christa1888 hat geschrieben:Die 5m sind einfach ein ganzes Rohr deswegen! Ich habe es gar nicht abgeschnitten! Ist das zu viel Gefälle?
Das habe ich mir gedacht, daher meine Nachfrage.
Der hydraulische Widder, ist ja keine normale Pumpe. Man kann hier also nicht einfach wahllos, irgendwelche Rohre anschließen.
Es gilt hier schon, bestimmte Regeln einzuhalten. Normalerweise ist deine Triebleitung etwas zu kurz. Da du nun aber ein großes Triebwasseraufkommen hast, würde die Triebleitungslänge 3 x H betragen, also eine Länge von 6m . Ob nun dieser 1m eine Leistungssteigerung zur Folge hat, kann ich dir auch nicht sagen, also passt dass in deinem Fall schon - mit der Länge der Triebleitung.
Gut das du ein Video eingestellt hast, so sieht und hört man, wie die Widderanlage läuft.
Deine Annahme ist wohl richtig, dass das Luftpolster im Druckbehälter schnell abbaut. Die Ventile laufen sehr hart, die federnde Wirkung des Windkessels nimmt ab.
Wenn sich nun mehr Wasser im Windkessel befindet, dann verändert der Widder auch akustisch seinen Gang, bis hin zum Ventilflattern. Der Widder bleibt stehen.
Ein weiteres Anzeichen für diese These ist, der Wasserauslauf - aus der Steigleitung - sie pulsiert etwas. Das Wasser sollte in einem gleichmäßigen Strahl austreten.
Es ist also m.E. eine Belüftung sinnvoll. Nur mache die Bohrungen nicht zu groß, fange mit
0,5mm an.
Laufen beide Widder im Parallelbetrieb an einer Steigleitung?
Der Einlauf in die Triebleitung ist gerade, hier kann es zu Verwirbelungen kommen. Dieses ist bei deinem Widder eher nicht der Fall, dann würde der Widder akustisch, einen "weicheren" Widderstoß" von sich geben.