wasserwidder

Wasserpumpe ohne Strom

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inselexe
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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Fr 5. Mai 2017, 23:13

Ich hab mehrer, mit federn, mit gewicht und ohne als neitrales dings. Mit feder hab ich mehrere federn. Is sie stark , gibts durchlauf, auch nach vielen manuellen anstößen. Ist sie zu schwach, öffnet sie nicht, wenn 5-10 schläge gemacht sind, diese sind sehr schnell hintereinander. Die paar secunden die er läuft, pumpt er aber gut. Das is schon mal was...

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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Fr 5. Mai 2017, 23:38

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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Fr 5. Mai 2017, 23:46

Icj hab noch kein schnüffrlventil , kommt aber moch. Das sollte aber ni cht das problem sein oder? Es ist am ende immer viel luft im windkessel. Lg,
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Re: wasserwidder

Beitrag von Plunschmeister » Sa 6. Mai 2017, 08:32

inselexe hat geschrieben:Icj hab noch kein schnüffrlventil , kommt aber moch. Das sollte aber ni cht das problem sein oder? Es ist am ende immer viel luft im windkessel. Lg,
Hallo,
am Schnüffelventil kann es noch nicht liegen.
Anfangs solltest du ein neutrales nicht federbelastetes Ventil verwenden, um ein Gefühl für die Einstellungen zu bekommen.
Den Wasserhahn der Steigleitung schließen und das Ventil von Hand, wie bereits oben beschrieben einige Male betätigen. Also von Hand pumpen.
Der Druck im Druckbehälter steigt nun und erzeugt ja einen gewissen Gegendruck, du musst also das Stoßventil ständig durch geringe Gewichtsauflage nachstellen.
Damit der Ventilspalt nicht ganz öffnet, also die Treibwassersäule den Ventilkegel wieder mitreißen und schließen kann, habe ich am Stößel einen Anschlag gebaut, welcher verstellbar ist.
Läuft der Widder bei geschlossener Steigleitung durch (und Druck steigt im Druckbehälter), den Hahn der Steigleitung langsam öffnen.

Das hochfrequente Arbeiten des Ventils kann mehrere Ursachen haben. Das Gefälle der Triebleitung kann zu steil sein. Wie genau ist denn dein Testaufbau?
Wie groß ist die Fallhöhe? Eventuell auch einmal ein Bild vom Anfang der Triebleitung. Wie wurde die Triebleitung verlegt.
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Re: wasserwidder

Beitrag von Plunschmeister » Mo 8. Mai 2017, 09:54

Hallo Mathias,
wie schaut es aus mit deinem Testlauf?
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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Mo 8. Mai 2017, 11:51

moin moin, hab ein anderes stoßventil gebaut, jetzt läuft das ding ein kleines loch hab ich auch gebohrt, als schnüffelventil, ohne verschluß von innen, kommt noch, ich denke da verstopft schnell mal was, is ja bachwasser nit allem möglichen keinen zeugs drin
bin erstaunt vieviel gewicht nötig is um ventil wieder zu öffnen. anfangs hab ich ein paar kleine federn in ein ansaugventil montiert, aber das war viel zu schwach, bilder folgen lieben gruß aus la gomera

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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Fr 19. Mai 2017, 13:19

moin zusammen!!
hier ein bild von meinem 3/4" widder. an dem offenen t fehlt der manometer.
zum aufbau: alles 3/4" verzinkte teile, ein feuerlöscher als windkessel, das schnuffelventil ist einfach ein in den nippel unter dem rückschlagventil gebohrtes loch, druckventil ist ein umgebautes ansaugventil mit gewindestange wo man die gewichte auflegen kann, das ventil zum windkessel ist handelsübliches klappenrückschlagventil.
was ich bis jetzt erreicht hab:
schlagfrequenz 1 schlag / sec ! das ist schon mal gut
bei einer wassersäule zum widder von ca 3 m erreiche ich eine pumphöhe ab wasserspiegel tank von 12-15m maximum.
3.4 zoll widder.jpg

Fazit: funktioniert ganz gut, jetzt mach ich vielleicht einen 1 1/4" widder um meine , doch" nur" 80 m zu Überwinden. dazu mehr wenn es konkret wird.
saludos desde la gomera mathias

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Re: wasserwidder

Beitrag von inselexe » Fr 19. Mai 2017, 13:20

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Re: wasserwidder

Beitrag von Plunschmeister » Sa 20. Mai 2017, 10:00

Hola Mathias,
Fazit: funktioniert ganz gut, jetzt mach ich vielleicht einen 1 1/4" widder um meine , doch" nur" 80 m zu Überwinden. dazu mehr wenn es konkret wird.
Die Widdergrösse richtet sich nach der zur Verfügung stehenden Wassermenge, als Minimum würde ich da einen in 1 1/2" bauen. Als Triebleitung kannst PE-Rohr verwenden. Der Durchmesser muss dann auch wieder der Triebwassermenge angepasst werden.
Der "Bums", wie du es nennst, entsteht ja durch die Wassermenge und der Fallhöhe - so wird die Energie erzeugt, diese muss ausgenutzt werden.

Die Gewindestange bei deinem Stoßventil, wird in der Durchgangsbohrung vom Fußventil wie eine Feile arbeiten, optimal ist das nicht.

Hasta luego!
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Gruß PM
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