Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Membrandruckkessel und Stahldruckkessel
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Thoralf
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von Thoralf » Mi 21. Jul 2021, 22:17

N'Abend Esses,

ja, bei laufendem Wasser messen. Bei stehendem Wasser kannst Du Dir die Messung sparen. Da hast Du an jedem Punkt den selben Druck, auch noch in 1 km Entfernung (wenn Du keine Höhenunterschiede hast). Bei fließendem Wasser siehst Du 1. den Druckverlust auf der Leitung (musst Du jetzt aber nicht messen) und 2. siehst Du, wie der Druck der Pumpe mit zunehmendem Durchfluss abnimmt. (Im Prinzip siehst Du das auch auf der Pumpen-Kennlinie, aber wenn Du ohnehin im Keller bist, kannst Du mal schauen, was für die typischen Einsatzfälle Deine Pumpe macht).

Was für ein Wer sind Deine eben gemessenen 3,2 m³/h? Mit offenem Schlauch oder mit angeschlossenen Regnern? Außerdem fehlt noch der Druck im Keller, bei dem die Wassermenge gemessen wurde. Da bei Dir der Druck im Tank allmählich abfällt, ist es notwendig mit dem Messen von Druck dunDurchfluss zu warten, bis sich der Druck auf den jeweils neuen Verbraucher eingestellt hat und sich nciht mehr ändert.

Zur Enteisungsanlage:

Zeichnung ist völlig i.O., reicht aus zum Verständnis.

Das sieht etwas tricky aus, aber müsste lösbar sein. Ich weiß ja nicht, was Du an Unterlagen zur Enteisungsanlage hast oder ob Du den Monteuer so gut kennst, dass er Dir dabei helfen kann... Was mir einfällt, erst mal so als Idee, über Details müsst man noch reden:

a) kann man z.B. die Rückspülung auf manuell umstellen? Dann könntest Du z.B. einen Druckschalter ohne fest angeschlossenen Kabelanschluss nehmen (z.B. von Agoratec), mit einer Leitung den Schaltausgang nach draußen führen und dann einen separaten Schalter parallel dazu anschließen, mit dem Du den eigentlichen Schalter für die Pump-Automatik überbrücken kannst. Dann könntest Du mit diesem Schalter manuell die Pumpe starten und anschließend manuell das Rückspülen starten.

b) schau mal im Handbuch nach oder frag mal Hersteller oder Monteur, ob die Rückspülautomatik irgendwo einen Schaltausgang hat, der das Rückspülen signalisiert (und sei es nur ein Lämpchen) oder der sogar dafür gedacht ist, irgendwas anzusteuern. Dann könnest Du diesen Schaltausgang nutzen, um zu Beginn (und für die ganze Dauer des Rückspülens) ein Relais anzusteuern, das wie unter a) den Schalter des Druckschalters überbrückt. Und vielleicht auch noch zusätzlich ein Magnetventil schaltet, das die Leitung zum Druckbehälter schließt. Damit keiner in dieser Zeit Wasser aus dem Kessel entnimmt. Dann würde dieser Schaltausgang der Rückspülautomatik über das Relais auch die Pumpe in Gang setzen.

Achtung! Das sind Arbeiten unter Spannung. Wenn Du keine Elektrofachkraft bist, dann frage besser jemanden vor Ort, der das elektrisch installieren darf.

Ist das diese Anlage? https://www.alfiltra.de/filtraselect-mu ... ttgehaeuse
In der Montageanleitung steht leider nicht so detailliert etwas über Steueranschlüsse drin, aber auf dem Foto des offenen Gehäuses (Seite 9) ist zumindet zu erahnen, dass da was sein könnte.

LG
Thoralf
Zuletzt geändert von Thoralf am Mi 21. Jul 2021, 22:57, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von esses » Mi 21. Jul 2021, 22:55

Thoralf hat geschrieben:
Mi 21. Jul 2021, 22:17
N'Abend Esses,

ja, bei laufendem Wasser messen. Bei stehendem Wasser kannst Du Dir die Messung sparen. Da hast Du an jedem Punkt den selben Druck, auch noch in 1 km Entfernung (wenn Du keine Höhenunterschiede hast). Bei fließendem Wasser siehst Du 1. den Druckverlust auf der Leitung (musst Du jetzt aber nicht messen) und 2. siehst Du, wie der Druck der Pumpe mit zunehmendem Durchfluss abnimmt. (Im Prinzip siehst Du das auch auf der Pumpen-Kennlinie, aber wenn Du ohnehin im Keller bist, kannst Du mal schauen, was für die typischen Einsatzfälle Deine Pumpe macht).

