vor einigen Jahren habe ich (ohne viel drüber nachzudenken, geschweige denn mich mit dem Thema zu beschäftigen) mit einem Bekannten einen Brunnen in meinem Garten gebohrt. Eine Genehmigung habe ich mir allerdings vorher geholt. Der Bohrer war ein Überbleibsel aus dem Bergbau und alles selbst zusammengeschweißt. Das Ganze sah so aus:
Ich reime mir hier zusammen, dass ich einen Bohrbrunnen habe. Gebohrt haben wir 13m tief. Dann das Gestänge und den Bohrkopf rausgezogen und ein 75mm HT Rohr mit Schlitzen (unten) runtergeschoben. im Rohr hängt ein 9m langer (+2m oben an der Pumpe) 1Zoll Spiralschlauch mit Rückschlagventil und Filter. Den Brunnen betreibe ich (provisorisch) mit einer Gartenpumpe, die ich mit einem Druckschalter ausgerüstet habe. Provisorisch daher, da ich mir direkt nachdem der Brunnen fertig war, schnell eine Pumpe über Kleinanzeigen geholt habe, um ihn sofort zu nutzen und freizupumpen. Bis jetzt funktioniert der Brunnen einwandfrei und wird fleißig von meiner Frau (die mich zu dem Brunnen überredet hat) für die Gartenbewässerung genutzt.
Nun mein "Problem": Der Brunnen ist ca 2m vom Gartenhaus errichtet worden und nun möchte ich die Pumpe (evtl eine bessere) in einem kleinen Anlehnschuppen am Gartenhaus aufstellen. Das Gartenhaus bekommt dann auch endlich die passende Wandverkleidung... Nur wie schließe ich die Pumpe am besten unterirdisch an den Brunnen an?
Meine Idee bis jetzt:
- Brunnenrohr kürzen und eine Garten-Schachtabdeckung drüberbauen
- knapp unter der Erde horizontal ein 110er Kanalrohr verlegen und seitlich an die Schachtabdeckung anschließen
- Spiralschlauch vom Brunnen durch das Kanalrohr in das Pumpenhaus ziehen
Viele Grüße
Robin