15m Bohrbrunnen - Stagnation bei 5M

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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RheinEnergie
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Re: 15m Bohrbrunnen - Stagnation bei 5M

Beitrag von RheinEnergie » Mi 15. Jul 2015, 13:50

Bohrbrunnen hat geschrieben:Passende Schutzrohre ab 200 mm sind teuer, in Stahl oder vielleicht auch KG 2000. Auch sehr schwer alleine zu händeln. Wobei die Stahlrohre das Beste wären
Die verbotene Abkürzung, KG.... :)
Bohrbrunnen hat geschrieben:Zudem kommt dann noch der Grundwasserstand dazu. Wo ist er, in welcher Tiefe.
Der ist relativ bekannt.
Mittlerer Stand ist 12,5 M unter GOK.
Niedrigster 14M
Bohrbrunnen hat geschrieben:Wenn du durch den lockeren Boden kommst und das abstützen kannst besteht Hoffnung.
Mehr kann ich dir da nicht schreiben. Außer Daumen drücken und Zehennägel einrollen kann ich nichts machen und das bringt die so viel wie Voodoo.
Vielleicht schiebe ich einfach mal 150er KG rein und versuche da drin durch die lockere Schicht zu kommen, dann ist wenigstens nicht so viel Geld in den Sand gesetzt falls es nicht klappt. Werde dann ein Seil dran befestigen oder es verschrauben um es ggf wieder zu ziehen. Dann kann ich später immernoch 100er oder 120er Brunnenrohr einziehen falls ich in feuchtes Gebiet komme und das weiter in den Boden treiben.
Bohrbrunnen hat geschrieben:Außer Daumen drücken und Zehennägel einrollen kann ich nichts machen und das bringt die so viel wie Voodoo.
besser als nichts :-)

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Re: 15m Bohrbrunnen - Stagnation bei 5M

Beitrag von Benutzer » Mi 15. Jul 2015, 14:03

Es ist immer ein Eiertanz.
Das ich ein Gegner bin von Materialien welche nicht Brunnen tauglich sind ist bekannt.
Je nach Bodenbeschaffenheit können sich die braunen KG Rohre ab 5 Meter zusammendrücken, den seitlichen Druck im Boden unterschätzen viele. Daher mein Hinweis auf die 2000er in grün. Sie sind als Arbeitsrohre unter bestimmten Voraussetzungen noch vertretbar. Wenn eine Baustelle in deiner Nähe ist kannst du ja mal fragen ob dir jemand welche borgt.
Du solltest dir an das unterste Rohr eine Schelle unter der Muffe anbringen, an der Schelle dann Stahlseil befestigen, so kannst du die Rohre wieder ziehen. Ein 5 Meter Stück wäre schon gut um anzufangen. Vergiss das Gewicht nicht.

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RheinEnergie
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Re: 15m Bohrbrunnen - Stagnation bei 5M

Beitrag von RheinEnergie » Mi 15. Jul 2015, 14:13

Bohrbrunnen hat geschrieben: Daher mein Hinweis auf die 2000er in grün. Sie sind als Arbeitsrohre unter bestimmten Voraussetzungen noch vertretbar. Wenn eine Baustelle in deiner Nähe ist kannst du ja mal fragen ob dir jemand welche borgt.
Du solltest dir an das unterste Rohr eine Schelle unter der Muffe anbringen, an der Schelle dann Stahlseil befestigen, so kannst du die Rohre wieder ziehen. Ein 5 Meter Stück wäre schon gut um anzufangen. Vergiss das Gewicht nicht.

Ach das sind andere KG. OK, wusste ich nicht. Dachte du meinst den Durchmesser :)
Leider gibt es hier keine Baustelle. Ein 5 Meter Rohr bekomme ich wohl nicht transportiert, obwohl es natürlich das beste wäre, dann bin ich falls alles gut geht auf 10 Meter und muss die Manschette nicht durch den Sand drücken. Bin ja schon bei 5 Meter.

Dann weiter mit Brunnenrohr...
Ich muss nochmal in mich gehen...
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