Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Benutzeravatar

Thoralf
Beiträge: 717
Registriert: Di 21. Apr 2020, 08:28

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Thoralf » Di 22. Mär 2022, 21:28

N'Abend Karli,

zu Deiner Frage nach Bakterien im Wassernetz: Dazu kannst Du hier etwas lesen: Burkhard Wricke, Andreas Korth: Hygienische Sicherheit im Verteilungsnetz Teil 1: Verhinderung des Eintrages von Krankheitserregern, Teil 2: Erkennen und Beseitigen der Ursachen mikrobiologischer Güteveränderungen. In Energie | Wasser-Praxis 10/11-2016.

Und zu den Filtern etc.: Im o.g. Beitrag steht "Um eine Kontamination des Trinkwassers über Fremdanlagen zu verhindern, ist ein unmittelbarer Anschluss von Trinkwasserleitungen an (...) Nichttrinkwasser-Anlagen unzulässig." Ob allein das Vorhandensein eines KFR-Ventils diese Vorschrift aushebelt, weiß ich nicht. Bin ja selbst eher der Elektrofachmann, aber einige der DVGW-Regeln sind mir nicht völlig fremd. Ich habe darin grad nichts gefunden. Vielleicht auch einfach deshalb, weil es allen Wasserfachleuten so selbstverständlich ist, dass man das nicht macht(?).

Jedenfalls musst Du bei allen Eingriffen die allgemein anerkannten Regeln der Technik beachten...

Also erst recht bei Regenwasser aus einem IBC-Container... Ich würde die Finger von der Einspeisung ins Wassernetz lassen und das ganze eigenständig aufbauen. In der Katastrophe brauchst Du nicht die normale Luxus-Hausinstallation. Da reicht Katzenwäsche und abgekochtes Wasser zum Trinken/Kochen. Ob die von Dir genannten Filter zuverlässig sind, das weiß ich nicht... Auf jeden Fall müsstest Du sie nach dem ersten Test und jeder Benutzung vollständig trocknen (denn sonst wächst da in den Jahren bis zur Apokalypse ein Monster aus Biofilmen heran :D )

LG
Thoralf
Der Elektroingenieur in mir meint: "Wasser braucht Strom" 8-)
Meine Projekte gibt es auch in meinem Blog:
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Brunnen
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Pumpe

PeterB
Beiträge: 241
Registriert: Mi 15. Nov 2017, 22:08
Wohnort: 40822 Mettmann

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von PeterB » Mi 23. Mär 2022, 16:05

Karli hat geschrieben:
Di 22. Mär 2022, 17:30

... Regenwasser mit einem IBC-Kontainer auffangen, dann mit einem Hauswasserwerk ins Hausnetz einspeisen. Rücklaufsperre ins öffentliche Netz wäre vorhanden. Der Filter sollte zwischen Hauswasserwerk und Hausnetz.

Da wäre mir ein Legionellenfilter direkt an der Duscharmatur lieber, weil man braucht nicht unbedingt legionellenfreies Wasser für die Klospülung oder die Waschmaschine.
Wie Thoralf schon geschrieben hat, da gibt es Vorschriften. Würde man die einhalten, wäre so ein Vorhaben nicht möglich.

Unabhängig davon, was ist mit den normalen Wasserhähnen. bekommt da jeder einen Legionellenfilter ;-)

Würdest Du das, wie auch immer, realisieren (ich glaube, jedem Sanitärmensch der das liest, stehen die Haare zu Berge) und Dein Wasserversorger käme dahinter, wird er Dich uU vom Netz nehmen.

Ein KFR-Ventil verhindert zwar den Rückfluss von Flüssigkeit, hält aber keine Keime zurück.

Topic author
Karli
Beiträge: 70
Registriert: Mi 22. Dez 2021, 19:36

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Karli » Mi 23. Mär 2022, 17:43

Ja mir sind eure Bedenken schon klar und ich nehme die auch ernst. Ich muss mir halt überlegen, wie ich das hinbekomme, ohne dass ich gegen Vorschriften verstoße und ohne jemanden zu gefährden. In unserem Haushalt sind übrigens nur zwei Personen. Mein Bruder und ich. Mein Bruder bekommt dann auch so einen Filter rin die Dusche. Wasser aus dem Wasserhahn trinkt bei uns eh keiner. Im kochenden Kaffee überlegen die Legionellen wahrscheinlich nicht allzu lange. Und wenn doch: Wir sind eh gesundheitlich unkaputtbar. Wir sind auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Trotzdem trinke ich seit 6 oder 7 Jahren nur selbst dampfdestilliertes Wasser und falls ich mal etwas Wasser zum Kochen brauche, dann auch nur dieses dampfdestillierte Wasser.

