Bohrbrunnen - Filterstrecke und Schlitzweite
Verfasst: Sa 9. Nov 2019, 19:51
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe bereits im Forum "Brunnenbau Stories" mein Projekt kurz vorgestellt. Das Projekt ist schon recht weit fortgeschritten und ich habe die angepeilte Bohrtiefe des Brunnens mit meinem Arbeitsrohr erreicht.
Jetzt, wo ich eigentlich das Brunnenrohr setzen könnte und es um die Finalisierung des Brunnen geht, habe ich plötzlich so manchen Zweifel ob meine Entscheidungen richtig sind. Deshalb hätte ich gerne ein paar Ratschläge.
Vorab möchte ich mich schon mal entschuldigen weil dieser Beitrag so elendig lang geworden ist, hoffe aber trotzdem Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Wem der gesamte Beitrag zu lange ist aber trotzdem helfen möchte, kann versuchen direkt zu den Fragen am Ende des Beitrages zu springen – zur Not muss er vielleicht doch den einen oder anderen Absatz des Beitrages lesen (sorry)
Also los geht´s …
Hier nochmals kurz die Eckdaten des Brunnenbauprojektes:
Beim Bohren des Brunnen habe ich zweimal eine Probe des Bohrgutes entnommen und versucht die Kennkorngröße zu bestimmen. Eine echte Analyse (in einem Labor) schien mir zu teuer und auch ein Filterturm, wie er zur Feststellung der Kennkorngröße benötigt wird, ist für eine einmalige Anwendung preislich unattraktiv.
Da mein Bohrgut vorwiegend aus Kies (Fein- bis Grobkies) mit ein wenig Sandanteil besteht, habe ich mich getraut den Kennkorndurchmesser selbst zu bestimmen und mich für eine Bestimmung der Kennkorngröße nach „Truelsen-Schneider“ entschieden. Dieser definiert den Kennkorndurchmesser bei 75% des Summendurchgangs des Bohrgutes. Um das Ergebnis nicht durch unverhältnismäßig großes Gestein zu verfälschen, werden Steine mit einem Durchmesser > 10 mm aussortiert. Ich habe somit eine vorsortierte Bohrgutprobe mit 1kg genommen und diese mit einem einfachen Küchensieb durchgesiebt. Damit sind ungefähr 40% des Bohrgutes ausgesiebt worden. Mit einem weiteren Filter der Kinder aus dem Sandkasten konnte ich weitere 15% rausfiltern. Das verbleibende Bohrgut habe ich auf einem Blatt Papier verteilt und versucht mit einem Lineal größenmäßig zu sortieren. Danach habe ich die unterschiedlichen Korngrößen nach und nach (aufsteigend sortiert) zu dem bereits ausgesiebten Bohrgut hinzugefügt, solange bis ich 750g (75% des gesamten Bohrgutes) erreicht habe. Bei beiden Proben war das in etwa bei einer Korngröße von 2,5 – 3mm.
Da diese Methode mit Sicherheit nicht exakt dem tatsächlichen Ergebnis entspricht, gehe ich einmal von einer Kennkorngröße von 2 mm aus - und damit fingen meine Zweifel an …
Bei einem durchschnittlichen Filterfaktor von 4,5, sollte die äußere Ringschüttung eine Korngröße von 8 bis 16 mm aufweisen, bzw. der innere Filterkies eine Korngröße von 2 – 3,15 mm haben. Aufgrund des geringen Durchmessers meines Arbeitsrohres würde ich auf die äußere Ringschüttung verzichten – diese Aufgabe muss mein Boden übernehmen. Den Rand zwischen Brunnen- und Arbeitsrohr würde ich somit nur mit dem inneren Filterkies befüllen.
Damit Sand/Kieskörner, die der für mein Bohrgut ideale Filterkies mit einer Korngröße von 2 – 3,15 mm durchlässt, nicht das Filterrohr verlegen, sollte das Filterrohr eine Schlitzweite von 1 – 1,5 mm haben.
Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich aber schon zu Beginn des Brunnenbauprojektes die Brunnenrohre gekauft und mich damals für eine Schlitzweite von 0,3 mm entschieden. Eine Schüttung mit 2 – 3,15 mm Filterkies scheint mir in diesem Zusammenhang völlig sinnlos. Laut Brunnen-Pedia sollte bei 0,3 mm Schlitzweite die Korngröße der Schüttung 0,7 – 1,25 mm betragen. Das macht sicher Sinn, allerdings habe ich ein wenig Angst, dass ich die angestrebte Förderleistung des Brunnen von 5000 l/Std. aufgrund der feinen Schüttung nicht erreiche.
Daher meine Frage(n) an die Experten in diesem Forum:
- gibt es Werte wie hoch der tatsächliche Durchlass eines Filterrohres mit der angegebenen Schüttung ist? Im Idealfall sollte ein 125er Filterrohr mit einer Schlitzweite von 0,3 mm 1800 l/Std durchlassen. Durch die feine Schüttung wird der Durchlass sicher eingeschränkt, aber ich habe keine Ahnung und auch kein Gefühl wie stark die Schüttung den Durchfluss beeinträchtigt. Sind das 50% der optimalen Förderleistung, betragen die Verluste nur 10% oder muss ich damit rechnen, dass über die Lebendsauer des Brunnens die tatsächliche Förderleistung sich auf 80% der optimalen Förderleistung reduziert? Ich habe den Brunnen zwar mit 4 Meter Filterrohr schon etwas größer dimensioniert, dennoch bleiben gewisse Zweifel.
- Ist es vernünftiger die Filterrohre durch Rohre mit größerer Schlitzweite zu ersetzen? Wäre zwar mit etwas Mehrkosten verbunden, aber da der Brunnen die nächsten 50 Jahre seine Dienste verrichten soll , wäre ich bereit diese Investition zu tätigen. Wenn ihr der Meinung seid dass eine größer Schlitzweite vernünftig ist, welche Schlitzweite würdet ihr empfehlen?
- der Ringraum für den Filterkies ist ziemlich klein. Das DN125 Brunnenrohr hat einen Außendurchmesser von 140 mm und das DN200 KG-Rohr einen Innendurchmesser von 190 mm. Somit ergeben sich nur 25 mm Spalt für die Schüttung. Das ist recht wenig, sollte aber für die feine Schüttung ausreichend sein. Bei einer gröberen Schüttung (und größerer Schlitzweite der Filterrohre) habe ich schon ein etwas schlechteres Gefühl.
- macht es mehr Sinn, wenn man auf eine größere Schlitzweite wechselt, auch auf einen kleineren Rohrdurchmesser der Brunnenrohre umzusteigen? Man könnte damit den Ringraum etwas vergrößern, bedeutet aber finanzielle Mehrkosten von >300 € weil ich alle Rohre, die Brunnenkappe und den Brunnenkopf neu kaufen muss.
- und zu guter Letzt noch zwei Fragen zur Zusammensetzung und Länge des Brunnenrohres: findet ihr die Zusammenstellung mit 1m Sumpfrohr / 1m Filterrohr / 1m Vollrohr für Pumpe und 3m weitere Filterrohre für sinnvoll? Hätte den Vorteil das ich eine recht hohe Wassersäule über der Pumpe stehen habe, aber unter Umständen Ablagerungen, die sich im Laufe der Jahre im Sumpfrohr absetzen, das Wasser etwas verunreinigen. Man könnte die Pumpe noch etwas höher setzen, aber so wie es allgemein im Forum gehandhabt wird, die Pumpe im Anschluss an die Filterrohre zu positionieren, gefällt mir eher weniger weil ich bei dieser Bauweise nur noch 1,5 m Wassersäule über der Pumpe hätte (entspricht ca. 18 l bei DN125) und nicht weiß, wie stark der Wasserstand im Brunnenrohr bei maximaler Entnahme absinkt.
