Bohrbrunnen im Münsterland
Verfasst: Mi 15. Mai 2019, 08:50
Vor gut einem Jahr war der Brunnenbohrer bei uns zu Gast. Neben den zwei Bohrungen für die SWWP hat er uns direkt einen Brunnen für die Gartenbewässerung mit gebohrt. Die Bohrung ist 20m tief mit blauem Brunnenrohr DN110.
Nach Ende des Hausbaus, dem Einzug und des Überwinterns kommt nun Schwung in die Gestaltung des Gartens und damit auch in den Ausbau des Brunnens. Grundsätzlich habe ich aber überhaupt keine Ahnung vom Thema. Aber da bin ich nicht bange, denn das war bei vielen Dingen im Bereich des Hausbaus ähnlich.
Grundsätzlich: Was wollen wir?
Wir wollen mit dem Wasser aus dem Brunnen unseren Garten bewässern. Garten heißt später mal gute 240m² Rasenfläche und dazu gute 180m² Beet / Pflanzen. Langfristig möchte ich bei der Bewässerung aber keinen 25m Schlauch hinter mir her ziehen und auch nicht beim Rasen sprengen alle 15 Minuten die Positionen der Sprenger verändern. Ziel ist es, eine kleine Bewässerungsanlage zu installieren und diese - optional - mit dem Bus-System arbeiten zu lassen. Heißt: Gartenbewässerung in Smart, wenn man das so nennen möchte.
Allerdings ist das das langfristige Ziel.
Kurzfristig - hauptsächlich aus Kostengründen - möchte ich jetzt zunächst dort wo der Brunnen ist einen Wasserhahn mit Anschluss für einen Gartenschlauch haben. Wasserhahn auf, Wasser läuft. Wasserhahn zu, Wasser läuft nicht mehr.
Ich möchte aber vermeiden, dass ich zum Beispiel eine Pumpe kaufe und installiere, die in ein paar Jahren, wenn der weitere Ausbau der Bewässerungs voranschreitet, nicht die richtige Wahl war, weil sie zum Beispiel nicht genug Druck erzeugen kann.
Der Brunnenbauer hat mir gestern auf Anfrage noch ein paar Daten zum Brunnen gegeben. Er sagte mir, dass ich die Pumpe auf 9m hängen soll. Viel tiefer ginge nicht, da dann bereits der Filter kommt. Auch sagte er mir, dass ich auf der Tiefe von 9m ruhigen Gewissens 4m³ fördern kann. Und das auch 24/7. Der Wasserstand liegt bei 1,70m unter Flur. Durch eine 4m³-Pumpe würde der auf 4,80m absinken.
Ansonsten hat er mir die Geräte von Grundfos empfohlen. Wobei das aber ja nur die Pumpe ist. Ich denke, dass ich noch mehr Geräte brauche - auch wenn es erstmal nur um das grundsätzliche Fördern von Wasser geht.
Zum Ausbau selbst: Ich habe einen konischen Betonschaft mit 125er Deckel über den Brunnen setzen lassen. Darin aktuell das Brunnenrohr, sowie diverse Elektrokabel. Ein 5x2,5mm² ist für die Pumpe und alles was kommt gedacht. Ggf. Schaltbar über das Bussystem vom Haus aus. Aktuell aber Dauerstrom, natürlich abgeschaltet.
Noch ist das Brunnenrohr mit einem Vlies / Tape abgeklebt. Einen Deckel habe ich seinerzeit bekommen. Der passt aber noch nicht. Ich glaube ich muss zunächst das obere Stück (ein Gewinde) abflexen.
Feuer frei. Was haltet ihr von der ganzen Nummer? Ich bin für jeden Gedanken dankbar.
Nach Ende des Hausbaus, dem Einzug und des Überwinterns kommt nun Schwung in die Gestaltung des Gartens und damit auch in den Ausbau des Brunnens. Grundsätzlich habe ich aber überhaupt keine Ahnung vom Thema. Aber da bin ich nicht bange, denn das war bei vielen Dingen im Bereich des Hausbaus ähnlich.
Grundsätzlich: Was wollen wir?
Wir wollen mit dem Wasser aus dem Brunnen unseren Garten bewässern. Garten heißt später mal gute 240m² Rasenfläche und dazu gute 180m² Beet / Pflanzen. Langfristig möchte ich bei der Bewässerung aber keinen 25m Schlauch hinter mir her ziehen und auch nicht beim Rasen sprengen alle 15 Minuten die Positionen der Sprenger verändern. Ziel ist es, eine kleine Bewässerungsanlage zu installieren und diese - optional - mit dem Bus-System arbeiten zu lassen. Heißt: Gartenbewässerung in Smart, wenn man das so nennen möchte.
Allerdings ist das das langfristige Ziel.
Kurzfristig - hauptsächlich aus Kostengründen - möchte ich jetzt zunächst dort wo der Brunnen ist einen Wasserhahn mit Anschluss für einen Gartenschlauch haben. Wasserhahn auf, Wasser läuft. Wasserhahn zu, Wasser läuft nicht mehr.
Ich möchte aber vermeiden, dass ich zum Beispiel eine Pumpe kaufe und installiere, die in ein paar Jahren, wenn der weitere Ausbau der Bewässerungs voranschreitet, nicht die richtige Wahl war, weil sie zum Beispiel nicht genug Druck erzeugen kann.
Der Brunnenbauer hat mir gestern auf Anfrage noch ein paar Daten zum Brunnen gegeben. Er sagte mir, dass ich die Pumpe auf 9m hängen soll. Viel tiefer ginge nicht, da dann bereits der Filter kommt. Auch sagte er mir, dass ich auf der Tiefe von 9m ruhigen Gewissens 4m³ fördern kann. Und das auch 24/7. Der Wasserstand liegt bei 1,70m unter Flur. Durch eine 4m³-Pumpe würde der auf 4,80m absinken.
Ansonsten hat er mir die Geräte von Grundfos empfohlen. Wobei das aber ja nur die Pumpe ist. Ich denke, dass ich noch mehr Geräte brauche - auch wenn es erstmal nur um das grundsätzliche Fördern von Wasser geht.
Zum Ausbau selbst: Ich habe einen konischen Betonschaft mit 125er Deckel über den Brunnen setzen lassen. Darin aktuell das Brunnenrohr, sowie diverse Elektrokabel. Ein 5x2,5mm² ist für die Pumpe und alles was kommt gedacht. Ggf. Schaltbar über das Bussystem vom Haus aus. Aktuell aber Dauerstrom, natürlich abgeschaltet.
Noch ist das Brunnenrohr mit einem Vlies / Tape abgeklebt. Einen Deckel habe ich seinerzeit bekommen. Der passt aber noch nicht. Ich glaube ich muss zunächst das obere Stück (ein Gewinde) abflexen.
Feuer frei. Was haltet ihr von der ganzen Nummer? Ich bin für jeden Gedanken dankbar.