Bohrbrunnen im märkischen Sand

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Plunschmeister
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Plunschmeister » Do 16. Aug 2018, 19:30

Moin,
ich kenne deine Installation nicht, aber zwischen Presflo und Pumpe darf kein weiteres Rückschlagventil verbaut sein. Das verursacht Fehler ;) .
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Netti14 » Fr 17. Aug 2018, 09:11

Plunschmeister hat geschrieben:Moin,
ich kenne deine Installation nicht, aber zwischen Presflo und Pumpe darf kein weiteres Rückschlagventil verbaut sein. Das verursacht Fehler ;) .
Hab ich nicht. Die Pumpe hat keins. Es ist zwischen Pumpe und Presflo lediglich ein Filter dazwischen, mehr nicht.
Desto mehr ich weiß, weiß ich, das ich nichts weiß!

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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Netti14 » Fr 17. Aug 2018, 14:14

Ich habe mir den Presflo mal näher angesehen. Das verbaute Rückschlagventil saß verdreht im Grundkörper. Da ist eine kleine Führungsnase, in der das Rückschlagventil sitzen muss. War ab Werk verkehrt. Richtig eingebaut und das Teil funktioniert jetzt einwandfrei!
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Netti14 » So 19. Aug 2018, 09:59

So, ich möchte mich bei allen bedanken, die mir mit ganz viel guten Ideen und Fachwissen bei der Errichtung meines Brunnens geholfen haben! Das Ding funktioniert soweit. Bei 2 angeschlossenen Gardena Rechteckregnern pegelt sich der Wasserdruck am Prescontrol auf ca. 4,5bar ein, die Wassersäule im Brunnenrohr bleibt stabil. Den Feinsandfilter vor dem Prescontrol mache ich 1x täglich sauber, ich denke, auch das wird sich noch bessern.

Was mir allerdings nicht gefällt, wenn der Wasserhahn geschlossen wird, sprich kein Durchfluss mehr vorhanden ist, braucht der Prescontrol ca 5 sek., um abzuschalten. Dabei baut sich im System ein Druck von 8bar auf, was wohl dem Maximaldruck der Pumpe entspricht.
Gibt es eine Möglichkeit, den Abschaltdruck zu regeln, vielleicht auf 5 bar zu reduzieren?
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Plunschmeister » So 19. Aug 2018, 15:05

Moin,
Gibt es eine Möglichkeit, den Abschaltdruck zu regeln, vielleicht auf 5 bar zu reduzieren?
Die elektronischen DS schalten beim maximalen Pumpendruck ab.
Ansonsten einen mechanischen DS in Verbindung mit einem Druckbehälter verbauen.
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Netti14 » So 19. Aug 2018, 18:24

ok, danke. Hab sowas schon geahnt. Da ich ja aus der Elektronik komme, hab ich überlegt, ob ich nicht einen Drucksensor in die Leitung lege und dann über eine Auswerteelektronik einfach die Spannungsversorgung des Prescontrol bei Erreichen des Wunschdruckes wegschalte. Dann ist die Pumpe aus. Ich habe aber während des Betriebes dann trotzdem den Trockenlaufschutz und den Einschaltdruck kann ich auch am Prescontrol einstellen.
Nur die Einschaltvorgänge werden wohl dann nicht mehr überwacht..
Ob das so geht?
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Re: Bohrbrunnen im märkischen Sand

Beitrag von Plunschmeister » So 19. Aug 2018, 21:48

Es wird ja einen Grund haben, weshalb nur der Betriebsdruck variabel ist und der Ausschaltdruck nicht. Offenbar ist das elektronisch nicht so ohne weiteres umsetzbar.
Aber davon habe ich keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht.
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