Was für ein Wer sind Deine eben gemessenen 3,2 m³/h? Mit offenem Schlauch oder mit angeschlossenen Regnern? Außerdem fehlt noch der Druck im Keller, bei dem die Wassermenge gemessen wurde. Da bei Dir der Druck im Tank allmählich abfällt, ist es notwendig mit dem Messen von Druck dunDurchfluss zu warten, bis sich der Druck auf den jeweils neuen Verbraucher eingestellt hat und sich nciht mehr ändert.

Zur Enteisungsanlage:

Zeichnung ist völlig i.O., reicht aus zum Verständnis.

Das sieht etwas tricky aus, aber müsste lösbar sein. Ich weiß ja nicht, was Du an Unterlagen zur Enteisungsanlage hast oder ob Du den Monteuer so gut kennst, dass er Dir dabei helfen kannst... Was mir einfällt:

a) kann man z.B. die Rückspülung auf manuell umstellen? Dann könntest Du z.B. einen Druckschalter ohne fest angeschlossenen Kabelanschluss nehmen (z.B. von Agoratec), mit einer Leitung den Schaltausgang nach draußen führen und dann einen separaten Schalter parallel dazu anschließen, mit dem Du den eigentlichen Schalter für die Pump-Automatik überbrücken kannst. Dann könntest Du mit diesem Schalter manuell die Pumpe starten und anschließend manuell das Rückspülen starten.

b) schau mal im Handbuch nach oder frag mal Hersteller oder Monteur, ob die Rückspülautomatik irgendwo einen Schaltausgang hat, der das Rückspülen signalisiert (und sei es nur ein Lämpchen) oder der sogar dafür gedacht ist, irgendwas anzusteuern. Dann könnest Du diesen Schaltausgang nutzen, um zu Beginn (und für die ganze Dauer des Rückspülens) ein Relais anzusteuern, das wie unter a) den Schalter des Druckschalters überbrückt. Und vielleicht auch noch zusätzlich ein Magnetventil schaltet, das die Leitung zum Druckbehälter schließt. Damit keiner in dieser Zeit Wasser aus dem Kessel entnimmt. Dann würde dieser Schaltausgang der Rückspülautomatik auch die Pumpe in Gang setzen.

Achtung! Das sind alles Arbeiten unter Spannung. Wenn Du keine Elektrofachkraft bist, dann frage besser jemanden vor Ort, der das elektrisch installieren darf.

LG
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N’Abend Thoralf,

ich habe leider damals bei 3200 Litern / h nicht nach dem Druck geschaut. Wir haben damals ohne die Enteisungsanlage und ohne den Druckkessel den 1 Zoll Schlauch auf dem direkten Wege mit der Pumpe angeschlossen und Wasser laufen lassen. Am anderen Ende waren es ca 10-11 sek für ein 10 Liter Eimer. Es war nur die eine Entnahmestelle offen.

Ich kann ja morgen nochmal messen und zwar so wie das jetzt ist, nach der Enteisungsanlage. Lasse die Pumpe einfach laufen und irgendwann pegelt sich der Druck ein. Dann messe ich den Durchfluss und den Druck nochmal. ( Stelle die Werte hier rein ) und dann schließe ich noch den einen Sprenger dazu und mache ein Foto von der Höhe des Wassers (mit beiden offenen Entnahmestellen)

Ich frage morgen mal den Hersteller ob diese Clack WS1 Steuerköpfe die Rückspülung irgendwie signalisieren. Mann kann die Regeneration(Rückspülung) auch Manuel starten. Nur ich wollte extra auf automatisch lassen, da dieser Filtersand extrem Schaden nimmt wenn man nicht rechtzeitig diesen regeneriert und quasi überfährt. (Dass kann bei manueller Geschichte schnell vergessen werden) :(

Bekannter Installateur kommt nächste Woche um den Druckkessel 6 bar anzuschließen. Er sagte mir auch, man kann den einen mechanischen Druckschalter direkt auf die Pumpe setzten mit einem T Stück. Was er damit genau meint, weiß ich leider nicht.

