Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

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Eriberto
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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von Eriberto » Mi 1. Jul 2015, 10:26

Noch mal zum Thema Gerätschaften: Holzklammer ist schnell gebaut und wegen der Kiespumpe, hast Du vielleicht im Bekanntenkreis jemanden, der sich mit Metallbearbeitung beschäftigt und über entsprechendes Werkzeug verfügt ? Benötigt würde Flex, Schweißgerät und Metallbohrer. Die Teile an sich, bekommst Du für knapp 30-40 €.
Gruß
Florian

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vokka
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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von vokka » Mi 1. Jul 2015, 11:53

Das war auch übel, rausgeholt haben wir das mit einem normalen Schneckenbohrer.
Ohne die Megamuskeln des Schwagers, einer selbstgebastelten (etwas wackligen) Traverse und eines Billigflaschenzugs hätten ich das auch nicht geschafft.
Bei 9 Metern war dann aber Ende. mein 25 x25 mm Borgestänge hat sich so verdreht, dass ich dachte es reist ab. Da haben wir dann erstmal aufgegeben.

Jetzt über lege ich mir diese Gerät zu leihen und damit bis 12 Meter zu bohren, in der Hoffnung, dass diese Schicht dann durch ist.

Denkt ihr, der hat ausreichend Kraft? Laut Verleiher soll er Locker durch Lehm oder Ton kommen. Der Motor hat 1,5kw

Das Loch ist wirklich total Standfest. Letztes Jahr im September gebohrt und dieses Jahr ist auch ohne Schutzrohr nichts eingebrochen, so dass die "Brunnenprofis" das 125er KG Roch mehr oder weniger ins Loch fallen lassen konnten :mrgreen:

Gruß
Volker
Das Vaterunser hat 56 Wörter, die Zehn Gebote haben 297 und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300. Aber eine Verordnung der EWG-Kommission über den Import von Karamellen und Karamelprodukten zieht sich über 26 911 Wörter hin.

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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von Benutzer » Mi 1. Jul 2015, 12:34

Lass von dem Gerät die Finger weg, das dreht sich ruck zuck um die eigene Achse und du hast einen Hubschrauber im Graten. Möchte da nicht im Wege stehen, Knochen sind gleich durch.
Leider schon öfter mit solchen Teilen geschehen.
Schicke mir mal eine Festnetznummer und ne Zeit zum telefonieren.
Du versenkst sonst noch unnötig Kohle.

RheinEnergie
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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von RheinEnergie » Mi 1. Jul 2015, 13:30

vokka hat geschrieben: Das Loch ist wirklich total Standfest.
Du glücklicher :) meins bricht bei 5 M zusammen, wäre schön gewesen wenn es bis zur bekannten GW Schicht stabil wäre.
Tja, Pech
vokka hat geschrieben: Das Loch ist wirklich total Standfest. Letztes Jahr im September gebohrt und dieses Jahr ist auch ohne Schutzrohr nichts eingebrochen, so dass die "Brunnenprofis" das 125er KG Roch mehr oder weniger ins Loch fallen lassen konnten :mrgreen:
Bei uns in Köln gibt es "richtige" Brunnenbohrer die nehmen
a) 100€ / M inkl Rohr und Punmpe und Anschluss der Pumpe.
b) 50€ / M inkl Rohr.

und die beiden geben Wassergarantie, du zahlst also nur wenn es auch läuft und nicht wie bei deinen Experten...

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vokka
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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von vokka » Sa 19. Sep 2015, 15:25

Hallo,
ich habe mir jetzt folgendes überlegt.
Ich möchte das geschlitzte KG Rohr wieder komplett ziehen und in die Tonne schmeißen.
Da das Erdreich bei mir so fest ist und das Loch nach einem Jahr nicht eingebrochen war , denke ich wird da nicht viel passieren.
Dann will ich das Bohrloch mit einem 200 mm Bohrer bis zu den 9 Metern Tiefe aufbohren und DN115 Brunnenrohr mit 1 Meter Sumpfrohr, 0,3 mm Filterrohr und Vollrohr einstellen.

Den Spalt zwischen Erdreich und Brunnenrohr möchte ich dann mit Filterkies auffüllen und hoffe, dass er sich dann allmählich freispült und ausreichend Wasser für unseren kleinen Garten liefert.

Was haltet ihr von der Vorgehensweise?

VG
Vokka
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Re: Mein erstes Brunnenprojekt....... gescheitert??

Beitrag von Benutzer » Sa 19. Sep 2015, 16:04

Ist zu begrüßen der Gedanke und kann auch klappen.
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