Also die persönliche Gefahr hält sich in Grenzen. Aber ich nehme Eure bedenken trotzdem ernst.
Im Moment bin ich gerade dabei zu recherchieren, wie das in anderen Ländern funktioniert, die nicht so sauberes Leitungswasser haben wie wir.

Edit: Bin gerade Thoralfs zweiten Link https://www.dvgw.de/medien/dvgw/wasser/ ... lnetz2.pdf am durchlesen. Es ist ja einiges völlig anders, als ich bisher dachte. Besonders erstaunlich finde ich, dass es in älteren Leitungen wohl immer einen Biofilm gibt, der sogar durch Spülungen gestört werden kann mit der Folge dass andere Bakterien sich vermehren. Neue Leitungen ohne Biofilm haben auch ihre Probleme. Also da wäre ich jetzt nie drauf gekommen. :shock:

Wie geht das eigentlich, wenn ein Haus durch einen längeren Urlaub sämtliche Leitungen wochenlang Stagnationswasser enthält? Und das am besten noch ohne Rückflusssperre! Ich muss meine Schwester mal fragen, wie die das gemacht haben. Die waren früher jedes Jahr mehrfach wochenlang in Urlaub.

PeterB
Beiträge: 241
Registriert: Mi 15. Nov 2017, 22:08
Wohnort: 40822 Mettmann

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von PeterB » Mi 23. Mär 2022, 18:50

Karli hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 17:43

... Ich muss mir halt überlegen, wie ich das hinbekomme, ohne dass ich gegen Vorschriften verstoße ...
Geht nicht. Nicht erlaubt ist das Einleiten von Nichttrinkwasser in das Trinkwassersystem.

Die Forderung zB wie eine Trinkwassernachspeisung in eine Regenwasserzisterne aussehen darf macht deutlich, wie eng die Vorschriften gefasst sind.

Ist nicht mehr genügend RW in einer Zisterne darf TW nur über einen "Freien Auslauf" eingespeist werden. ZB ein Wasserhahn unter dem nach einer "Luftbrücke" (definierter Abstand zwischen UK Auslaufventil und OK Trichter) ein Trichter das Wasser auffängt und über einen Schlauch in die Zisterne leitet.

Es ist nicht erlaubt, den Schlauch direkt am Hahn zu befestigen und das Ende oben in der Zisterne zu installieren. Das Wasser wird unter Normalbedingungen nie so hoch steigen, dass es mit dem Schlauch in Berührung kommt weil da vorher ein Überlauf ist.

Aber es besteht die Möglichkeit, dass der Kanal verstopft, es einen Rückstau gibt, das Wasser bis zur Rückstauebene ansteigt (idR die Straßenoberfläche) und somit mit dem TW-Zulauf in Berührung kommt.

Jetzt kann man darüber diskutieren, wie sinnvoll das ist. Zumal überall zu tausenden irgendwelche Gartenschläuche mit vermodertem Altwasser permanent an Gartenwasserhähnen (hoffentlich mit der vorgeschriebenen Sicherungseinrichtung gegen Rücksaugen) angeschlossen sind.

Aber das ist müßig. Entscheidend ist, dass die Vorschriften da sind und, wenn man sie berücksichtigt, ein temporäres Nutzen der TW-Leitungen mit Nicht-TW nicht zulässig ist.

Topic author
Karli
Beiträge: 70
Registriert: Mi 22. Dez 2021, 19:36

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Karli » Mi 23. Mär 2022, 19:10

OK, dann ist das halt so. 💁‍♂️
Benutzeravatar

Thoralf
Beiträge: 717
Registriert: Di 21. Apr 2020, 08:28

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Thoralf » Do 24. Mär 2022, 11:50

Karli hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 17:43
Trotzdem trinke ich seit 6 oder 7 Jahren nur selbst dampfdestilliertes Wasser und falls ich mal etwas Wasser zum Kochen brauche, dann auch nur dieses dampfdestillierte Wasser.
Moin Karli,

ich frag mal jetzt nicht, warum. Aber Deine unerschöpfliche Energiequelle würde mich schon interessieren. Für 1 Liter Wasser brauchst Du zum Verdampfen 2257 kWs = 0,63 kWh, dazu noch 0,1 kWh für das Erwärmen auf 100 Grad. Hälst Du dafür Deine Solaranlage am Dauerköcheln?