LG
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Plunschmeister
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von Plunschmeister » Do 22. Jul 2021, 08:03

Was für ein ' neuer' Druckkessel in 6 bar wird denn installiert? DIN 4810?
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Gruß PM

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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von esses » Do 22. Jul 2021, 08:06

Plunschmeister hat geschrieben:
Do 22. Jul 2021, 08:03
Was für ein ' neuer' Druckkessel in 6 bar wird denn installiert? DIN 4810?
Ja genau der gleiche den ich jetzt habe DIN4810 nur der kann 6 bar abhaben.
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Thoralf
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von Thoralf » Do 22. Jul 2021, 09:12

esses hat geschrieben:
Mi 21. Jul 2021, 22:55
Bekannter Installateur kommt nächste Woche um den Druckkessel 6 bar anzuschließen. Er sagte mir auch, man kann den einen mechanischen Druckschalter direkt auf die Pumpe setzten mit einem T Stück. Was er damit genau meint, weiß ich leider nicht.
Moin Esses,

vermutlich meint er einfach ein T-Stück mit Reduziernippel auf ¼" AG für den Anschluss des Condor. Auf die Pumpe setzen kannst Du aber ebensogut auch die elektronischen Druckschalter. Egal welcher Druckschalter - die Frage ist nur, ob die Druckmessung an dieser Stelle sinnvoll ist. Lass Dir also erst mal skizzieren, was er da wie anschließen möchte.

Der Druckschalter (egal ob mechanisch oder elektronisch) macht eine Zweipunktregelung und die Regelstrecke ist der Druck im Behälter. Üblicherweise misst man die Regelgröße, also den Druck, an der Regelstrecke. Den mechanischen
Condor-Druckschalter würdest Du normalerweise direkt am Speicher am Anschluss Nr. 4 anschließen und den elektronischen Druckschalter in einem senkrechten Leitungsstück zwischen Rückschlagventil und Behälter. (Ach ja, ich sehe grad im Foto Deiner Installation: aktuell kommt die in den Speicher führende Leitung von oben. Die elektronischen Druckmesser müssen wegen des Trockenlaufschutzes immer senkrecht installiert werden, mit Flussrichtung von unten nach oben. Außer der Switchmatik 2. Den kannst Du lageunabhängig einbauen. Für die anderen müsstest Du die Leitungsführung ändern.)

So wie Dein Monteur das vorschlägt, liegt dann nach dem Druckmesser erst noch der Filter, der einen Widerstand im Wasserkreis darstellt und zu einem Druckabfall führt. Ich überlege grad, wie sich das auf die Regelung auswirkt. Der Druckschalter misst, solange Wasser von der Pumpe gefördert wird, einen um die Druckdifferenz des Filters höheren Druck als im Speicher ankommt. Wenn die Pumpe ausgeschaltet ist, würde der reale Druck des Speichers gemessen werden.

In dieser Konstellation müsste wohl das Rückschlagventil vor dem Kessel abgebaut und direkt nach der Pumpe eingebaut werden.
Und in der Enteisungsanlage sind doch sicher auch noch Magnetventile um das Rückspülen zu steuern? Wie das beim Einbau des Druckschalters an der Pumpe funktioniert, wenn zur Rückspülung Magnetventile den Weg zum Speicher zumachen, um das Wasser in den Ablauf zu leiten, das kann ich mir auch grad nicht vorstellen. Ein Druckschalter braucht immer einen wenn auch kleinen Speicher. Wenn er den nicht hat (weil zwischen Filteranlage und Speicher ein Ventil abgesperrt ist), könnte er zumindest in der Rückspülphase häufig ein- und ausschalten, je nach Durchflussmenge. In Deiner gegenwärtigen Installation (da hast Du das Presscontrol auch auf der Pumpe) ist das mit der Druckdifferenz kein Problem, weil das Presscontrol ja nicht bei p = pmax ausschaltet, sondern bei Q = 0. Was mich nur wundert: gibt es kein Problem mit dem Einschalten, also dass das PC trotz des Rückschlagventils merkt, wenn der Druck unter pmin fällt?

LG
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von esses » Do 22. Jul 2021, 13:50

Thoralf hat geschrieben:
Do 22. Jul 2021, 09:12
esses hat geschrieben:
Mi 21. Jul 2021, 22:55
Bekannter Installateur kommt nächste Woche um den Druckkessel 6 bar anzuschließen. Er sagte mir auch, man kann den einen mechanischen Druckschalter direkt auf die Pumpe setzten mit einem T Stück. Was er damit genau meint, weiß ich leider nicht.
Moin Esses,

vermutlich meint er einfach ein T-Stück mit Reduziernippel auf ¼" AG für den Anschluss des Condor. Auf die Pumpe setzen kannst Du aber ebensogut auch die elektronischen Druckschalter. Egal welcher Druckschalter - die Frage ist nur, ob die Druckmessung an dieser Stelle sinnvoll ist. Lass Dir also erst mal skizzieren, was er da wie anschließen möchte.

