Schöne Lösung Eriberto. Ich denke, wenn der Haupthahn geschlossen ist, sollte es keine Chance für Keime geben, rückwärts weiter ins öffentliche Netz zu kommen, als bis zu diesem Haupthahn. Von daher sehe ich (als Laie) das gesundheitliche Problem im Moment nicht- Aber alleine schon, weil ich für diese Lösung einiges umbauen müsste, kommt sie für mich erst mal nicht in Frage.
Peter B. Ich könnte damit leben, dass ich und mein Bruder 14 Tage bis drei Wochen, das Wasser mit Eimern zur Toilette tragen und dann manuell spülen müsste.
Aber mit einigermaßen vorgefiltertem Regenwasser könnte man auch schön duschen. Würde man das vorgefilterte Wasser hinter dem Haupthahn einspeisen, könnte man es auch dazu verwenden. Nur trinken ginge bzw. sollte man nicht, aber das Trinkwassermangelproblem habe ich ja schon anders gelöst.
Wasseraufbereitung zum notfalls trinkbaren Wasser
Re: Wasseraufbereitung zum notfalls trinkbaren Wasser
@PeterB: Ich hab die Lösung von Eriberto so verstanden, dass der Panzerschlauch vom WC entweder ans Trinkwasser oder ans Brunnenwasser geschraubt werden kann. Damit ist keine Verbindung zwischen Brunnenwasser und Trinkwasser gegeben. Beim umschrauben kann man die WC Leitungen ja auch entsprechend spülen. den Kugelhahn braucht man natürlich damit das Wasser am offenen Ende nicht rausläuft. Grüße Moriturus
Re: Wasseraufbereitung zum notfalls trinkbaren Wasser
Auch das mit dem Panzerschlauch kann zur Verkeimung des Trinkwassersystem führen. Besser!! Finger weg von solchen Ideen
Für echte Notfälle gibt es im Outdoor/Survivalbereich entspechende Systeme/ Tabletten... aaaber ....das ist absolut keine Komfortangelegenheit

Für echte Notfälle gibt es im Outdoor/Survivalbereich entspechende Systeme/ Tabletten... aaaber ....das ist absolut keine Komfortangelegenheit

Re: Wasseraufbereitung zum notfalls trinkbaren Wasser
Da fragt man sich doch glatt, wie auch nur ein einzelner Mensch die Kriege überleben konnte. Oder wie Tiere in der Natur überleben können. 

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Re: Wasseraufbereitung zum notfalls trinkbaren Wasser

Mensch und auch Tier folgten ihrem natürlichen Instinkt um zu überleben. Es gab da noch keine Gesetzte, die dieses verhinderten und auch keine Politiker, die grinsend in Katastrophengebieten herumstanden.
Im Katastrophenfall wird es u.U. keine vorhanden Trinkwassersysteme mehr geben oder wenn, dann sind diese bereits verkeimt.

„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
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Gruß PM
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