Hallo,
als zunächst stiller Mitleser habe ich mich jetzt doch mal angemeldet.
Deutlich gefallen haben mir z.B. Erfahrungsberichte von z.B. @ponG, wenn gleich nicht vollständig zu Ende geführt.
Ich lese erst mal in div. Quellen und habe mir auch das Brunnenbau - Taschenbuch zugelegt und studiert. Dennoch bleiben genügend Fragen offen, auf deren Klärung ich hoffe.
Ausgangssituation:
Geerbter, vorhandener Schlagbrunnen (> 25 Jahre alt), ~ 12m tief, mit vermutlich üblicher Lanze. Wasser eisenhaltig aber sandfrei, was infolge der Lanze ja auch nicht verwunderlich ist. Daran HWW mit Kreiselpumpe, was hierfür ja eigentlich überhaupt nicht geeignet ist (Entnahmemengen). Gegen die, infolge der hohen Entnahmemengen im Verhältnis zur Schwengelpumpe, erfolgte Verockerung/Inkrustierung konnte ich mir anfänglich mit zwei-, später einjähriger Regeneration bisher helfen. In diesem Jahr jedoch nicht mehr ausreichend.
Der Wasseranschnitt ist von -2m (2004) auf -7m (2019) inzwischen abgesunken. Ein neuer Brunnen wird notwendig. Schlag- und Spülbrunnen schließe ich aus, daher Bohrbrunnen notwendig.
Gemäß Baugrundgutachten muß ich in Tiefen > -6m mit Feinsand rechnen. Deutlich unangenehm. Eine direkte Abteufung von hierfür geeigneten Filterrohren scheidet daher mE aus. Es ist daher ein geeignetes Mantel- Schutzrohr erforderlich.
Ist meine bisherige Einschätzung richtig?
VG
Hallo aus Brandenburg
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- Registriert: Do 1. Aug 2013, 18:11
Re: Hallo aus Brandenburg
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Da ein direktes Abteufen von Feinsandfiltern nicht möglich ist, muss man mit einem Bohrrohr, vorzugsweise, mit einem Glattwand- Brunnenrohr arbeiten.
Da ein direktes Abteufen von Feinsandfiltern nicht möglich ist, muss man mit einem Bohrrohr, vorzugsweise, mit einem Glattwand- Brunnenrohr arbeiten.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
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