Der Druckschalter (egal ob mechanisch oder elektronisch) macht eine Zweipunktregelung und die Regelstrecke ist der Druck im Behälter. Üblicherweise misst man die Regelgröße, also den Druck, an der Regelstrecke. Den mechanischen
Condor-Druckschalter würdest Du normalerweise direkt am Speicher am Anschluss Nr. 4 anschließen und den elektronischen Druckschalter in einem senkrechten Leitungsstück zwischen Rückschlagventil und Behälter. (Ach ja, ich sehe grad im Foto Deiner Installation: aktuell kommt die in den Speicher führende Leitung von oben. Die elektronischen Druckmesser müssen wegen des Trockenlaufschutzes immer senkrecht installiert werden, mit Flussrichtung von unten nach oben. Außer der Switchmatik 2. Den kannst Du lageunabhängig einbauen. Für die anderen müsstest Du die Leitungsführung ändern.)

So wie Dein Monteur das vorschlägt, liegt dann nach dem Druckmesser erst noch der Filter, der einen Widerstand im Wasserkreis darstellt und zu einem Druckabfall führt. Ich überlege grad, wie sich das auf die Regelung auswirkt. Der Druckschalter misst, solange Wasser von der Pumpe gefördert wird, einen um die Druckdifferenz des Filters höheren Druck als im Speicher ankommt. Wenn die Pumpe ausgeschaltet ist, würde der reale Druck des Speichers gemessen werden.

In dieser Konstellation müsste wohl das Rückschlagventil vor dem Kessel abgebaut und direkt nach der Pumpe eingebaut werden.
Und in der Enteisungsanlage sind doch sicher auch noch Magnetventile um das Rückspülen zu steuern? Wie das beim Einbau des Druckschalters an der Pumpe funktioniert, wenn zur Rückspülung Magnetventile den Weg zum Speicher zumachen, um das Wasser in den Ablauf zu leiten, das kann ich mir auch grad nicht vorstellen. Ein Druckschalter braucht immer einen wenn auch kleinen Speicher. Wenn er den nicht hat (weil zwischen Filteranlage und Speicher ein Ventil abgesperrt ist), könnte er zumindest in der Rückspülphase häufig ein- und ausschalten, je nach Durchflussmenge. In Deiner gegenwärtigen Installation (da hast Du das Presscontrol auch auf der Pumpe) ist das mit der Druckdifferenz kein Problem, weil das Presscontrol ja nicht bei p = pmax ausschaltet, sondern bei Q = 0. Was mich nur wundert: gibt es kein Problem mit dem Einschalten, also dass das PC trotz des Rückschlagventils merkt, wenn der Druck unter pmin fällt?

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Ich habe wie versprochen heute alles ausgemessen. Was ich jetzt aber schon weiß, ist das der Vordruck von 1,6 anscheinen zu viel war. Als ich die Entnahme Aut. Bewässerung aufgemacht habe, ist nach ner Zeit auch Luft mit dem Wasser entwichen. Am Kessel habe ich auch deutliches Blubern gehört und draußen dann die Luftstöße gesehen. Bis es sich irgendwann eingestellt hat.

Wenn Aut. Bewässerung alleine offen ist habe ich folgenden Druck
Bild

Wenn ich dazu noch die 1 Entnahmestelle mit Gardena Sprenger aufmache habe ich folgenden Druck.
Bild

Ich denke der Druck ist fast Identisch, egal ob ich eine oder beide Stellen betreibe.


Den Durchfluss habe ich gemessen anhand 3 Versuchen a 10 liter Eimer und dann den Durchschnitt genommen.
1) Nur die Aut. Bewässerung offen: 10,77 sek 10,76 sek 10,61 sek = 10,71 sek = 3.361 l/h bei 1,8 bar
2) Aut. Bewässerung plus Gardea Entnahmestelle offen (25 Meter Kabeltrommel dran und gardena Sprenger): 11,85 sek 11,89 sek 11,81 sek = 11,85 sek = 3.037 l / h bei 1,6 Bar

Hier das Bild von der Gardena wenn beide Stelle gleichzeitig offen sind. (Eine Höhe von 1,30m)
Bild Bild

Bezüglich des Vordruckes, da dieser ja gefallen ist, habe ich bei 4 Bar einen neuen Stand im Kessel von 76 cm.
Bild Bild

Ich hoffe wir können dadurch neue Erkenntnisse gewinnen, damit ich mein Vorhaben optimieren kann.

