das unabhängige brunnenbauforum

Ja, in ca 3,5m Tiefe - immer noch der gleiche Stein!
Gestern hatte ich keine Zeit, habe aber jetzt neues Argon zuhause.
Heute abend werde ich es wieder mit der Ramme versuchen - war ja das einzige was bis jetzt einigermaßen erfolgreich war.
Gruß

Den Rand habe ich fertig geschweißt:


Und das kommt dann dabei raus.
Man sieht schön wie der Stein langsam zerbröselt, leider werden nur kleine Teile gelöst - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Aber es wird....

Nun irgendwann gibt alles nach.
Hoffentlich bald.

Am Wochenende konnte ich wieder etwas werkeln und hab die Ramme mit einer Spitze erweitert (10mm Flacheisen).
Der Stein ist jetzt fast weg aber noch nicht ganz.

Die konnte ich am Samstag leider nur 2x ausprobieren (Sonntag geht nicht - zu laut )
Wer sich das mal als Video anschauen möchte (alte Version ohne Spitze): https://youtu.be/2KrBYsnV-eg

Das schaut ja recht gut aus!

Die konnte ich am Samstag leider nur 2x ausprobieren (Sonntag geht nicht - zu laut )

Das Erdreich überträgt den Arbeitslärm ungemein. Zumal - wenn der Nachbar auch einen Keller besitzt.

Gestern habe ich mal wieder was anderes ausprobiert.
Ich habe mir 2 HT-Rohre DN40 geholt und bin einfach mit dem Staubsauger ran.
Das ging ech wahnsinnig gut, das hätte ich nie geglaubt.
Die Steinchen und der Dreck kamen mit voll Power nach oben, so konnte ich da unten endlich mal sehen was da los ist.
Mit dem Meißel kam dann ich einigermaßen gut voran und konnte ein bischen zertrümmern und absaugen.
Leider kam dadurch mein nächster großer Freund zum Vorschein... (Quarz)
Mit einem normalen Erdbohrer kommt man da nicht weiter.

Sollte ich, wenn wieder kleinere Steine kommen evtl. meine Bohrspitze etwas pimpen, um mehr aufzuwühlen?
Die Schneide ist unten gerade und sitzt auf sobald da ein Stein ist.
So etwa:

Ich habe beschlossen erstmal eine Woche Pause zu machen!

ICH BIN DURCH!!!!!!
Moin,
am Samstag habe ich weiter mit dem Meißel gehämmert und abgesaugt. Eine komplette Füllung Kärcher hab ich da rausgeholt!
Irgendwann kam plötzlich unter den Steinen nur noch Lehm! Die Steinschicht war also ca 30-40cm stark.
Der große Stein an der Seite ist immer noch vorhanden, stört aber kaum weil ich mit dem Bohrer daran ganz gut vorbei komme.
Gestern habe ich dann noch einen halben Meter weiter gebohrt - trockener krümeliger Lehm.
Momentan bin ich mehr am Saugen als mit dem Bohrer hochholen, weil das super geht.

Der Lehm verdichtet sich leider immer wieder und wird von der Bohrwendel nicht so gut aufgenommen - die Wendel "schwimmt" auf dem Lehm (ist zwar bekannt bei diesem Bohrer, aber vielleicht kann man es ja verbessern).
Hier nochmal die Frage an die Profis, ob ich meine Bohrschneide so pimpen soll wie im vorigen Post beschrieben, um so zu erreichen, dass alles schön aufgelockert ist und so besser aufgenommen werden kann... ?

Ich hoffe das es so weiter geht bis zum Grundwasser - jedenfalls ohne Steine.
Diese Steine habe ich dabei hochgeholt:


erst mit dem kleinen 150er vorgebohrt:

dann mit dem großen hinterher


Der Hohlraum bei dem großen Stein erlaubt es sogar mit Licht zu bohren, weil der Fluter an der Seite hängt und überhaupt nicht stört


So kam ich an dann dem großen Stein vorbei:

Moin,

Der Lehm verdichtet sich leider immer wieder und wird von der Bohrwendel nicht so gut aufgenommen - die Wendel "schwimmt" auf dem Lehm (ist zwar bekannt bei diesem Bohrer, aber vielleicht kann man es ja verbessern).
Hier nochmal die Frage an die Profis, ob ich meine Bohrschneide so pimpen soll wie im vorigen Post beschrieben, um so zu erreichen, dass alles schön aufgelockert ist und so besser aufgenommen werden kann... ?

Musst es halt versuchen.
Ich habe damals die beiden Querschneiden abgeflext (am Gestänge aber noch einen Anschlag für die Bohrschnecke stehen lassen) und eine größere/ breitere Bohrspitze anschweißen lassen. Das ging durch festen Lehm bedingt gut.
Denkbar ist auch eine zusätzliche Arretierung der Bohrschnecke, welche sich dann bei einer Rechtsdrehung arretiert und bei Linksdrehung löst ( Bajonettverschluss).

Denkbar ist auch eine zusätzliche Arretierung der Bohrschnecke, welche sich dann bei einer Rechtsdrehung arretiert und bei Linksdrehung löst ( Bajonettverschluss).

Hm, wie soll das gehen bei quadratischem Rohr?
Die Bohrschnecke kann sich nur nach oben oder unten auf dem Vierkantrohr bewegen!

Da fällt mir gerade ein, du kannst auch mit 2 Bohrer arbeiten.
Praktisch unten am Gestänge, einen kleinen Bohrer fest verschrauben - zum Auflockern. Die Bohrschnecke dann zusätzlich zum Fördern am Bohrgestänge mit ablassen.