das unabhängige brunnenbauforum

Hallöchen zusammen!

Will die Gelegenheit nutzen und mich mal vorstellen.

Bin Christoph aus Thüringen und kein unbeschriebenes Blatt was Wasser, Brunnen und Quellen angeht. Habe mal eine Zeit lang bei einem Wasserversorger gearbeitet und habe mit großem Interesse alles aufgesaugt.
Heute kommt mirbdas alles zu Gute, da wir in unserem Haus WWasser-Eigenversorger sind.
Heißt genau:
Kleine eigene Quelle 160m entfernt (frisch gefasst, Trinkwasser Qualität, 5l/min)
101 Jahre alter Schachtbrunnen 8,6m Resttiefe von ursprünglich 10, Trinkwasser Qualität ca. 500l/Tag
Den Brunnen haben unsere ehemaligen Mieter mit völliger Überlastung versaut. Da wir ausschließlich Ton, Sandsteinzersatz im Boden haben und die Feinstanteile bei zu großer Entnahme immer wieder mitgerisssen werden, sind damals alle guten Zuläufe verstopft worden. Zudem stand ein viel zu groß gewordener Baum in direkter Nähe, dessen Wurzeln haben dem Brunnen dann den Rest gegeben.

Dieses Jahr wurde ein neuer Bohrbrunnen (DN115) 12m tief gebohrt. Zwei -kann man kaum so nennen- wasserführende Schichten haben wird gefunden. 5,6m und 10,50; Schüttung 400l/h.

Ich hoffe ich kann hier ab und an mit meinem Wissen weiterhelfen.

Grüße
Christoph

Hallo Christoph,

schön dass du uns treu geblieben bist.

Ich hoffe ich kann hier ab und an mit meinem Wissen weiterhelfen.

Natürlich, wir freuen uns über jede Hilfe hier im Forum!

Hallo Christoph,

von mir ebenfalls ein herzliches Willkommen.
Gruß
Florian

Plunschmeister hat geschrieben:Hallo Christoph,

schön dass du uns treu geblieben bist.

Ich hoffe ich kann hier ab und an mit meinem Wissen weiterhelfen.

Natürlich, wir freuen uns über jede Hilfe hier im Forum!

Na aber sicher doch

Hallo Christoph,

welcome back. Mit Wasser bist du ja bestens versorgt.

Ich hoffe, ich antworte jetzt einem "Weidner" aus Thüringen. Ich betreibe ein Wasserkraftwerk bei Camburg und meine Leidenschaft ist ein alter Weinberg in dessen Nähe. Mit Quelle. Jetzt sind wir beim Thema.
Ich habe diese Quelle in einem miserablen Zustand übernommen und seither (seit Jahren) zahlreiche Verschlimmbesserungen durchgeführt. Keiner kennt sich aus, jeder probiert rum. Das Wasser wird immer weniger. Ich kann mir vorstellen, wie das Wasser geologisch auf meinen Weinberg kommt und was die Alten gebaut haben um es zu fassen. aber ich bin zu blöd den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Händisch. Ich will nicht den ganzen Weinberg aufbaggern.
Ich hatte mal 200 ltr/Tag. Das reicht mir.Das ist ein Haufen Zeug, das man nicht hochtragen muss.

Wenn du (oder Sie) mir helfen kannst oder jemanden kennst, der nicht erst von Österreich oder der Schweiz anreisen muss, dann antworte irgendwie. Ich hab natürlich auch keine Ahnung wie son Forum funktioniert.

Wassergraf aus Camburg-Döbritschen

Hallo Wassergraf,

willkommen bei uns im Forum.

Ich hab natürlich auch keine Ahnung wie son Forum funktioniert.

Du kannst hier ein neues Thema eröffnen:
Quellen und Quellfassungen
und dein Problem kundtun, in der Hoffnung, dass jemand antwortet.

Hallo Wassergraf,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Wie PM schon sagte, solltest Du einen neuen Beitrag eröffnen, erhöht die Übersichtlichkeit enorm .
Zu Deinem Thema wäre es m.E. hilfreich, wenn Du Fotos beisteuern könntest. (Diese kannst Du unter http://picr.de/ hochladen (10 am Stück) und in Deinem Beitrag 'verlinken').
Macht es einfacher, sich die Situation vor Ort vorzustellen und zu helfen.
Gruß
Florian