LG
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Thoralf
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von Thoralf » Do 22. Jul 2021, 15:31

Ok, das mit dem richtigen Vordruck hat sich also auf natürliche Weise geklärt. Durch natürlichen Abgang überflüssiger Gase. (Passiert jedem mal :D )
Dürfte aber nicht so schlimm sein, wenn nun etwas weniger Vordruck bleibt. Das verringert das nutzbare Volumen. Aber nur wenig und Dein Behälter ist groß genug.

1) Nachfrage: Sind bei "Wenn Aut. Bewässerung alleine offen" (1,8 bar, 3,36 m³/h) dahinter die Sprenger angeschlossen oder hast Du da am Ende einen offenen Schlauch? Ich vermute letzteres. Wenn das so ist - welchen Druck hast Du, wenn die Regner Deiner Bewässerungsanlage angeschlossen sind und gleichzeitig Wasser ziehen?

2) Wenn ich in das Pumpen-Diagramm schaue, lese ich bei 3,36 bar 30 m Förderhöhe ab. Wie ist Deine statische Höhe? Die geht ja dann noch ab und vielleicht noch 0,1 bar für die Leitungsverluste auf der Saugleitung, die Leitung bis zum Tank und 0,02 bar für das RS-Ventil. Wenn ich z.B. 0,5 bar für statische Höhe plus Leitungsverluste abziehe, dann bleiben von der Kennlinie 2,86 bar übrig. Also hast Du bei diesem Durchfluss einen Druckverlust am Eisenfilter von knapp 1 bar. (Anm.: So eine Pumpenkennlinie hat allerdings eine gewisse Ungenauigkeit bzw. Schwankungsbreite. So ungefähr reicht aber diese Aussage. Wer es genau wissen will, muss vor und nach dem Filter ein Manometer installieren)

3) der Gardena-Sprenger: Wenn der Pi mal Daumen bei 3 bar 1000 l/h verbraucht (ok, der ist größer als meiner, da können es auch 1200 l sein), dann bleiben bei 1,6 bar noch 730 l übrig. Bei Deinen insgesamt ca. 30 m ½" Leitung + ½" Schlauch sagt der Druckverlustrechner: 0,92 bar Verlust bei 730 l/h. Dann kommen am Regner von den 1,6 bar gerade noch 0,78 bar an. Also da würde ich mich auch nicht mehr bewegen, wenn man mir so wenig Druck macht. :D

LG
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von esses » Do 22. Jul 2021, 15:57

Thoralf hat geschrieben:
Do 22. Jul 2021, 15:31
Ok, das mit dem richtigen Vordruck hat sich also auf natürliche Weise geklärt. Durch natürlichen Abgang überflüssiger Gase. (Passiert jedem mal :D )
Dürfte aber nicht so schlimm sein, wenn nun etwas weniger Vordruck bleibt. Das verringert das nutzbare Volumen. Aber nur wenig und Dein Behälter ist groß genug.

1) Nachfrage: Sind bei "Wenn Aut. Bewässerung alleine offen" (1,8 bar, 3,36 m³/h) dahinter die Sprenger angeschlossen hast Du da am Ende einen offenen Schlauch? Ich vermute letzteres. Wenn das so ist - welchen Druck hast Du, wenn die Regner Deiner Bewässerungsanlage angeschlossen sind und gleichzeitig Wasser ziehen?

2) Wenn ich in das Pumpen-Diagramm schaue, lese ich bei 3,36 bar 30 m Förderhöhe ab. Wie ist Deine statische Höhe? Die geht ja dann noch ab und vielleicht noch 0,1 bar für die Leitungsverluste auf der Saugleitung, die Leitung bis zum Tank und 0,02 bar für das RS-Ventil. Wenn ich z.B. 0,5 bar für statische Höhe plus Leitungsverluste abziehe, dann bleiben von der Kennlinie 2,86 bar übrig. Also hast Du bei diesem Durchfluss einen Druckverlust am Eisenfilter von knapp 1 bar. (Anm.: So eine Pumpenkennlinie hat allerdings eine gewisse Ungenauigkeit bzw. Schwankungsbreite. So ungefähr reicht aber diese Aussage. Wer es genau wissen will, muss vor und nach dem Filter ein Manometer installieren)

