Vorstellung

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Erzknolle
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Vorstellung

Beitrag von Erzknolle » Di 14. Mär 2023, 20:35

Hallo in die Runde
irgendwie fasziniert mich die Brunnenbohrerei so sehr, das ich es jetzt selbst einmal hier in der Voreifel probieren möchte. Habe auch bereits einen ersten Bohrer von lt. Artikelbeschreibung 150mm, real aber 140mm gekauft. Am ersten Wochenende ging es, nachdem ich auf den ersten 150cm auf mehrere knollenartige Steine, von dennen ich ausgehe das es Erzknollen sind (ca. 300m von hier beging ein ehemaliges Bergbaugebiet), dann mit mehr oder weniger Mühe in gefühlt "schluffigem Schluff" bis "Lehm ohne Ende" runter bis auf 2,5m. Es war zunächst trocken dort aber ab dem folgendem Tag waren 3-5cm Wasserschicht im Loch. Heute bei stärkerem Regen auch zufluss ins Loch, aber kein höherer Wasserstand => es kann also irgendwie weg. Mit einer Stange gestochert fühlt es sich auch so an, als ob einige Kiesel in den kommenden cm sind (hoffentlich nicht nur im Lehm)

Einiges habe ich mir bereits angelesen hier und auf anderen Seiten. In Brunnenpedia & Co. komme ich aber rechtetechnisch noch nicht - ab wievielen Beiträgen wird man dort freigeschaltet?

Am Freitag versuche ich weiter zu bohren, wenn das Wetter mitspielt. Rohr, Kiespumpe etc. habe ich noch nicht gekauft da ich überhaupt nicht weiß ob ich außer Blei-Erz und Lehm hier auf irgendwas stoße und ob am Ende ein großer Durchmesser mehr Sinn macht. Ob das Wasser am Ende zu gebrauchen ist weiß ich auch nicht, es müsste auf jeden Fall gut analysiert werden im Labor.

Auch wenn vieles dagegen spricht hier: möchte einfach mein Glück versuchen :ugeek:

Glück auf
Erzknolle
Aktuell auf ca. 6,7m nach ausschließlich Lehm & Steinen

Ausstattung
Drill Partner 150mm, 10m-Erdbohrer (Mangan-Ausführung)
165mm Bohrkopf mit Aufkantung
140mm Riverside Bohrkopf
Flach- & Spitzmeißel, 90mm Edelman
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Plunschmeister
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Re: Vorstellung

Beitrag von Plunschmeister » Mi 15. Mär 2023, 09:29

Willkommen bei uns im Forum & Glück Auf!
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM

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Erzknolle
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Re: Vorstellung

Beitrag von Erzknolle » Mi 15. Mär 2023, 22:58

Danke. Heute war ich in der Lage ca. 2 volle Spindeln aus dem Loch zu holen (lehmigster Lehm mit 5-15mm Kiesel), danach war das Loch erstmal trocken und die Mangan-Bohrkrone harkte beim Versuch weiter zu kommen wieder mal.
Mit einem 3m Rohr was gestochert aber das stößt eigtl. durchgängig auf was hartes, kein Einzelstein ausmachbar. Ich hoffe es ist jetzt nur der gleiche Lehm, etwas härter und lässt sich aufweichen durch Wasserzugabe... und das jetzt nicht schon der Fels ist :roll:

Wir können nur bohren in dem was die Geologen "Auflockerungszone" nennen, richtig?
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Plunschmeister
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Re: Vorstellung

Beitrag von Plunschmeister » Do 16. Mär 2023, 06:58

Die Geologie unterteilt Gesteine nach ihrer Festigkeit.
Mit einem Erdbohrer kannst du nur im Lockergestein bohren.
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