Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Stopfen hatte ich seinerzeit - für DN115 / 4 1/2 Zoll - mit einem KG-Rohr DN110 ausgestochen (siehe hier).
Diese Stopfen dann in zwei Strumpfhosen gefüllt und im Rohr mit der Kiespumpe nach unten gedrückt.
Anschließend noch mal gelotet, passt...
Gruß
Florian
Diese Stopfen dann in zwei Strumpfhosen gefüllt und im Rohr mit der Kiespumpe nach unten gedrückt.
Anschließend noch mal gelotet, passt...
Gruß
Florian
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
So, gestern habe ich es erneut probiert den Brunnen zu verschließen nachdem ich die Pampe vom Vortag mit der Kiespumpe geborgen hatte.
Hier ein paar Bilder.
1. Stopfen aus Strumpfhose und Quellton gemäß der Anleitung hier im Forum. Durchmesser ist ca. 140-145 mm und ca. 20-22cm hoch.
2. Eine Art Stempel um den Stopfen nach unten zu drücken. Ist ein VA Rund mit 120mm Durchmesser und M10 Gewinde. Dann habe ich diesen mittels Gewindestangen und Übergangsstücken verlängert.
Nachdem alles vorbereitet war habe ich den Stopfen an einem Faden auf ca. 3 Meter Tiefe gebracht und dann fallen gelassen. Danach Den Stempel genommen und dass ganze versuchtest tief wie möglich zu bringen.
Allerdings ist der Stopfen nicht so tief gekommen wie er sollte. Alles Nachdrücken hat wenig gebracht.
Da ich die letzten Tage, täglich dran war und mittlerweile sowohl Schultern als auch Arme in Mitleidenschaft gezogen wurden, muss ich eine Auszeit nehmen.
Heute will ich mal ausloten auf welcher Tiefe ich bin und vielleicht versuchen anzupumpen um zu sehen was passiert.
Bitte um Kommentare zu meinem Vorgehen und Tipps falls ich was falsch mache. Bin mittlerweile recht verzweifelt.
Danke
Hier ein paar Bilder.
1. Stopfen aus Strumpfhose und Quellton gemäß der Anleitung hier im Forum. Durchmesser ist ca. 140-145 mm und ca. 20-22cm hoch.
2. Eine Art Stempel um den Stopfen nach unten zu drücken. Ist ein VA Rund mit 120mm Durchmesser und M10 Gewinde. Dann habe ich diesen mittels Gewindestangen und Übergangsstücken verlängert.
Nachdem alles vorbereitet war habe ich den Stopfen an einem Faden auf ca. 3 Meter Tiefe gebracht und dann fallen gelassen. Danach Den Stempel genommen und dass ganze versuchtest tief wie möglich zu bringen.
Allerdings ist der Stopfen nicht so tief gekommen wie er sollte. Alles Nachdrücken hat wenig gebracht.
Da ich die letzten Tage, täglich dran war und mittlerweile sowohl Schultern als auch Arme in Mitleidenschaft gezogen wurden, muss ich eine Auszeit nehmen.
Heute will ich mal ausloten auf welcher Tiefe ich bin und vielleicht versuchen anzupumpen um zu sehen was passiert.
Bitte um Kommentare zu meinem Vorgehen und Tipps falls ich was falsch mache. Bin mittlerweile recht verzweifelt.
Danke
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Hallöchen.
Prinzipiell machst Du alles richtig. Ich vermute, dass Material in das Sumpfrohr eingedrungen ist und somit nicht mehr die gesamte Tiefe gegeben ist.
Das solltest Du dann beim ausloten feststellen.
Der Stopfen sollte definitiv im Sumpfrohr sitzen, da alles darüber auf die nutzbare Länge der Filterstrecke geht...
Insofern, ausloten und wenn meine Annahme zutrifft, den Stopfen so weit wie möglich einbringen und erst mal Pause machen.
Der Stopfen sollte sich dann recht leicht mit der Kiespumpe ziehen lassen...