3) der Gardena-Sprenger: Wenn der Pi mal Daumen bei 3 bar 1000 l/h verbraucht (ok, der ist größer als meiner, da können es auch 1200 l sein), dann bleiben bei 1,6 bar noch 730 l übrig. Bei Deinen insgesamt ca. 30 m ½" Leitung + ½" Schlauch sagt der Druckverlustrechner: 0,92 bar Verlust bei 730 l/h. Dann kommen am Regner von den 1,6 bar gerade noch 0,78 bar an. Also da würde ich mich auch nicht mehr bewegen, wenn man mir so wenig Druck macht. :D

LG
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zu der ersten Frage, kann ich leider keine Antwort geben, da ich die Beregner für die Automatische Bewässerung noch nicht habe. :(. Habe an dem Schlauch einfach einen Hahn montiert, den ich voll aufgedreht habe. Ich muss jetzt dem Verkäufer den Durchfluss und Druck mitteilen und Fläche die Bewässert werden soll, erst dann wird alles geplant (welche Regner dran kommen)
Bild

3) Also ich habe bis zu der Außenzapfstelle vllt. 11-13 meter länge und Höhenunterschied ca.2,5 meter. Dann kommt noch die 25m Trommel dazu.

Dass heißt wie ich es jetzt alles richtig deute:
- Kann ich entweder die Trommel wegnehmen um einfach einen 10 meter Schlauch hinlegen (ohne aufgerollt, falls es ne Rolle spielt)
- oder ich muss den Durchfluss an der Entnahnmestelle für die aut. Bewässerung reduzieren. Dann würde ja der Druck wieder ansteigen an beiden Stellen. (Durch das anbringen eines Absperhahns an der 1" Leitung und den soweit zudrehen, dass dort nur 2500 l / h rauskommen und dann testen um wieviel höher das Wasser an der Gardena sein wird.
- oder radikale Variante, ich benötige eine Pumpe die 7200 l / h fördern kann. Dann wird wahrscheinlich auch der Druck nicht so weit absinken, wie der jetzt ist. Gleichzeitig wird wahrscheinlich mein Speicher gefüllt und ich kann auch wahrscheinlich die 3te Entnahmestelle zu Not noch benutzen.

habe ich das alles so richtig gedeutet ?
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Thoralf
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Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von Thoralf » Fr 23. Jul 2021, 00:04

N'Abend Esses,

sag mal, willst Du mich verscheißern? :shock: Du willst doch nicht ernsthaft an Deiner Pumpe neben einem offenen 1"-Rohr einen Sprenger betreiben, noch dazu an einem ½"-Schlauch. :? Du bekommst gleich Hausaufgaben! :D

Nein, ernsthaft, Du scheinst Dir wirklich noch keine Gedanken gemacht zu haben, was eine Pumpen-Kennlinie darüber aussagt was die Pumpe leistet. Und wie sich unterschiedliche Verbraucher auswirken. Vielleicht solltest Du doch mal drüber nachdenken - schon um selbst mitreden zu können, wenn Dein Bewässerungsmensch Dir was vorschlägt.

Schau mal in diesen Beitrag, da habe ich mal versucht zu erklären, wie man in eine Pumpen-Kennlinie den oder die Verbraucher einträgt...: viewtopic.php?f=16&t=2284

Druck Dir die Kennlinie Deiner JP 6 aus und probiere es mal selbst. (kannst Du auch im Grundfos Online Tool machen, aber probiers mal auf dem Papier...)
Wegen Deines Filters musst Du ohnehin den Durchflusswiderstand des Filters abziehen, das kann das Tool nicht. Also zeichne mal bei 3,3 m³/h (das ist Dein gemessener Durchfluss Wert) einen Punkt 1 bar niedriger ein, bei 3 m³/h: 0,8 bar niedriger, bei 2,5 m³/h: 0,6 bar niedrigerbei 2 m³/h: 0,36 bar niedriger, bei 1,5 m³/h: 0,2 bar niedriger, bei 1 m³/h: 0,1 bar niedriger - durch diese Punkte kannst Du Deine neue Pumpen-KL inkl. Filterverluste zeichnen. Deine statische Förderhöhe muss dann selbstverständlich noch berücksichtigt werden (als konstanter Wert, unabhängig vom Durchfluss).

So und nun noch kurz zu Deiner Pumpe:
Selbstverständlich ist 1,8 bar 3,3 m³/h nicht der Druck/Durchfluss, den Du an Deinem Beregnungssystem hat. Diese Angabe ist dafür relativ uninteressant. (war aber ganz gut, um den Druckabfall am Filter abzuschätzen) Wichtig ist, welchen Druck die Regner mindestens/normal/maximal brauchen und wieviel l/h sie bei diesen drei Werten verbrauchen. Kann man ineinander umrechnen, der Druck ist näherungsweise proportional zu Durchfluss hoch 2, p ~ Q², dass sind diese quadratischen Kurven im Pumpendiagramm bzw. im Grundfos-Tool.

