann sich ja nicht unter dem Brunnenrohr verkeilen, da das Bohrgestänge und das Brunnenrohr "fest" miteinander verbunden sein werden.
Das war jezt auf einen normalen Bohrvorgang bezogen. Bezüglich deinem Vorhaben, liegen mir leider keine Erfahrungswerte vor.
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Gruß PM

Andre.Ho
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Re: TNA Brunnenrohre mit einer lehrreichen Kontruktion der Seilwinde und dem Getriebemotor in einer festen Tonschicht

Beitrag von Andre.Ho » So 16. Okt 2022, 20:50

Hallo, ich habe noch keine erfahrung im Brunnen bohren. So wie es im Foto aussieht ist das bebohrte Loch direkt neben einem Gebeude weniger als 1m..
Ich dachte sobald man unter Grundwasserspiegel kommt sollte man immer sofort ein Rohr einschieben weil es sonst in paar Stunden zusammenfällt.
So wie beschrieben ohne Rohr, ist sicher zu bedenken, wieviel Material man immer wieder aus dem Loch zieht.
Wenn das Loch immer wieder zusammenfällt und immer Mehr Material nahe dem Fundament fehlt könnte sich die nähere Umgebung um das Loch mit der Zeit senken.
Wenn es schlecht kommt könnten Risse im Gebäude begünstigen werden :o .

Sehe ich es richtig, dass das eigentliche Problem ist, dass der Lehmboden so dicht ist, dass zu wenig Wasser gefördert werden kann und du versuchst durch immer tiefer bohren eine wasserfördernde schicht zu ereichen suchst?

Ohne zu überlegen ist mir der Brunnen meines Nachbars in den Sinn gekommen, der in 4 Tagen einen 4m Bunnen mit 1m Durchmesser in Lehmboden gegraben und ausgemauert hat.
Vielleicht hilft es, wenn sich im Brunnen genügend Wasserreserven sammeln können, auch wenn es nur langsam nachläuft.
z.B. 11m tief 1m Durchmesser... kann man sich das Vorstellen, wieviel Wasser man da auf kurz und lang rausholen könte?

Gruss Andre
Nebenbei ich Koche direkt mit der Sonne.
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Thoralf
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Re: TNA Brunnenrohre mit einer lehrreichen Kontruktion der Seilwinde und dem Getriebemotor in einer festen Tonschicht

Beitrag von Thoralf » Mo 17. Okt 2022, 09:09

Moin Andre,

die Bedenken sind nicht unbegründet und das mit dem Nachrutschen kann auch bei eingebrachtem Rohr passieren, wenn das Rohr nicht ungefähr im selben Maß nachgeschoben wird. Das war jedenfalls in meinem Fall so: viewtopic.php?f=63&t=2075#p17716 Allerdings ist das wohl eher ein Sonderfall, mit Bohren im anstehenden Kies.
Großtechnisch erzeugt man so aber schlimmstenfalls ein Bergbausenkungsgebiet. :) Und auch beim übermäigen Fördern von Grundwasser erzeugt man Senkungen. Allerdings erst bei Mengen die weit über dem liegen, was hier so an Brunnen und Wasserförderung üblich ist. :)

LG
Thoralf
Der Elektroingenieur in mir meint: "Wasser braucht Strom" 8-)
Meine Projekte gibt es auch in meinem Blog:
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Brunnen
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