Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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Re: Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Beitrag von Benutzer » Fr 5. Jul 2019, 22:54

Deine Probleme sind doch schon beantwortet worden.
KEINE Membranpumpe!
Brunnen ist nicht verschlossen.

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Windsor
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Re: Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Beitrag von Windsor » Sa 6. Jul 2019, 06:52

Das ist ein neues Problem!
Feinsand läuft ein ohne das ich Pumpe in 2 Wochen
26 cm.
Der Brunnen ist verschlossen.

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Re: Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Beitrag von Benutzer » Sa 6. Jul 2019, 08:46

Windsor hat geschrieben:Das ist ein neues Problem!
Feinsand läuft ein ohne das ich Pumpe in 2 Wochen
26 cm.
Der Brunnen ist verschlossen.
Filterschlitze zu groß, Riss im Brunnenrohr?
Man kann nur raten, es ist von uns keiner vor Ort, auch kennst nur du deine Arbeit. :D
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Eriberto
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Re: Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Beitrag von Eriberto » Sa 6. Jul 2019, 09:15

Denke ebenfalls, dass eine Kamerafahrt sinnvoll wäre. Entweder günstige USB-Kamera kaufen oder befreundeten Sanitärfritzen fragen. Die haben in der Regel professionelles Equipment.
Gruß
Florian
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Moister
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Registriert: Di 27. Jun 2017, 20:43

Re: Sand im Sumpfrohr will nicht raus

Beitrag von Moister » Sa 6. Jul 2019, 11:10

Ich hatte beim Bohren auch bis zu 90cm Sand im Sumpfrohr Und ich habe alles probiert: langsam plunschen, Wasser zwecks Wassersäulenauflast rein, Rohr ziehen... nichts. Ist halt Shice bei 50cm Sumpfrohr.
Rohrtour gezogen und mit 1m Sumpfrohr und längerer Filterstrecke wieder rein. Und es war genau das gleiche: Mit Glück "nur" 50cm Sand im Rohr und beim nachmessen auch bis zu 90cm.
War mir dan wurscht bei 1m Filterstrecke. Bei knapp 50cm Sand noch 50cm Kies reingekippt und gut.

Beim Anpumpen zweiter Fehler von mir: Ich hatte noch kein (gescheites) Rückschlagventil aber einen Filter: Beim Sauberpumpen ist recht viel Sand gekommen und ruckzuck ist der Filter voll. Beim Abschalten der Pumpe ist die Wassersäule gesunken und hat den Sand aus dem Filter wieder runtergezogen, toll. Immer schön hin und her.
Erst mit Rückschlagventil und mit herausgenommener Filterkartusche konnte ich das sauber bekommen. Ohne Filter ist natürlich nix mit Rasensprengern mit Löchlein als Düse... sofort zu.
Zwei Wochen habe ich mit vier Billigsprengern Wasser gefördert (da spritzt das Wasser nur gegen das Plastik, da verstopft nix) und dann war gut. Nicht zu viel Wasser entnehmen aber so viel das der Sand hochgespült wird und nicht aufgrund der Gewichtskraft auf halber Strecke verhungert. Den Sand vom Anpumpen sieht man immer noch imBeet, das war nicht nur eine Hand voll!
Letztes Jahr hatte ich nur einen Teelöffel Sand im Filter (über den ganzen Sommer), das wäre trotzdem zu viel für eine Beregnungsanlage ohne Filter.

Was ich sagen will: Eventuell kannst du am Stand des Sandes im Rohr ohne festen Deckel nichts ändern weil das Erdreich ins Rohr drückt und gerade bei Wasserentnahme der Druck der Wassersäule im Rohr abnimmt.
Sollte der Sand deutlich bis in die Filterstrecke ansteigt: Wenn das Rohr unten einen Abschluss hat solltest du mal die Kiespumpe runter lassen und schauen was du hoch beförderst.
Nichts: (Weil du mit Ton abgeschlossen hast) Das wäre komisch wenn die Brunnentiefe im Rohr trotzdem stetig abnimmt.
Sand: Das wäre doof und man müßte rausfinden wo der herkommt.
Kies: (weil du mit Kies abgeschlossen hast) Dann kommt schonmal kein Sand über die Filterstrecke rein und es bleibt zu hoffen dass es von unten nicht noch höher drückt.
Schöne Grüße.
Roland
"Nur die Harten bohren im Garten!"
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