BrunnenProjekt

Grundwasseranfang in jeder Tiefe möglich

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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von Benutzer » Mo 29. Apr 2019, 23:10

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Ollie1976
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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von Ollie1976 » Di 30. Apr 2019, 12:55

Plunschmeister hat geschrieben:Hallo und willkommen im Form!
Du solltest den Brunnen erst einmal fertigstellen, im Anschluss kann man sich gerne über die zum Einsatz kommende Technik austauschen. Ihr macht die Rechnung immer ohne den Brunnen.
Da gebe ich Plunschmeister völlig recht. Ueber Sumpfrohre können wir hier auch noch mal gerne diskutieren. Ich halte es für unnötig. Ein Sumpfrohr wird in der Niederlande, soweit ich weiss, nicht benutzt. Was soll denn die Funktion sein? Wenn ein Sumpfrohr voll läuft mit Sand dann ist doch der Brunnen gar nicht richtig hergestellt worden?!?

Also erst mal Brunnen tief genug und dann nachdenken über Anschlüsse.

Grüsse Olaf
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Eriberto
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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von Eriberto » Di 30. Apr 2019, 18:34

Hallo Olaf (du Käskopp) :)...

das Sumpfrohr hat beim Plunschen/Kiespumpen die Funktion, den Saugstrom zu kanalisieren. D.h., es wird nur nach unten Saugdruck ausgeübt und nicht auf die Filterstrecke (bei Fehlen des Sumpfrohrs), sprich, wenn in der Filterstrecke geplunscht/gesaugt würde, könnte es sein, dass Sand durch die Filterschlitze angesaugt würde, was ein Vorankommen erschweren würde.
Wenn der Brunnen mal fertig ist und korrekt erstellt wurde, sollte sich auch nach Jahren der Nutzung kein Sand im Sumpfrohr befinden.
Nicht vergessen: wir reden über - nicht - professionell erstellte Brunnen! Handarbeit, sozusagen...
Gruß
Florian

Ollie1976
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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von Ollie1976 » Di 30. Apr 2019, 19:21

Hallo Florian,

Der Käse gibt es bei uns wenigstens ohne Gummigeschmack , auch der Kaffee bei euch ist widerlich, ansonsten baut ihr schöne Automobile :lol:

Danke für die Antwort. Ich verstehe jetzt, möchte aber dazu sagen das es sich bei mir auch meistens um Handarbeit handelt, aber mit Hilfe von einem Elektromotorgewinde usw. Die schwerste Handarbeit ist eigentlich das dumme rumschleppen mit schweren Gegenständen. Wenn der Bock einmal steht und die Plunscherei läuft, dann kann erst mal ausgeruht werden und kommen bald schon die ersten Sorgen ob alles heute noch klappen wird oder dass es "Groundhog Day" wird.

Das Plunschen direkt im Rohr hat nur zweck wenn:

1. Man sehr genaue Informationen von sehr direkten Nachbarn bekommt, also Nachbarn die schon einen Brunnen haben.
2. Der Grundwasserspiegel nicht zu tief liegt.
3. Die dafür erfundenen glattwändigen PVC-Rohre gebraucht werden. ( Leute die aus Geiz mit KG-Rohr und Muffenschwachsinn arbeiten werde ich niemals weiterhelfen, es sei sie sehen blitzschnell ein dass das so nicht funktioniert )

Aber auch wenn die nicht billigen PVC Glattwandrohre benutzt werden hat man immer ein gewisses Risiko, dass diese Rohre zertrümmert werden weil viel zu viel Auflast benutzt wird und es viel zu viel rumgedreht wird. Nur wenn man sicher weiss das es schnell Wasser gibt und der Boden es zulässt sollte man so etwas überlegen. Bei Steinen ist die Arbeit ohne Arbeitsrohr aus dickem Stahl eine Garantie für Enttäuschungen und Geldverluste.

Es gibt nun einmal auch für Profis mal eine Stelle wo total nichts läuft. Dann ist es am besten sehr schnell einzupacken und abzuhauen.

Habe noch mal ein paar Bilder von meiner selbstgebauten Stahlklemme. Sie funktioniert einwandfrei, und sie lässt sich sehr vlott festdrehen und wieder locker. Die zwei Löcher dienen für die Winde, damit man nicht immer wieder den ganzen Auflast wegholen muss.

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Grüsse Olaf

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llbaer
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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von llbaer » Di 30. Apr 2019, 19:48

So noch einmal das Bild.
Mein Gedanke war bisher, die Pumpe auf eine Tiefe von ca 10,5 zu hänge, sodass sie einen m über der Filterstrecke und ca. 2m unterhalb der Wasseroberkante hängt.
In der Theorie sollte, das doch passen?

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Re: BrunnenProjekt

Beitrag von Benutzer » Di 30. Apr 2019, 20:16

Du kannst die Pumpe in das erste Vollrohr über den Filter hängen.
Sie darf nur nicht in den Filterbereich.
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