Also frage Deinen Bewässerungsmenschen, ob er Dir was zusammenstellen kann, was bei 2,5 bar 2,5 m³/h verbraucht. Oder bei 3 bar 2 m³/h. So in dem Bereich wirst Du Dein System nutzen können. Und dann bekommst Du, wenn nicht gleichzeitig, dann in zwei Kreisen, die nacheinander eingeschaltet werden. Kenne mich da nicht so mit den automatischen Bewässerungsdingens aus.

Was den parallelen Anschluss Deines Gardena-Sprengers angeht: Du kennst doch Deine eigenen einprogrammierten Bewässerungszeiten. Es zwingt Dich doch niemand, genau zu der Zeit auch noch den Sprenger zu betreiben. Wenn Du den alleine anschaltest, dann reicht Deine Pumpe sogar bei 25 m ½"-Schlauch. Aber kürzer und dicker ist immer besser. Schau mal in den Online-Druckverlust-Rechner, dann kommst Du drauf, dass Du grad den ½"-Schlauch nicht länger machst als nötig. Vermutlich kannst Du aber den Garden-Sprenger auch parallel betreiben, denn das mit dem gleichtzeitig geöffneten 1"Schlauch war ja nun wirklich Unsinn. Das machst Du mal für 10 s, um die Gießkanne zu füllen. Dann geht für 10 s der Druck in den Keller. Aber danach hast Du wieder den vorherigen Druck. (das alles zeitverzögert, also nicht mal ein ganz so schneller Druckrückgang - Du hat ja einen großen Speicher).

Kurz: es wäre jedenfalls Unsinn, Deine Pumpe darauf hin auszulegen, dass Du dauerhaft bei 3 bar Wasser aus einer offenen 1"-Leitung fließen lassen willst. Es sein denn, Du willst einen Pool nach dem anderen füllen. ;)

LG, HTH und G8
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Registriert: Mo 19. Jul 2021, 19:38

Re: Druckkessel/Druckbehälter nach DIN 4810 - Befüllen.

Beitrag von esses » Fr 23. Jul 2021, 21:29

Thoralf hat geschrieben:
Fr 23. Jul 2021, 00:04
N'Abend Esses,

sag mal, willst Du mich verscheißern? :shock: Du willst doch nicht ernsthaft an Deiner Pumpe neben einem offenen 1"-Rohr einen Sprenger betreiben, noch dazu an einem ½"-Schlauch. :? Du bekommst gleich Hausaufgaben! :D

Nein, ernsthaft, Du scheinst Dir wirklich noch keine Gedanken gemacht zu haben, was eine Pumpen-Kennlinie darüber aussagt was die Pumpe leistet. Und wie sich unterschiedliche Verbraucher auswirken. Vielleicht solltest Du doch mal drüber nachdenken - schon um selbst mitreden zu können, wenn Dein Bewässerungsmensch Dir was vorschlägt.

Schau mal in diesen Beitrag, da habe ich mal versucht zu erklären, wie man in eine Pumpen-Kennlinie den oder die Verbraucher einträgt...: viewtopic.php?f=16&t=2284

Druck Dir die Kennlinie Deiner JP 6 aus und probiere es mal selbst. (kannst Du auch im Grundfos Online Tool machen, aber probiers mal auf dem Papier...)
Wegen Deines Filters musst Du ohnehin den Durchflusswiderstand des Filters abziehen, das kann das Tool nicht. Also zeichne mal bei 3,3 m³/h (das ist Dein gemessener Durchfluss Wert) einen Punkt 1 bar niedriger ein, bei 3 m³/h: 0,8 bar niedriger, bei 2,5 m³/h: 0,6 bar niedrigerbei 2 m³/h: 0,36 bar niedriger, bei 1,5 m³/h: 0,2 bar niedriger, bei 1 m³/h: 0,1 bar niedriger - durch diese Punkte kannst Du Deine neue Pumpen-KL inkl. Filterverluste zeichnen. Deine statische Förderhöhe muss dann selbstverständlich noch berücksichtigt werden (als konstanter Wert, unabhängig vom Durchfluss).