Gruß
Florian
Prinzipiell machst Du alles richtig. Ich vermute, dass Material in das Sumpfrohr eingedrungen ist und somit nicht mehr die gesamte Tiefe gegeben ist.
Das solltest Du dann beim ausloten feststellen.
Der Stopfen sollte definitiv im Sumpfrohr sitzen, da alles darüber auf die nutzbare Länge der Filterstrecke geht...
Insofern, ausloten und wenn meine Annahme zutrifft, den Stopfen so weit wie möglich einbringen und erst mal Pause machen.
Der Stopfen sollte sich dann recht leicht mit der Kiespumpe ziehen lassen...
Gruß
Florian
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Hallo,
wurde das Seil wieder gezogen, oder liegt das jetzt auf dem Stopfen?
Nicht, dass es in die Pumpe gesaugt wird.
Die Gewindeverbinder sind, wie der Name schon sagt nur für die Verbindung zuständig.
halten sehr viel auf Zug aus.
Bei Druck, den du ja ausüben möchtest entsteht da eher ein Gelenk, es verbiegt sich.
Befürchte, du kannst damit zu wenig Druck auf den unteren Stempel ausüben.
Das Gestänge sollte stabiler sein. Beispiel Vierkantrohr (vom Bohrer selbst)
wurde das Seil wieder gezogen, oder liegt das jetzt auf dem Stopfen?
Nicht, dass es in die Pumpe gesaugt wird.
Die Gewindeverbinder sind, wie der Name schon sagt nur für die Verbindung zuständig.
halten sehr viel auf Zug aus.
Bei Druck, den du ja ausüben möchtest entsteht da eher ein Gelenk, es verbiegt sich.
Befürchte, du kannst damit zu wenig Druck auf den unteren Stempel ausüben.
Das Gestänge sollte stabiler sein. Beispiel Vierkantrohr (vom Bohrer selbst)
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Der Faden liegt wohl auf denn Stopfen. Da es ein Maurerfaden ist, ist er relativ dünn und da ich über einen Saugschlauch gehe, sollte das kein Problem sein.
Habe leider nur die Gewindestangen. Da der Stempel massiv ist müsste es eigentlich ausreichen. Und durch das mehrmalige runterdrücken ist der Stopfen auch tiefer gerutscht, nur irgendwann ging es nicht mehr weiter.
Alternativ könnte ich es mich probiere. Den stopfen über Kiespumpe einzubringen in dem in den Kolben fixiere, so dass er sich nicht bewegt...
Ich hatte vor Einbringung des Stopfens die Tiefe über die Gewindestangen festgestellt.
Unter Beachtung der Länge des Stopfens und des „Stempels“ weiß ich wie tief ich kommen sollte, aber nach Einbringung des Stopfens bin ich ca. 1 Meter höher als ich sein sollte...
Also muss irgendwas den Stopfen hindern ganz nach unten zu kommen und ich überlege schon die ganze Zeit was es sein könnte.
Überlege auch schon ob ich den Stopfen im Durchmesser auf 130mm reduzieren soll damit er tiefer kommt...
Wie gesagt, gestern habe ich einfach alles hingeschmissen aus Frust...
Habe leider nur die Gewindestangen. Da der Stempel massiv ist müsste es eigentlich ausreichen. Und durch das mehrmalige runterdrücken ist der Stopfen auch tiefer gerutscht, nur irgendwann ging es nicht mehr weiter.
Alternativ könnte ich es mich probiere. Den stopfen über Kiespumpe einzubringen in dem in den Kolben fixiere, so dass er sich nicht bewegt...
Ich hatte vor Einbringung des Stopfens die Tiefe über die Gewindestangen festgestellt.
Unter Beachtung der Länge des Stopfens und des „Stempels“ weiß ich wie tief ich kommen sollte, aber nach Einbringung des Stopfens bin ich ca. 1 Meter höher als ich sein sollte...
Also muss irgendwas den Stopfen hindern ganz nach unten zu kommen und ich überlege schon die ganze Zeit was es sein könnte.