LG
Thoralf
Der Elektroingenieur in mir meint: "Wasser braucht Strom" 8-)
Meine Projekte gibt es auch in meinem Blog:
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Brunnen
https://blende-acht.blogspot.com/search/label/Pumpe

Topic author
Karli
Beiträge: 70
Registriert: Mi 22. Dez 2021, 19:36

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Karli » Do 24. Mär 2022, 15:51

Habe gestern Abend einige amerikanische Videos geschaut, wie die das mit dem Trinkwasser aus Regenwasser machen. Teilweise betreiben die dort ziemlich großen Aufwand, wobei sie interessanterweise auch diese Filter verwenden, die ich ganz oben verlinkt habe. Dahinter haben sie aber in der Regel noch einen UV-Filter, also so eine lange Edelstahl-Röhre, in der eine UV-Röhre steckt, deren Licht wohl die Bakterien tötet. Hat aber den Nachteil, dass diese Lampe anscheinend Tag und Nach brennt und dabei ganz ordentlich Strom zieht. In den USA geht es aber stellenweise nicht anders, weil viele Gebiete dermaßen dünn besiedelt sind, dass eine Wasserversorgung nicht möglich ist.
Hier ein Beispiel Video.



Beeindruckend ist auch, wie groß deren Wasserspeicher teilweise sind. Das würde bei uns für ein ganzes Jahr ausreichen. War allerdings ein anderes Video, das ich erst noch mal raussuchen muss.
Natürlich ist mir klar, dass das eine komplett andere Situation ist bei denen, denn die können keine Bakterien ins öffentliche Netz einbringen, wenn sie gar nicht dran angeschlossen sind.

Ich habe mir jetzt folgendes überlegt: Der Gedanke mit der Wasser-Autarkheit lässt mich eh nicht mehr so richtig los. Da mein System ein Notfallsystem ist, muss ich es ja nur einmal ausprobieren, dann so wie Thoralf geschrieben hat die Filter trocknen und dann erst wieder im Notfall verwenden. Außerdem muss es nicht das große 20 Zoll-System sein, sondern das kleine 10 Zoller reicht bei uns. Mir ist allerdings schleierhaft, wie ich den Bakterienfilter ausreichend durchtrocknen sollte. Hier müsste man schon ordentlich Luft durchpressen und den Filter noch irgendwie auf die höchstzulässige Temperatur erwärmen.

Thoralf, ja ich habe eine kleine 6 kWp Solaranlage mit 9,6 kWh Speicher. Läuft seit zwei Jahren ohne Netzanschluss. In sonnigen Tagen läuft der Destillateur praktisch den ganzen Tag. 2-2,5 Liter trinke ich, der Rest wird in Flaschen und Kanister abgefüllt für den Winter. Ich habe immer grob 1 kWh pro Liter gerechnet. Den Destillateur hatte ich aber auch schon paar Jahre vor der PV und immer mit etwas schlechtem Gewissen betrieben. Dafür war die Energie aber doppelt genutzt: Einmal für das Wasser und die Abwärme, die ja genau der aufgenommen Energie entspricht, als elektrische Direktheizung.

Folgendes Bilde habe ich gerade vor 3 Minuten gemacht und man sieht, das Teil ist jetzt auch gerade in Aktion.
Bild

andreas kr
Beiträge: 266
Registriert: Mi 25. Mär 2020, 13:07
Wohnort: Frankfurt am Main

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von andreas kr » Fr 25. Mär 2022, 21:13

Karli hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 17:43

Im Moment bin ich gerade dabei zu recherchieren, wie das in anderen Ländern funktioniert, die nicht so sauberes Leitungswasser haben wie wir.
In den ärmeren Karibik-/Südamerikastaaten (z.B. Domrep, Haiti, Venezuela) hat das Leitungswasser keine Trinkwasserqualität. Im Idealfall kommt das Wasser aus einem Brunnen, nicht selten aber auch aus Bachläufen/Bewässerungskanälen. Oft ist auch ein leicht öliger Film erkennbar. Ob natürlicher Ursprung oder durch die Fahrzeugwäschen direkt im Fluss ist mir nicht bekannt. Umweltschutz wird dort extrem klein geschrieben. Kinder nutzen Altöl um auf den Straßen Spielfelder zu malen 🧑🎨

Frisch abgezapftes Wasser landet in Flaschen im Kühlschrank, falls einer vorhanden. Den Einheimischen macht das nix aus, ich selbst hatte dieses Wasser so aber nie vertragen. Brauchwasser bevorratet man in großen Plastiktonnen im Bad oder Wasserspeicher unter der PKW-Einfahrt. Keimfrei wird das Wasser in der Zisterne mit einen Schuss Chlor gemacht (machen aber fast nur Ausländer) - im TV laufen dort oft solche Empfehlungen. Das Hilft auch gut gegen Mückenlarven. Dosierung war damals eher nach gefühlt, vermutlich deutlich zu viel. Zum Zähne Putzen absolut ausreichend.

