Hallo aus dem Taunus

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Eufi
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Hallo aus dem Taunus

Beitrag von Eufi » Mo 28. Jun 2021, 10:50

Guten Tag liebe Brunnengemeinde,

den Grund für das Anmelden in diesem Forum braucht man glaube ich nicht zu erwähnen ;-)
Die Zisterne mit 6.000 Litern ist über den Sommer in den letzten Jahren regelmäßig leer gewesen. Damit der Rasen (100 qm) dann auch noch einen Schluck Wasser abbekommt, war irgendwann vor 2-3 Jahren schon die Idee einen Brunnen zu bohren.
Da habe ich mich dann schon mal eingelesen und Materialien sondiert. Endgültiger Anschubser war dann die Aussage eines Bekannten, dass er ein 10 m Bohrgestänge mit einer Plunsch hat.
Also sind meine Frau und ich vor 2 Wochen mit einer Wünschelrute durch den Garten spaziert und haben die Brunnenposition ausgelotet. Wir haben dann gebohrt und sind nach gut 5 m auf Wasser gestoßen.
Gut es war nicht weiter verwunderlich. Ungefähr 2-3 m entfernt war der Hausbrunnen bevor es im Ort eine Wasserleitung gab.
Auf der der Rückseite des Hauses gab es ebenfalls schon mal einen Brunnen, der leider nach Kanalarbeiten versiegt ist.
Zurück zur aktuellen Lage. Ich bin bei gut 5 m auf die Kiesschicht gestoßen. Nach der Nässe am Bohrer zu urteilen bin ich schon ca. 70 cm unter dem Grundwasserspiegel. Wenn ich am Bohrgestänge einen Saugschlauch befestige, kann ich mit einer Pumpe (4000 l/h) im Lenzbetrieb dauerhaft Wasser fördern, das auch nach kurzer Zeit klar wird.
Eigentlich wäre jetzt also Zeit, das vorbereitete DN100 PE Rohr in das Bohrloch zu schieben. Eigentlich.... Mit dem Bohrgestänge fördere ich neben Kies leider auch noch 6-10cm große Kieselsteine nach oben. Die werde ich wohl so gut es geht noch rausholen müssen, da die Plunsch die vermutlich nicht aufnehmen kann.

Freue mich auf einen regen Austausch mit Euch!

Viele Grüße
Eufi
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Plunschmeister
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Re: Hallo aus dem Taunus

Beitrag von Plunschmeister » Mo 28. Jun 2021, 11:19

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