letzte Jahr haben wir mit eigenem Equipment im Garten einen Brunnen gebohrt.
13 Meter sind es am Ende geworden, Wasser ist vorhanden, 200 Liter können
maximal entnommen werden - dann ist eine Regenerationszeit von ca. 40 Minuten
notwendig. Alles in Rohr und Kies, Brunnenstube eingebaut - soweit sind wir sehr
zufrieden mit den Umständen.
Jetzt geht es an die Installation im Keller - hier habe ich ein Schaubild angelegt und
würde mich über Feedback dazu freuen.
Was mich als Fragen umtreibt:
- Filter einbauen ja/nein - Brunnen ist grundsätzlich sehr sauber,
Filterrohr Schlitzweite 0,5 mm
- Druckminderer vorsehen ja/nein - aktuell hat die Tiefbrunnenpumpe mit
550 Watt sehr viel Druck, gut 6,5 bar kommen an - von Agora Tec habe ich einen
Durchflusswächter AT-DWv-15-MCU bestellt, der soll auch den Druck absenken können,
ursprünglich habe ich einen Grundfos PM 2 hier liegen, Druck ist aber irre hoch, hier
habe ich Bedenken, dass es mir die Gartenschläuche verreißt
- Im Schaubild habe ich einen Abgang für ein Druckgefäß vorgesehen - schätze das
kann nicht schade für einen möglichen Ausbau
- Die Überwachung würde ich mit einem H-Tronic WPS 5000 / Sensor im Rohr machen
um Leerlauf zu verhindern mit Timer für Regeneration und einem H-Tronic WPS 1000 der
bei einer Leckage im Keller die Spannungsversorgung der Pumpe wegnimmt
- Wasseruhr als nette Spielerei - Käse oder ok?
- Zwei Hähne um im Winter Wasser abzulassen habe ich auch noch drin
Der Brunnen macht für mich eine gute Figur, einziges Handicap ist, dass immer nur
max. 200 Liter abgenommen werden können. Ich schätze aber, das man bei guter Steuerung
damit leben kann. Ursprünglich wollte ich Druckschalter und Technik nur in die Brunnenstube
einbauen - bin davon dann aber weg wegen der Winterfestigkeit und Feuchtigkeit.
Grundsätzlich interessiert mich von den "Wissenden" ob das grundsätzlich so in Ordnung
geht wie ich mir das zurechtgelegt habe. Wäre toll wenn es Feedback gäbe.