Leitungsdruck (vielleicht 0,2-0,5 Bar) wird über einen etwa 500L Dachzisterne erzeugt. Auch wenn die in der Regel schwarz sind, das Wasser wird da oben kaum ein Grad wärmer. Warmwasser ist in diesen Ländern sowieso kein Thema, sowas gibt es höchstens in Hotelanlagen oder Restaurants. Auch Europäer gewöhnen sich nach wenigen Tagen an die kalte Dusche am Morgen. Keimvermehrung ist daher wohl weniger problematisch.

So mal kurz aus der Realität geschildert, wie ein Blackout ohne Schnickschnack aussehen würde. Ich persönlich bin so über viele Jahre gut zurecht gekommen. Natürlich macht es noch einmal einen Unterschied, ob die Tagestemperaturen zwischen 30-35 Grad schwanken oder wie bei uns zwischen -5 und 35.

Topic author
Karli
Beiträge: 70
Registriert: Mi 22. Dez 2021, 19:36

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von Karli » Mo 28. Mär 2022, 19:58

Danke Andreas für deinen sehr interessanten Erfahrungsbericht.

Wenn man das ließt, wundert man sich wirklich, dass diese Leute nicht andauernd krank sind.
Ich war mal zu Besuch bei einem Freund auf der Insel La Reunion. Diese Insel ist schon normal zivilisiert, aber interessant war, dass dort alle Häuschen auf dem Dach einen Tank in der Art eines 200 Liter Ölfasses hatten, das sich am Tag so stark erwärmte, dass man damit wunderbar duschen konnte. Subjektiv und aus der Erinnerung heraus, war das Wasser, was da runterkam kochend heiß. Bakterien dürften sich in dem Ölfass also auch nicht besonders wohl gefühlt haben.

Einmal bin ich auf der Nachbarinsel Mauritius in der Stadt Mahebourg für eine Nacht in einem Hotel gelandet, das sich in einer Art Slum befand. Wusste gar nicht, dass es auf dieser Insel, die ich eher für Schicki-Micki gehalten hatte, so etwas überhaupt gibt. Also was da aus dem Wasserhahn in der Dusche (auf Deutschlands Nachkriegsniveau) kam, würde ich so auch nicht trinken. Aber zu Duschen habe ich mich getraut. Meine größere Sorge war, dass ich da überhaupt lebend raus kam. :lol:

Ich habe meine Lösung jetzt so duschüberlegt: Das Wasser kommt von der Regenrinne in einen "First Flush" Filter. Also die ersten 20 Liter, die den meisten Dreck enthalten, werden abgeleitet. Danach kommt das sauberere Wasser in zwei gekoppelte IBC-Kontainer in einer Betongarage (also nicht so furchtbar warm drin) . Dort drin gibt es eine schwimmende Abzapfung diese geht in einen Vorfilter, um die Espa 15-3 zu schützen. Von dort aus geht es in so einen dreifach -Filter, bestehend aus Lamellen-Sedimentfilter 20ü, Aktivkohlefilter, Sedimentfilter 5ü. Dann durch einen UV-C-Sterilisierer 30W. Und von dort an die Trinkwasserleitung vor dem 80 Liter Wärmepumpenboiler. Vor der Anschlussstelle gibt es ein Absperrventil mit Rücklaufsperre, dahinter gibt es auch ein Absperrventil ohne Rücklaufsperre. Das Hauswasserwerkswasser wird ebenfalls über ein Absperrventil angeschlossen. Ich weiß noch nicht, ob ich das System teste, bevor der Ernstfall eintritt. Das ganze ist ja nicht besonders komplex, so dass ich auf den Test auch verzichten könnte. Der Ernstfall wird dann ja wahrscheinlich im nächsten Winter eintreten.

hampti
Beiträge: 51
Registriert: Mi 15. Mai 2019, 10:55

Re: Wie nutzt ihr Eure Brunnen im Blackout-Fall?

Beitrag von hampti » Di 24. Mai 2022, 12:51

Hallo, ich hab eine andere Frage zu dem Thema:

Wenn ihr im Notfall draussen duschen müsstet, weils vom Wasserversorger kein Wasser mehr gibt, ist das vom umweltschutzrechtlichen Gedanken her ein Problem, wegen Seife, Shampoo usw?

Wir haben eine Gartendusche mit Solar-Warmwasserspeicher. Daran könnte ich dank Generator problemlos eine Gartenpumpe dranhängen.

Aber das Abwasser versickert ja ganz normal im Erdreich. Ist sowas erlaubt/unbedenklich?
Antworten