- bei der ursprünglich geplanten Zusammensetzung der Brunnenrohre würde das oberste Filterrohr 1,5 m unter dem Grundwasserspiegel liegen. Das erscheint wir ein bisschen wenig, denn ich befürchte dass die Wasserqualität der oberen Schicht etwas schlechter ist als in tieferen Schichten. Das würde wieder für eine Brunnenrohrzusammensetzung im klassischen Sinn, wie es hier im Forum praktiziert wird, sprechen (1m Sumpfrohr / 4m Filterrohre / Vollrohre bis oben), denn da wäre ich mit meinem letzten Filterrohr immerhin 2,5 m unterhalb des Grundwasserspiegels.
Alternativ hätte ich noch die Möglichkeit etwas weiter nach unten zu bohren, denn ich habe noch 1m Vollrohr in Reserve (aufgrund der zuletzt aufgetretenen Probleme beim Bohren, würde ich das aber gerne vermeiden).
Was ist eure Meinung? Habe ich Qualitätsverluste des Grundwassers zu befürchten wenn ich das Wasser bereits 1,5 m unterhalb des Grundwasserspiegels entnehme? Wie gesagt benötige ich das Wasser auch zu Hauswasserversorgung und somit zum Trinken und Kochen. Soll ich die klassische Zusammensetzung des Brunnenrohres wählen oder doch lieber einen Meter weiter nach unten graben?
Fragen über Fragen und ich weiß im Moment nicht weiter, hoffe aber auf den einen oder anderen guten Ratschlag aus dem Forum!
Nochmals Entschuldigung für diesen langen Beitrag, liebe Grüße und vorab schon mal besten Dank,
TommyLee
ich bin neu hier und habe bereits im Forum "Brunnenbau Stories" mein Projekt kurz vorgestellt. Das Projekt ist schon recht weit fortgeschritten und ich habe die angepeilte Bohrtiefe des Brunnens mit meinem Arbeitsrohr erreicht.
Jetzt, wo ich eigentlich das Brunnenrohr setzen könnte und es um die Finalisierung des Brunnen geht, habe ich plötzlich so manchen Zweifel ob meine Entscheidungen richtig sind. Deshalb hätte ich gerne ein paar Ratschläge.
Vorab möchte ich mich schon mal entschuldigen weil dieser Beitrag so elendig lang geworden ist, hoffe aber trotzdem Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Wem der gesamte Beitrag zu lange ist aber trotzdem helfen möchte, kann versuchen direkt zu den Fragen am Ende des Beitrages zu springen – zur Not muss er vielleicht doch den einen oder anderen Absatz des Beitrages lesen (sorry)
Also los geht´s …
Hier nochmals kurz die Eckdaten des Brunnenbauprojektes:
- - die gewünschte Förderleistung des Brunnen habe ich einmal mit 5000 l/Std angenommen (Gartenbewässerungssystem mit mehreren Beregner + Hauswasserversorgung)
- der Grundwasserspiegel liegt bei : 2,5 m
- die Tiefe des Bohrbrunnens beträgt zurzeit 10 m (inkl. einem Brunnenschacht mit ca. 1 m Tiefe)
- aktuell befindet sich in der Brunnenbohrung mein Arbeitsrohr – ein KG-Rohr mit DN 200mm
- das Brunnenrohr hat einen Nenndurchmesser von 125 mm
- die Brunnenrohrlänge setzt sich zusammen aus:- o 1 m Sumpfrohr (mit Verschlusskappe)
o 1 m Filterrohr
o 1 m Vollrohr (für Tiefbrunnenpumpe)
o 3 m Filterrohr
o 3 m Vollrohr
- o 1 m Sumpfrohr (mit Verschlusskappe)
Beim Bohren des Brunnen habe ich zweimal eine Probe des Bohrgutes entnommen und versucht die Kennkorngröße zu bestimmen. Eine echte Analyse (in einem Labor) schien mir zu teuer und auch ein Filterturm, wie er zur Feststellung der Kennkorngröße benötigt wird, ist für eine einmalige Anwendung preislich unattraktiv.
