Bohrung von McFly
Verfasst: So 15. Jul 2018, 21:16
Nabend zusammen
Freitag den 13. hab ich angefangen bei mir zu bohren.
Geplant was daraus wird hab ich nichts, da ungewiss ist ob ich überhaupt auf Wasser stoße, einfach mal losbohren und schauen
Sollte ich auf Wasser stoßen, ist dieses zur Gartenbewässerung und meinen Teich eingeplant.
Örtlichkeit ist etwas kompliziert bei mir, muss in meinem Holzlagerschuppen bohren. Fragt nicht warum, ist einfach so.
An Bohrwerkzeug hab ich einen 200er und einen 150er Bohrer mit erstmal 10 Meter Gestänge zur Verfügung.
Also eine Gehwegplatte aus dem Boden gehebelt und den Bohrer angesetzt.
Die ersten beiden Durchgänge waren ok, nur Mutterboden.
Dann kam der Bauschutt, alte Backsteine, alte Flaschen, Tonkrüge und das ganze liebe Zeug was man gerne im Garten hat.
Den, der das dort verbuddelt hat, soll der Blitz beim schei... treffen!
Der ganze Dreck zog sich ungefähr bis auf 1 Meter Tiefe, hab mehr wie 3 Stunden dafür gebraucht.
Da ich vor ca 4 Wochen erst das Dach neu gedeckt habe, schön mit durchsichtiger Polyesterwellplatte, war bei 35 Grad und keinem Wind an lange arbeiten nicht zu denken.
Als ich mich dann endlich durch den Bauschutt durchgekämpft hatte, kam zu meiner Erleichterung Sand/Kiesgemisch. Man war ich erleichtert.
Aber nicht lange....
Bei ca 1.20 traf ich auf ein großes Tonrohr, keine Ahnung was das da unten verloren hat und ob es einen Zweck hat. Das Risiko irgend eine intakte Entwässerung zu zerstören war mir dann aber doch zu hoch und ich hab alles wieder zugeschüttet. Natürlich den Bauschutt wieder ganz nach unten.
Für Freitag war es daas dann auch erstmal, ich war nass bis auf die Unnerbux. Leider nicht vom Grundwasser.
Samstag dann erst spät ansgefangen, musste vorher noch einige Erledigungen tätigen.
Mir ist dabei unter anderem ein 250er KG Rohr in der Länge 240 über den Weg gelaufen, könnte ich ja irgendwann prima als Arbeitsrohr verwenden. Also eingepackt und erstmal zwischengelagert bei mir.
Neues Bohrloch dann 2 Reihen weiter oben angesetzt.
Bodenbeschaffenheit erstmal wie beim ersten Versuch, jede Menge Bauschutt, Flaschen usw
Nach einem Meter dann kein Tonrohr, sondern schon vorher angetroffener Kies.
Yeah, das wird was ....dachte ich mir....
Ab ca 1,50 irgendein Ton/Schotter was weiss ich Gemisch....
Abwechselnd mit 200er und 150er versucht. Erfolg sehr bescheiden.
Alten Industriestaubsauger aktiviert, hat ganz gut geklappt, viel Sand und auch einige Steine mit hochbekommen.
Irgendwann war aber der Schlauch zu kurz und die Möglichkeit des Saugens war vorbei.
Ein altes, langes Knnippeisen dann an mein Gestänge gebastelt und damit versucht zu lockern, war aber auch nicht so prickelnd.
Dann mal gewässert und mit dem Knippeisen versucht zu lockern.
Wasser ist nicht so schnell versickert.
Hab mich mittlerweile auf 2 Meter vorgebohrt. Material immer noch irgendwie Schottermäßig und extrem verdichtet.
Glaub bei Punschmeister hab ich so ein Spezialwerkzeug gesehen, welches ich mir dann heute nachgebaut habe.
Aber in der Hütte ist so eine Hitze, da hält man es nicht lange aus....
Anbei noch ein paar Bildchen für euch
Erster Versuch:
Ende erster Versuch
aktueller Stand 2. Loch.
Schön zu sehen die einzelnen Schichten die ich bisher durchstoßen musste
Hier das Tool welches ich mir gebastelt habe
Angenehme Temperatur hier
Bisheriger Aushub
So, mal schauen wie das Wetter die nächsten Tage wird und ob ich nach der Arbeit Lust habe zu bohren
Gruß
Martin
Freitag den 13. hab ich angefangen bei mir zu bohren.
