Servus aus Mittelfranken

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Brunnhilde
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Servus aus Mittelfranken

Beitrag von Brunnhilde » Sa 23. Mai 2020, 19:49

Damit ihr mich und meine ultrakurze Brunnenbaukarriere (Rammbrunnen für Schwengel- u. E-Pumpe) kennen lernt :)

Meine Faktensammlung vorab:
- Grundwasserfakten von der Gemeindeverwaltung: Geländehöhe 328 m ü. NN; Niedrigster Wasserstand 325 m ü. NN
- Infos vom Nachbarn (20m Entfernung) mit langjährig gut funktionierendem 2m Schachtbrunnen eingeholt
- Bach in 50m Entfernung, ganzjährig Wasser, sandiger Grund

Meine (naiven) Schlussfolgerungen:
- Rammbrunnen für bischen Gartenbewässerung in geringer Tiefe kein Problem

Meine daraus abgeleiteten (naiven) Handlungen:
- Set von Andi gekauft
- Loch gebohrt: ca. 1,7 m Mutterboden (mit kleineren Schuttteilen); ca. 0,8 m. Lehm/Ton? (Farbe: Ocker u. grau); ca. 0,5 m Sand/Sandstein? (lies sich zwischen Fingern zerreiben); ab ca. 2,8 m kam mit dem Sand Wasser; nach der Sandschicht kam nochmals ca. 0,5 m Lehm (diesmal mehr grau als ocker) --- bin jetzt also bei ca. 3,5 m mit ca. 1 m Wasser im Loch

Meine aktuelle Realität:
- sieh bisher eher nach etwas Schichtenwasser in dem Sand zwischen den 2 eher wasserundurchlässigen Lehmschichten aus
- ich habe keinen Schimmer, wie ich weitermachen soll: Weiterbohren und auf größere Sandschicht hoffen? Das Rohr einschlagen, gegenspülen und hoffen, dass der Filter nicht durch den Lehm verschlossen wird und das genug Wasser nachläuft?

Wäre sehr dankbar, wenn ihr mit eurem großen Erfahrungsschatz meine Situation beurteilen würdet!

Das ist mein erstes Forum in dem ich schreibe, bitte seht mir evtl. "Fehler" nach und weist mich auf diese hin!

Danke vorab und herzliche Grüße!

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Re: Servus aus Mittelfranken

Beitrag von Benutzer » Sa 23. Mai 2020, 23:16

Hallo und willkommen im Brunnen-Forum.

Das Problem, was fast jeder im Brunnenbau hat, ist wie schaut der Boden unter den Füßen aus.
Wenn man es selbst nicht weiß muss, man halt fragen, in der Nachbarschaft, wenn ein Brunnen vorhanden ist oder auch eine Erdwärmebohrung kann helfen.
Bekommt man keine Infos, muss man halt sie sich selbst besorgen.
Entweder den Filter mit dem Rohr in den Boden rammen oder man teuft ein Arbeitsrohr ab das einem dann Aufschluss über den Boden verschafft.

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Brunnhilde
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Re: Servus aus Mittelfranken

Beitrag von Brunnhilde » So 24. Mai 2020, 11:57

Servus Manfred,

danke für deine Antwort!

In der Nachbarschaft ist wie gesagt nur der 2m tiefe Schachtbrunnen. Weitere Brunnen und/oder Erdwärmebohrungen in der Umgebung konnte ich nicht ausfindig machen (unser Dorf ist sehr überschaubar).
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Plunschmeister
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Re: Servus aus Mittelfranken

Beitrag von Plunschmeister » So 24. Mai 2020, 16:56

Auch dir ein herzliches Willkommen - Brunnhilde.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM

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Brunnhilde
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Re: Servus aus Mittelfranken

Beitrag von Brunnhilde » So 24. Mai 2020, 19:24

Danke für die warmherzige Begrüßung!
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