Da mein Bohrgut vorwiegend aus Kies (Fein- bis Grobkies) mit ein wenig Sandanteil besteht, habe ich mich getraut den Kennkorndurchmesser selbst zu bestimmen und mich für eine Bestimmung der Kennkorngröße nach „Truelsen-Schneider“ entschieden. Dieser definiert den Kennkorndurchmesser bei 75% des Summendurchgangs des Bohrgutes. Um das Ergebnis nicht durch unverhältnismäßig großes Gestein zu verfälschen, werden Steine mit einem Durchmesser > 10 mm aussortiert. Ich habe somit eine vorsortierte Bohrgutprobe mit 1kg genommen und diese mit einem einfachen Küchensieb durchgesiebt. Damit sind ungefähr 40% des Bohrgutes ausgesiebt worden. Mit einem weiteren Filter der Kinder aus dem Sandkasten konnte ich weitere 15% rausfiltern. Das verbleibende Bohrgut habe ich auf einem Blatt Papier verteilt und versucht mit einem Lineal größenmäßig zu sortieren. Danach habe ich die unterschiedlichen Korngrößen nach und nach (aufsteigend sortiert) zu dem bereits ausgesiebten Bohrgut hinzugefügt, solange bis ich 750g (75% des gesamten Bohrgutes) erreicht habe. Bei beiden Proben war das in etwa bei einer Korngröße von 2,5 – 3mm.
Da diese Methode mit Sicherheit nicht exakt dem tatsächlichen Ergebnis entspricht, gehe ich einmal von einer Kennkorngröße von 2 mm aus - und damit fingen meine Zweifel an …
Bei einem durchschnittlichen Filterfaktor von 4,5, sollte die äußere Ringschüttung eine Korngröße von 8 bis 16 mm aufweisen, bzw. der innere Filterkies eine Korngröße von 2 – 3,15 mm haben. Aufgrund des geringen Durchmessers meines Arbeitsrohres würde ich auf die äußere Ringschüttung verzichten – diese Aufgabe muss mein Boden übernehmen. Den Rand zwischen Brunnen- und Arbeitsrohr würde ich somit nur mit dem inneren Filterkies befüllen.
Damit Sand/Kieskörner, die der für mein Bohrgut ideale Filterkies mit einer Korngröße von 2 – 3,15 mm durchlässt, nicht das Filterrohr verlegen, sollte das Filterrohr eine Schlitzweite von 1 – 1,5 mm haben.
Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich aber schon zu Beginn des Brunnenbauprojektes die Brunnenrohre gekauft und mich damals für eine Schlitzweite von 0,3 mm entschieden. Eine Schüttung mit 2 – 3,15 mm Filterkies scheint mir in diesem Zusammenhang völlig sinnlos. Laut Brunnen-Pedia sollte bei 0,3 mm Schlitzweite die Korngröße der Schüttung 0,7 – 1,25 mm betragen. Das macht sicher Sinn, allerdings habe ich ein wenig Angst, dass ich die angestrebte Förderleistung des Brunnen von 5000 l/Std. aufgrund der feinen Schüttung nicht erreiche.
Daher meine Frage(n) an die Experten in diesem Forum:
- gibt es Werte wie hoch der tatsächliche Durchlass eines Filterrohres mit der angegebenen Schüttung ist? Im Idealfall sollte ein 125er Filterrohr mit einer Schlitzweite von 0,3 mm 1800 l/Std durchlassen. Durch die feine Schüttung wird der Durchlass sicher eingeschränkt, aber ich habe keine Ahnung und auch kein Gefühl wie stark die Schüttung den Durchfluss beeinträchtigt. Sind das 50% der optimalen Förderleistung, betragen die Verluste nur 10% oder muss ich damit rechnen, dass über die Lebendsauer des Brunnens die tatsächliche Förderleistung sich auf 80% der optimalen Förderleistung reduziert? Ich habe den Brunnen zwar mit 4 Meter Filterrohr schon etwas größer dimensioniert, dennoch bleiben gewisse Zweifel.