Überlege auch schon ob ich den Stopfen im Durchmesser auf 130mm reduzieren soll damit er tiefer kommt...
Wie gesagt, gestern habe ich einfach alles hingeschmissen aus Frust...
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Hallo el _viz! offensichtlich hast du dein Brunnenprojekt abgeschlossen.
Dann bring doch bitte meine Kiespumpe zurück.
Habe hier noch jemannd der die geliehen haben möchte und der wartet schon !
Dann bring doch bitte meine Kiespumpe zurück.
Habe hier noch jemannd der die geliehen haben möchte und der wartet schon !
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Hallo alle zusammen, ich bin der neue.
Ich komme aus Oberhausen und hab diesen Beitrag bei Google gefunden.
Ich habe im letzten Jahr ziemlich blauäugig einen Brunnen geplunscht. Mit einem DN150 Brunnenrohr, 6 Meter tiefe und einem Wasserstand von knapp 2m.
Im Vorfeld hab ich mich nicht so wirklich schlau gemacht, eigene Schuld!
Ich habe direkt mit 3m Filterrohr angefangen, ohne Arbeitsrohr (wenn die Bezeichnung für den empfohlenen halben Meter korrekt ist). Nun ja, meine Tiefbrunnenpumpe hängt genau in der Filterstrecke und fördert natürlich ganz feinen Sand. Wassermenge ist super ausreichend.
Nun möchte ich den Brunnen weiter plunschen damit ich die 3m Filter komplett im Wasser habe und auch über der Filterstrecke noch mindestens einen Meter Vollrohr habe.
KP, Dreibein und Rohr sind vorhanden.
Scheitern tut das Vorhaben im Augenblick an der Zange/Klemme die für ein DN150 Rohr ausgelegt ist.
Kann mir da jemand schnell aus der patsche helfen???Soll auch nicht für Ümme sein!
Wenn alles so klappt wie geplant und ich für genug runter komme und auch genug Wasser da ist, sollte ich dann am besten auch das Rohr unten mit den Tonpellets verschließen?
Was lernt man(n) daraus?
Im Vorfeld intensiver nach diesem Forum suchen
Lieben Gruß
Sascha
Ich komme aus Oberhausen und hab diesen Beitrag bei Google gefunden.
Ich habe im letzten Jahr ziemlich blauäugig einen Brunnen geplunscht. Mit einem DN150 Brunnenrohr, 6 Meter tiefe und einem Wasserstand von knapp 2m.
Im Vorfeld hab ich mich nicht so wirklich schlau gemacht, eigene Schuld!
Ich habe direkt mit 3m Filterrohr angefangen, ohne Arbeitsrohr (wenn die Bezeichnung für den empfohlenen halben Meter korrekt ist). Nun ja, meine Tiefbrunnenpumpe hängt genau in der Filterstrecke und fördert natürlich ganz feinen Sand. Wassermenge ist super ausreichend.
Nun möchte ich den Brunnen weiter plunschen damit ich die 3m Filter komplett im Wasser habe und auch über der Filterstrecke noch mindestens einen Meter Vollrohr habe.
KP, Dreibein und Rohr sind vorhanden.
Scheitern tut das Vorhaben im Augenblick an der Zange/Klemme die für ein DN150 Rohr ausgelegt ist.
Kann mir da jemand schnell aus der patsche helfen???Soll auch nicht für Ümme sein!
Wenn alles so klappt wie geplant und ich für genug runter komme und auch genug Wasser da ist, sollte ich dann am besten auch das Rohr unten mit den Tonpellets verschließen?
Was lernt man(n) daraus?
Im Vorfeld intensiver nach diesem Forum suchen
Lieben Gruß
Sascha
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
i10 kommst du aus Oberhausen und könntest mir vielleicht aus der Patsche helfen?
Re: Brunnen in Oberhausen mit Herausforderungen
Hallo.... siehe Pn vom 02.04.2021