Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

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Plunschmeister
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von Plunschmeister » Do 17. Jul 2014, 20:58

Moin Oli,
dann bleibe uns gewogen und empfehle uns weiter! :lol:

Nachtrag:
Mich interessiert noch der Name der verbauten Pumpe und wo diese zu beziehen ist: VIDAXL ?
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Gruß PM
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fritz_haarmann
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von fritz_haarmann » Sa 23. Aug 2014, 17:01

Hallo allerseits,

wollte mich mal wieder zu Wort melden. Hab aber keine Neuigkeiten. Nicht zuletzt Dank Eurer Hilfe läuft hier alles noch völlig stabil ohne weitere Vorkommnisse... :-)

Viele Grüße,
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fritz_haarmann
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von fritz_haarmann » Sa 23. Aug 2014, 17:03

plunschmeister hat geschrieben:Moin Oli,
Nachtrag:
Mich interessiert noch der Name der verbauten Pumpe und wo diese zu beziehen ist: VIDAXL ?
Ja, war Vida XL, die größte dort (9,6 bar). Läuft beim Nachbarn auch seit einiger Zeit problemlos, ist aber nur eine Billigpumpe. Mal sehen, wie sie in ein, zwei Jahren aussieht...

Viele Grüße,
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Lagebericht Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von fritz_haarmann » Mo 1. Dez 2014, 23:19

Hallo allerseits,
nach einigen Wochen Forumabstinenz wollte ich mich mal wieder zu Wort melden und einen kleinen Lagebereicht abgeben.

Tatsächlich gab es schon den ersten Ausfall. Und zwar hat das Druckgefäß vor einiger Zeit seinen Dienst versagt, und das ganze ist über ein paar Wochen unbemerkt geschehen.
Bemerkt habe ich es nur am nicht konstanten Zufluß zu einem Spülkasten bzw. hätte es eigentlich daran merken können/sollen. Jedenfalls habe ich mehr oder weniger zufällig, nachdem der Brunnen ja schon mehrere Monate stabil läuft, erst den Fehler bemerkt, als ich mich direkt am Brunnen befand. Sobald Wasser abgenommen wurde, schaltete die Pumpe sofort ein, da der Druck sofort zusammen brach. Da die Pumpe recht stark ist, hat sie immer nur jeweils ca. 1/2 bis 1/1 Sek. eingeschaltet, dann war der Druck wieder erreicht und der Druckschalter hat abgeschaltet. Sofort fiel der Druck wieder ab, und das Spiel begann von neuem, bis die Wasserentnahme beendet wurde.
Der Druckschalter hat also ständig und unter Last im Sekundentakt geschaltet, selbstverständlich lief die Pumpe unter Last im gleichen Rhytmus an.
Dies muß schon einige Tage, gar Wochen so gewesen sein. Die armen Schalterkontakte und der arme Anlaufkondensator ...
Sofort fiel mein Verdacht auf das Druckgefäß. Und tatsächlich, die Luft war nach einiger Zeit entwichen. Membrane defekt? Dann müßte aber eigentlich Wasser aus dem ventil kommen, so meine Überlegung.
Als Erstbehelf habe ich den Absperrhahn (Kugelventil) nur minimal geöffnet, sodaß der Druck nur allmählich aufgebaut wurde und die Pumpe gegen ein zu ca. 80% geschlossenen Absperrhahn gearbeitet hat. Insofern mußte die Pumpe zwar auch bei der geringsten Wasserentnahme einschalten, wurde aber wegen verzögertem Erreichen des "Spitzendruckes" nicht im Sekundentakt "getackert", sondern konnte bis Ende Wasserentnahme durcharbeiten.

Vom Lieferanten des 50-Liter-Druckkessels bekam ich eine Ersatzmembrane nebst neuem Ventil zugeschickt, welche ich dieser Tage eingebaut habe.
Bild
Der Einschaltdruck der Pumpe beträgt etwa 3,5 bar, und der Luftdruck (ohne Wasserfüllung) ebenfalls ca. 3,5 bar (ich habe keine genauen Meßgeräte, nur ein Reifenfüller luftseitig und ein hundsordinäres Manometer wasserseitig).