- Ist es vernünftiger die Filterrohre durch Rohre mit größerer Schlitzweite zu ersetzen? Wäre zwar mit etwas Mehrkosten verbunden, aber da der Brunnen die nächsten 50 Jahre seine Dienste verrichten soll , wäre ich bereit diese Investition zu tätigen. Wenn ihr der Meinung seid dass eine größer Schlitzweite vernünftig ist, welche Schlitzweite würdet ihr empfehlen?
- der Ringraum für den Filterkies ist ziemlich klein. Das DN125 Brunnenrohr hat einen Außendurchmesser von 140 mm und das DN200 KG-Rohr einen Innendurchmesser von 190 mm. Somit ergeben sich nur 25 mm Spalt für die Schüttung. Das ist recht wenig, sollte aber für die feine Schüttung ausreichend sein. Bei einer gröberen Schüttung (und größerer Schlitzweite der Filterrohre) habe ich schon ein etwas schlechteres Gefühl.
- macht es mehr Sinn, wenn man auf eine größere Schlitzweite wechselt, auch auf einen kleineren Rohrdurchmesser der Brunnenrohre umzusteigen? Man könnte damit den Ringraum etwas vergrößern, bedeutet aber finanzielle Mehrkosten von >300 € weil ich alle Rohre, die Brunnenkappe und den Brunnenkopf neu kaufen muss.
- und zu guter Letzt noch zwei Fragen zur Zusammensetzung und Länge des Brunnenrohres: findet ihr die Zusammenstellung mit 1m Sumpfrohr / 1m Filterrohr / 1m Vollrohr für Pumpe und 3m weitere Filterrohre für sinnvoll? Hätte den Vorteil das ich eine recht hohe Wassersäule über der Pumpe stehen habe, aber unter Umständen Ablagerungen, die sich im Laufe der Jahre im Sumpfrohr absetzen, das Wasser etwas verunreinigen. Man könnte die Pumpe noch etwas höher setzen, aber so wie es allgemein im Forum gehandhabt wird, die Pumpe im Anschluss an die Filterrohre zu positionieren, gefällt mir eher weniger weil ich bei dieser Bauweise nur noch 1,5 m Wassersäule über der Pumpe hätte (entspricht ca. 18 l bei DN125) und nicht weiß, wie stark der Wasserstand im Brunnenrohr bei maximaler Entnahme absinkt.
- bei der ursprünglich geplanten Zusammensetzung der Brunnenrohre würde das oberste Filterrohr 1,5 m unter dem Grundwasserspiegel liegen. Das erscheint wir ein bisschen wenig, denn ich befürchte dass die Wasserqualität der oberen Schicht etwas schlechter ist als in tieferen Schichten. Das würde wieder für eine Brunnenrohrzusammensetzung im klassischen Sinn, wie es hier im Forum praktiziert wird, sprechen (1m Sumpfrohr / 4m Filterrohre / Vollrohre bis oben), denn da wäre ich mit meinem letzten Filterrohr immerhin 2,5 m unterhalb des Grundwasserspiegels.
Alternativ hätte ich noch die Möglichkeit etwas weiter nach unten zu bohren, denn ich habe noch 1m Vollrohr in Reserve (aufgrund der zuletzt aufgetretenen Probleme beim Bohren, würde ich das aber gerne vermeiden).
Was ist eure Meinung? Habe ich Qualitätsverluste des Grundwassers zu befürchten wenn ich das Wasser bereits 1,5 m unterhalb des Grundwasserspiegels entnehme? Wie gesagt benötige ich das Wasser auch zu Hauswasserversorgung und somit zum Trinken und Kochen. Soll ich die klassische Zusammensetzung des Brunnenrohres wählen oder doch lieber einen Meter weiter nach unten graben?
Fragen über Fragen und ich weiß im Moment nicht weiter, hoffe aber auf den einen oder anderen guten Ratschlag aus dem Forum!
Nochmals Entschuldigung für diesen langen Beitrag, liebe Grüße und vorab schon mal besten Dank,
TommyLee