Geplant was daraus wird hab ich nichts, da ungewiss ist ob ich überhaupt auf Wasser stoße, einfach mal losbohren und schauen
Sollte ich auf Wasser stoßen, ist dieses zur Gartenbewässerung und meinen Teich eingeplant.
Örtlichkeit ist etwas kompliziert bei mir, muss in meinem Holzlagerschuppen bohren. Fragt nicht warum, ist einfach so.
An Bohrwerkzeug hab ich einen 200er und einen 150er Bohrer mit erstmal 10 Meter Gestänge zur Verfügung.
Also eine Gehwegplatte aus dem Boden gehebelt und den Bohrer angesetzt.
Die ersten beiden Durchgänge waren ok, nur Mutterboden.
Dann kam der Bauschutt, alte Backsteine, alte Flaschen, Tonkrüge und das ganze liebe Zeug was man gerne im Garten hat.
Den, der das dort verbuddelt hat, soll der Blitz beim schei... treffen!
Der ganze Dreck zog sich ungefähr bis auf 1 Meter Tiefe, hab mehr wie 3 Stunden dafür gebraucht.
Da ich vor ca 4 Wochen erst das Dach neu gedeckt habe, schön mit durchsichtiger Polyesterwellplatte, war bei 35 Grad und keinem Wind an lange arbeiten nicht zu denken.
Als ich mich dann endlich durch den Bauschutt durchgekämpft hatte, kam zu meiner Erleichterung Sand/Kiesgemisch. Man war ich erleichtert.
Aber nicht lange....
Bei ca 1.20 traf ich auf ein großes Tonrohr, keine Ahnung was das da unten verloren hat und ob es einen Zweck hat. Das Risiko irgend eine intakte Entwässerung zu zerstören war mir dann aber doch zu hoch und ich hab alles wieder zugeschüttet. Natürlich den Bauschutt wieder ganz nach unten.
Für Freitag war es daas dann auch erstmal, ich war nass bis auf die Unnerbux. Leider nicht vom Grundwasser.
Samstag dann erst spät ansgefangen, musste vorher noch einige Erledigungen tätigen.
Mir ist dabei unter anderem ein 250er KG Rohr in der Länge 240 über den Weg gelaufen, könnte ich ja irgendwann prima als Arbeitsrohr verwenden. Also eingepackt und erstmal zwischengelagert bei mir.
Neues Bohrloch dann 2 Reihen weiter oben angesetzt.
Bodenbeschaffenheit erstmal wie beim ersten Versuch, jede Menge Bauschutt, Flaschen usw
Nach einem Meter dann kein Tonrohr, sondern schon vorher angetroffener Kies.
Yeah, das wird was ....dachte ich mir....
Ab ca 1,50 irgendein Ton/Schotter was weiss ich Gemisch....
Abwechselnd mit 200er und 150er versucht. Erfolg sehr bescheiden.
Alten Industriestaubsauger aktiviert, hat ganz gut geklappt, viel Sand und auch einige Steine mit hochbekommen.
Irgendwann war aber der Schlauch zu kurz und die Möglichkeit des Saugens war vorbei.
Ein altes, langes Knnippeisen dann an mein Gestänge gebastelt und damit versucht zu lockern, war aber auch nicht so prickelnd.
Dann mal gewässert und mit dem Knippeisen versucht zu lockern.
Wasser ist nicht so schnell versickert.
Hab mich mittlerweile auf 2 Meter vorgebohrt. Material immer noch irgendwie Schottermäßig und extrem verdichtet.
Glaub bei Punschmeister hab ich so ein Spezialwerkzeug gesehen, welches ich mir dann heute nachgebaut habe.
Aber in der Hütte ist so eine Hitze, da hält man es nicht lange aus....
Anbei noch ein paar Bildchen für euch
Erster Versuch:
Ende erster Versuch
aktueller Stand 2. Loch.
Schön zu sehen die einzelnen Schichten die ich bisher durchstoßen musste
Hier das Tool welches ich mir gebastelt habe
Angenehme Temperatur hier
Bisheriger Aushub
So, mal schauen wie das Wetter die nächsten Tage wird und ob ich nach der Arbeit Lust habe zu bohren
Gruß
Martin