Der Fehler scheint nun soweit wieder behoben zu sein.

Was mich jedoch stutzig macht: Wäre die Membrane defekt, hätte sich doch auch außerhalb der Blase im Kessel Wasser befinden, dieses auch aus dem Ventil kommen und zumindest die Innenwandung des Behälters naß sein müssen. War aber nicht. Aus dem Ventil kam entweder ein Bißchen Luft oder -nix! - und der Behälter war innen völlig trocken. Das Wasser war nur in der Blase.
War also möglicherweise "nur" das Ventil undicht oder am A...? Ging nur der Luftdruck irgend wo flöten?

Weiter: Auf der Innenseite der Blase befand sich eine regelrecht schleimige Schicht in leicht rötlicher Färbung. Auch die Ablagerung wasserseitig auf der Verschlußplatte war rötlich, aber fest wie Kalk. Ebenso ist im Filtergehäuse zwar immer noch keinerlei Sand zu erkennen, dafür aber ebenfalls eine leicht rötlich-braune Färbung.
Was ist das?

Bild

Auf dem Foto ist der Deckel schon größtenteils gereinigt; habe leider versäumt, die Ablagerung zu fotografieren. Im Hintergrund die sichtbare leicht rötlich-braune Verfärbung des ansonsten weißen Filters.

Nun läuft die Sache wieder stabil. Mal sehen, wie lange. :-)


Viele vorweihnachtliche Grüße,
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von Plunschmeister » Di 2. Dez 2014, 16:41

Hallo Oli,

kann ich mir nicht vorstellen, dass die Membrane nach so kurzer Zeit bereits defekt ist.
Bräunliche Ablagerungen ( Schleim, Verkrustungen) könnte auf eisenhaltiges Wasser hindeuten. Hast du solche Ablagerungen auch im Spülkasten?
Da du ja ein Membrandruckbehälter im Einsatz hast, kann es ja dort nicht so ausfallen. Mögliche Ursache könnte sein, dass dein Wasserspiegel im Brunnen bis in den Filterbereich abfällt.
Du solltest auch einmal die Pumpe ziehen, um in Erfahrung zu bringen wie es dort aussieht. Bei größen Verockerungen bekommst du diese irgendwann nicht mehr gezogen. Schade das du kein Foto von den Ablagerungen hast. Auf alle Fälle die Pumpe ziehen und falls notwendig reinigen! Sieht die Pumpe auch so aus, besteht natürlich die Gefahr, dass sich im Filterbereich auch solche Ablagerungen befinden, dann musst du dich nochmals melden.

Ist die Pumpe nicht verschleimt, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass eine PE-Verschraubung oberhalb vom Brunnen zum Druckbehälter undicht war oder ist.
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von fritz_haarmann » Do 18. Jun 2015, 15:10

Hallo allerseits,

wollte mal wieder ein kleines Lebenszeichen geben...
:-)

Bild

Bisher lief (und läuft) alles satbil, mit Ausnahme des oben zitierten "Ausfalls". Tatsächlich war nur das Luftventil im Druckkessel defekt. Der Hersteller bzw. Lieferant hat eine neue Blase nebst Ventil geschickt, dies habe ich eingebaut (die alte Blase war völlig intakt, der Kessel innen völlig trocken, nur das Ventil hat den Druck verloren) und alles ist wieder la paloma.

Um die "Ablagerungen", wahrscheinlich gelöstes Eisen nebst dem massig Kalk (wie bei uns leider üblich) habe ich mich bisher noch nicht weiter gekümmert.

Viele hoffentlich bald wieder sommerliche Grüße ans Forum
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von Plunschmeister » Do 18. Jun 2015, 17:14

Moin Oli,

besten Dank für die Grüße!
Ich sehe, der Brunnen hat sich rentiert :lol: .
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von Benutzer » Do 18. Jun 2015, 19:52

So gefällt mir das, mit den Kindern im Wasser planschen.
"Kann man planschen ist das Plunschen vorbei" :mrgreen:
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Re: Rastatter A...lochbrunnen :-) - nun abgeteuft...

Beitrag von fritz_haarmann » Do 18. Jun 2015, 20:42

:D
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