So und nun noch kurz zu Deiner Pumpe:
Selbstverständlich ist 1,8 bar 3,3 m³/h nicht der Druck/Durchfluss, den Du an Deinem Beregnungssystem hat. Diese Angabe ist dafür relativ uninteressant. (war aber ganz gut, um den Druckabfall am Filter abzuschätzen) Wichtig ist, welchen Druck die Regner mindestens/normal/maximal brauchen und wieviel l/h sie bei diesen drei Werten verbrauchen. Kann man ineinander umrechnen, der Druck ist näherungsweise proportional zu Durchfluss hoch 2, p ~ Q², dass sind diese quadratischen Kurven im Pumpendiagramm bzw. im Grundfos-Tool.

Also frage Deinen Bewässerungsmenschen, ob er Dir was zusammenstellen kann, was bei 2,5 bar 2,5 m³/h verbraucht. Oder bei 3 bar 2 m³/h. So in dem Bereich wirst Du Dein System nutzen können. Und dann bekommst Du, wenn nicht gleichzeitig, dann in zwei Kreisen, die nacheinander eingeschaltet werden. Kenne mich da nicht so mit den automatischen Bewässerungsdingens aus.

Was den parallelen Anschluss Deines Gardena-Sprengers angeht: Du kennst doch Deine eigenen einprogrammierten Bewässerungszeiten. Es zwingt Dich doch niemand, genau zu der Zeit auch noch den Sprenger zu betreiben. Wenn Du den alleine anschaltest, dann reicht Deine Pumpe sogar bei 25 m ½"-Schlauch. Aber kürzer und dicker ist immer besser. Schau mal in den Online-Druckverlust-Rechner, dann kommst Du drauf, dass Du grad den ½"-Schlauch nicht länger machst als nötig. Vermutlich kannst Du aber den Garden-Sprenger auch parallel betreiben, denn das mit dem gleichtzeitig geöffneten 1"Schlauch war ja nun wirklich Unsinn. Das machst Du mal für 10 s, um die Gießkanne zu füllen. Dann geht für 10 s der Druck in den Keller. Aber danach hast Du wieder den vorherigen Druck. (das alles zeitverzögert, also nicht mal ein ganz so schneller Druckrückgang - Du hat ja einen großen Speicher).

Kurz: es wäre jedenfalls Unsinn, Deine Pumpe darauf hin auszulegen, dass Du dauerhaft bei 3 bar Wasser aus einer offenen 1"-Leitung fließen lassen willst. Es sein denn, Du willst einen Pool nach dem anderen füllen. ;)

LG, HTH und G8
Thoralf

Danke für die vielen Infos. Ich kann ehrlich gesagt auch nach dem Durchlesen die Theorie nicht so gut wie du, da mir das Fachwissen fehlt, somit verstehe ich nur die Hälfte:(. Was ich aber weiß, wie ich es in der Praxis grob das alles messen kann :)

Ich habe jetzt die 1“ Leitung soweit abgesperrt, das ich dort 2,4 bar Druck gehabt habe (konstant) ohne einen zweiten Verbraucher zu öffnen, dann hab ich wieder mit den 10 l Eimern den Durchfluss gemessen. Dieser liegt bei ca. 2700 l / h

Dann habe ich meine zweite Leitung dazu aufgedreht mit der 25 m Rolle und Gardena dran = akzeptable Höhe und dann nochmal gemessen = 2,1 bar (konstant) bei der 1“ Leitung Durchfluss bei 2,1 bar = 2500 l/ h

1) Also 1“ Leitung alleine offen mit 2,4 bar = 2700 l/ h für aut. Bewä.
2) beide Leitungen auf = 2,1 bar = 2400 l / h für Aut. Bewäss.


Wenn ich die Gardena Leitung zu mache habe ich nach ca. 5 min wieder die 2,35 Bar erreicht.

Denke mit diesen Werten werde ich zu dem Beregnungsmenschen gehen und die Bewässerung darauf auslegen.

Wenn der sagt das ist zu wenig an Durchfluss und Bar, komme ich nicht drum herum eine neue Pumpe zu kaufen :(

Siehst du das in etwa auch so ?

Bezüglich der aut. Beregner ( es gibt schon Düsen die ab 1,5 bar funktionieren ) aber die Liter die die abgeben ist dem entsprechend wenig. Die die ich mir ausgesucht habe, können mit 1,7 bar schon arbeiten bei 9,8 m Radius (was ich auch benötige)

Die ich jetzt für mich ausgesucht habe(Quarter), können bei 1,7 bar 9,8 Radius besprühen und verbrauchen 324 l/h
1 Kreis würde mit 4 Düsen arbeiten = 1296 l / h
Dann habe ich noch Reserve für den zweiten Kreis und zwei tropfschläuche.

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