Bohrbrunnen ca. 10m im Lehm
Verfasst: So 9. Sep 2018, 21:45
Hallo zusammen,
ich plane in unserem Garten einen Bohrbrunnen zu errichten. Wir haben hier ziemliche starken Lehmboden, der im Sommer knochenhart ist. Die wenigen Brunnen in der Nachbarschaft sind alle um die 10m tief gebohrt.
Von einem Freund kann ich mir das Gestänge zum manuellen Bohren mit einem 160 mm Bohrer ausleihen und eine Plunsche. Er hat selbst 115er Rohr verwendet.
Ich schwanke momentan zwischen 2 Alternativen:
1. Mit Handbohrer selbst bis zum Grundwasser bohren und ab dann Plunschen
2. Zusammen mit einem Nachbarn einen Benzin-getriebenen Brunnenbohrer ausleihen und (bei ihm und mir) bis zum GW mit der Maschine zu bohren. Das Gerät bohrt mit 6,5 PS bis in bis zu 10m Tiefe. 24h kosten 158 EUR.
Das Bohren mit dem automatischen Bohrer klingt auf den ersten Blick verlockend, da ich vor dem Lehm schon ziemlich Respekt habe. Klar benötigt man eine detaillierte Eineweisung, um mit dem Gerät korrekt umzugehen, doch man kann bestimmt ordentlich Meter machen.
Was denkt ihr, lohnt es sich das automatische Bohrgerät zu leihen oder mit Muskelkraft vorzugehen.
Mir schwebt momentan vor ersteinmal ohne Bohrrohr bis ans GW zu bohren und dann das Rohr einzustellen und es einzuplunschen.
Habe schon viel von festgebohrten Bohrgestängen gehört und deswegen etwas skeptisch/vorsichtig und möchte mir nicht gleich 15 Meter Brunnenrohr "auf Halde legen" und dann scheitere ich am Boden, d.h. ich komme mit dem Bohrer nicht durch eine Gesteinssicht o.ä.
Soweit ich es hier beim "Einlesen" verstanden habe, sollte man anfangs ein Rohr mit möglichst großen Durchmesser nutzen und ggf. später "verjüngen". Würdet ihr dann auch auf 115er Rohr gehen oder doch größer anfangen?
Vielen Dank für eure Kommentare und Tipps!
ich plane in unserem Garten einen Bohrbrunnen zu errichten. Wir haben hier ziemliche starken Lehmboden, der im Sommer knochenhart ist. Die wenigen Brunnen in der Nachbarschaft sind alle um die 10m tief gebohrt.
Von einem Freund kann ich mir das Gestänge zum manuellen Bohren mit einem 160 mm Bohrer ausleihen und eine Plunsche. Er hat selbst 115er Rohr verwendet.
Ich schwanke momentan zwischen 2 Alternativen:
1. Mit Handbohrer selbst bis zum Grundwasser bohren und ab dann Plunschen
2. Zusammen mit einem Nachbarn einen Benzin-getriebenen Brunnenbohrer ausleihen und (bei ihm und mir) bis zum GW mit der Maschine zu bohren. Das Gerät bohrt mit 6,5 PS bis in bis zu 10m Tiefe. 24h kosten 158 EUR.
Das Bohren mit dem automatischen Bohrer klingt auf den ersten Blick verlockend, da ich vor dem Lehm schon ziemlich Respekt habe. Klar benötigt man eine detaillierte Eineweisung, um mit dem Gerät korrekt umzugehen, doch man kann bestimmt ordentlich Meter machen.
Was denkt ihr, lohnt es sich das automatische Bohrgerät zu leihen oder mit Muskelkraft vorzugehen.
Mir schwebt momentan vor ersteinmal ohne Bohrrohr bis ans GW zu bohren und dann das Rohr einzustellen und es einzuplunschen.
Habe schon viel von festgebohrten Bohrgestängen gehört und deswegen etwas skeptisch/vorsichtig und möchte mir nicht gleich 15 Meter Brunnenrohr "auf Halde legen" und dann scheitere ich am Boden, d.h. ich komme mit dem Bohrer nicht durch eine Gesteinssicht o.ä.
Soweit ich es hier beim "Einlesen" verstanden habe, sollte man anfangs ein Rohr mit möglichst großen Durchmesser nutzen und ggf. später "verjüngen". Würdet ihr dann auch auf 115er Rohr gehen oder doch größer anfangen?
Vielen Dank für eure Kommentare und Tipps!