Hallo aus Silzen Schleswig-Holstein

[snoopy2110]

Moin,

mein Name ist Peter Krause und ich bin 52.
Auch meine Eltern hatten schon einen Trinkwasser Brunnen mit Kolbenpumpe.
In Silzen gibt es kein Stadtwasser.
Mein Schwiegersohn übernimmt hier das Haus seiner Eltern und damit auch den stark Eisen und Magan haltigen Brunnen.

Er hat sich dafür einen 3 stufigen Wasserfilter gekauft mit Dosierpumpe zur PH Wert Anhebung. 1 Sandfilter 2 Eisen Magan Filter 3 Kohlefilter.

Nun zu meiner 1 Frage.
Man hat uns empfohlen den Filter zwischen Kolbenpumpe (mit Schnüffelventil) und Windkessel zu bauen.
Nun hab ich aber irgendwo gelesen das man das nicht tun sollte falls sich der Filter mal zu setzt da dann ja im Windkessel der Abschaltdruck nicht erreicht würde und die Pumpe sich tot laufen würde.
Was meint Ihr dazu?
Der Filter hat eine automatische Rückspühlung und eigentlich merkt man das doch wenn der Filter sich zusetzt?
Gibt das Probleme mit der Pumpe wenn der Gegendruck zu hoch ist?

Frage 2
Das Wasser muss zur Eisenfilterung mit Sauerstoff angereichert werden. Das sollte doch über das Schnüffelventil gewährleistet sein?


Der erste Filter hat eine Entlüftung was bedeuten würde das keine Luft im Windkessel mehr ankommt. Nun ist bei dem Set ein Belüftungsventil dabei das eigentlich vor den 1 Filter soll. Dieses wollte ich ans Ende setzen vor den Windkessel für das Luftpolster. Bei einer Wasserdurchfluss Menge von 0.9m3 soll das Ventil selbständig Luft mit einsaugen. Menge einstellbar.
Wass meint Ihr dazu funktioniert das so. Hat jemand Erfahrung mit so einem Filter?

Filteranlage "T9" von der Firma "Quellklar. de"
für 2400€

LG Peter

[PeterB]

Pumpe, Druckschalter und Windkessel sind eine Einheit, deren Komponenen zusammenspielen. Dann meine ich, sollte man das auch so lassen.

Eine Technik, die das Wasser zusätzlich mit Sauerstoff behandelt oder was auch immer macht, gehört nach meinem Verständnis danach installiert.

Dann haben Pumpe und Co die Möglichkeit, störungsfrei zu arbeiten und zu liefern. Eine anschließende Technik kann dann das Wasser nach Belieben bearbeiten.

Gruß
Peter

[Thoralf]

Hallo Peter,

zunächst: genau in die Richtung ging auch mein erster Gedanke: "der Pumpe macht das unbehandelte Wasser doch nichts aus..." Und es gibt dann den Vorteil, dass man Gartenwasser bereits vor der Aufbereitung abzweigen kann. Die Frage nach dem Schnüffelventil verstehe ich nicht - im Produktpaket ist doch Be- und Entlüftung als separates Teil enthalten?

Ein Hinweis zur Enteisungs-Anlage insgesamt: Bei Anlagen, die chemische Stoffe ins Wasser einbringen, würde ich drauf achten, dass die Anlage die nötigen Zertifikate hat. Auch wenn es eine Brunnenanlage ist und die Einhaltung der für das Trinkwassernetz geltenden Vorschriften nicht Pflicht sind.

Relevant wären z.B. DVGW-Zertifizierungen. Auf der Webseite ist nur eine "WEEE-Reg.-Nr. " angegeben. Ich vermute mal, die ist hinsichtlich der sicheren Funktion nutzlos, jedenfalls wenn mit WEEE die WEEE-Richtlinie 2012/19/EU (von engl.: Waste of Electrical and Electronic Equipment) gemeint ist. Dann ist damit nur zertifiziert, dass die Anlage hinterher gut reycelt werden kann.

LG
Thoralf

[snoopy2110]

Danke für eure Antworten.
Also dann doch besser hinter den Windkessel setzen.
Danke für den Hinweis zur Sicherheit und Zulassung. Mach mir dazu noch mal Gedanken.
LG Peter