Einschätzung

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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terat
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Einschätzung

Beitrag von terat » Fr 19. Mär 2021, 10:49

Ich würde gerne bei uns einen Brunnen bohren. Allerdings bin ich mir niicht sicher, ob das bei diesen Bodenverhältnissen sinnvoll bzw. möglich ist. Es handelt sich um neu erschlossene Baugründe in Niederösterreich. Aufgrund von hohem Grundwasserspiegel etc. gibt es vom Nachbargrundstück (und den anderen Baugründen) ein geologisches Gutachten. Es steht dann dabei das beim Nachbargrundstück das Grundwasser erst bei 5m angetroffen wurde, nachdem die letzte Tonschicht durchstoßen wurde. Das Wasser hat dann von 5 m Tiefe um 1m auf 4 gespiegelt.

Bei den Bildern sieht man die Zusammensetzung und den Aushub bei den Baggerschürfen.
Link entfernt. PM
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Plunschmeister
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Re: Einschätzung

Beitrag von Plunschmeister » Fr 19. Mär 2021, 16:52

Willkommen im Forum.

Bitte beachte unseren Bilder-Upload in das Forum - Danke.
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Re: Einschätzung

Beitrag von terat » Fr 19. Mär 2021, 17:47

Danke! Und sorry....Hab das neben meiner Tochter erstellt und das war etwas hektisch... ich wollte es gerade ändern, aber kann wohl den Beitrag nicht editieren...

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so sollte es dann hoffentlich richtig sein.
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Plunschmeister
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Re: Einschätzung

Beitrag von Plunschmeister » Sa 20. Mär 2021, 09:01

Moin,
hier eine genaue Einschätzung abzugeben, ist schwierig.
Aufgrund der Bodensituation würde ich mit einem Bohrrohr und das mindestens in DN 125 (Glattwandrohr) arbeiten, denn es ist ja damit zu rechnen, das ab ca. 5,00 m u.a. auch Feinsand ansteht.
So hast hast du später immer noch die Möglichkeit, wenn es die Situation erfordert, auf Feinsandfilter umzusteigen.

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Re: Einschätzung

Beitrag von terat » Sa 20. Mär 2021, 14:29

danke für den Tipp. Nachdem ich jetzt herausgefunden hab, dass hier alles ehemaliges Überschwemmungsgebiet ist kann ich wohl von viel Sand ausgehen. Also mal mit 145 Bohrer beginnen....

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Re: Einschätzung

Beitrag von terat » Sa 27. Mär 2021, 19:43

Also ich bin nun auf 3 1/2 Meter... Leider komm ich nun nicht mehr weiter, da ich auf Wasser gestoßen bin und das bei ziemlich lehmigen Untergrund. Mein Bohrer saugt sich jetzt so fest, dass er sich nun nicht mehr ziehen lässt.
Ich verwende einen mit Aufkantung... und ich nehme fast an das hier das Problem liegt.
Noch bohre ich ohne Rohr.... müsste ich jetzt damit anfangen? Nachdem ich ja noch nicht Pumpen kann (Lehm...)
Würde mir auch was wegen einem anderen Bohrer überlegen ohne Aufkantung von brunenandi... 120er mit dem könnte ich auch noch in meinem geplanten 125er Rohr bohren. Oder aber wegen Lehm ev. einen Edelmann Bohrer besorgen... den ich jetzt nur auf Ebay gefunden hätte... (kann leider nicht schweißen).... bohre bisher mit 145 Wasser steht übrigens maximal 10cm.

so sieht es gerade aus...


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Re: Einschätzung

Beitrag von Plunschmeister » Sa 27. Mär 2021, 22:12

Wenn das Bohrloch instabil wird, dann musst du ein Arbeitsrohr verwenden.
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Re: Einschätzung

Beitrag von terat » So 28. Mär 2021, 08:19

wirklich instabil ist es ja noch nicht. Der Bohrer saugt sich halt leider etwas fest. Lässt sich mit einem 120er Bohrer gut im 125er Rohr bohren?? Oder besser 110?

Hab jetzt sicher noch einen halben Meter geschafft in dem ich den Bohrer mit dem Wagenheber angehoben hab. Vielleicht komm ich so ja noch auf die 6m, wo sie am Nachbargrundstück Sand fanden. (6m weil wir 1m aufgeschüttet haben) .

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Re: Einschätzung

Beitrag von andreas kr » So 28. Mär 2021, 12:53

Hallo terat,

der 120er Bohrer funktioniert perfekt im 125er Rohr.

Solltest Du später mal feineres Material antreffen, so fällt auch ohne Aufkantung nicht gleich das ganze Material runter.

Grüße

Andreas

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Re: Einschätzung

Beitrag von terat » So 28. Mär 2021, 17:30

danke für den Tipp. Ich bin jetzt sowieso anscheinend mal mit dem Bohren am Ende. Kam immer mehr Kiesanteil mit und zum Schluß kam ich auch nicht mehr tiefer. Man hat auch beim Bohrer drehen das Schleifen von Steinen hören.

Also besorg ich mir jetzt mal die erste Rohrtour und hoffe das ich nicht nur Feinsand antreffe... die Zeit bis dahinnutze ich zum Dreibein bauen und restliches Material zusammenzukaufen.

auf jeden Fall bin ich bei 5,5m Bohrloch und mindestens 2m Wasserstand.

So sah der Rest am Bohrer heute am Ende aus. Danach ist mir alles anscheinend runtergerutscht.
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