Frage Filterempfehlung feinsandiger Boden
Verfasst: Sa 1. Mai 2021, 13:27
Hallo zusammen,
seine mehreren Jahre habe ich mir vorgenommen einen Brunnen zur Bewässerung unseres Gartens im Norden Berlins zu bohren.
Ein Plunscher, eine Zange und ein Fallmeißel waren schon vorhanden. Dazu habe ich mir noch einen Brunnenbohrer Ø98mm gekauft.
Ohne zu wissen, was mich erwartet, habe ich ein KG-Rohr 110 als Schutzrohr mithilfe des Brunnenbohrers bis zum Grundwasser bei ca. 6,75m unter GOK abgeteuft.
Nach einer 3m starken Mergelschicht wurde dabei ausschließlich Feinsand angetroffen.
Um für das Probepumpen eine größere Zulauffläche zu haben, habe ich die ersten 2 Meter des Schutzrohrs mit mehreren Bohrungen Ø3mm perforiert.
Mit dem Plunscher ging es dann bis 8.75m runter. Ab dort wurde es schwierig. Mit einer Kombination aus Spülen und bearbeiten des Bodens mit dem Fallmeißel ging es dann noch bis 9,25m runter.
Ab hier war es nicht mehr möglich, mir den mir zu Verfügung stehenden Werkzeugen weiter zu kommen. Selbst der Brunnenbohrer konnte nicht zum Auflockern in die harte Sandschicht eindringen.
Ein anschließendes 3-stündiges Probepumpen im Schutzrohr brachte ca. 800l/h zu Tage, mehr schaffte die kleine Gartenpumpe nicht. Das Wasser war anfangs sehr sandig, wurde aber schnell klar.
Ich stehe jetzt also 2,5m im Grundwasser, was hoffentlich reichen sollte.
Geplant ist ein Hauswasserautomat in einem Brunnenschacht.
Die Frage ist welcher Filter zum Einsatz kommen soll.
Ich habe überlegt 2 x 1m Gewebefilter DN80 zu verwenden, wobei das PE-Rohr bis fast zur Filterspitze herunter geführt werden soll, für den Fall, das der Filter zeitweise nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein sollte.
Welche Tressenweite muss ich für den anstehenden Boden verwenden?
Welche mögliche Wassermenge ist bei einer solchen Anordnung zu erwarten?
Kommen ggf. noch andere Filter in Frage? Für Vorschläge bin ich dankbar.
Viele Grüße
Matthias
seine mehreren Jahre habe ich mir vorgenommen einen Brunnen zur Bewässerung unseres Gartens im Norden Berlins zu bohren.
Ein Plunscher, eine Zange und ein Fallmeißel waren schon vorhanden. Dazu habe ich mir noch einen Brunnenbohrer Ø98mm gekauft.
Ohne zu wissen, was mich erwartet, habe ich ein KG-Rohr 110 als Schutzrohr mithilfe des Brunnenbohrers bis zum Grundwasser bei ca. 6,75m unter GOK abgeteuft.
Nach einer 3m starken Mergelschicht wurde dabei ausschließlich Feinsand angetroffen.
Um für das Probepumpen eine größere Zulauffläche zu haben, habe ich die ersten 2 Meter des Schutzrohrs mit mehreren Bohrungen Ø3mm perforiert.
Mit dem Plunscher ging es dann bis 8.75m runter. Ab dort wurde es schwierig. Mit einer Kombination aus Spülen und bearbeiten des Bodens mit dem Fallmeißel ging es dann noch bis 9,25m runter.
Ab hier war es nicht mehr möglich, mir den mir zu Verfügung stehenden Werkzeugen weiter zu kommen. Selbst der Brunnenbohrer konnte nicht zum Auflockern in die harte Sandschicht eindringen.
Ein anschließendes 3-stündiges Probepumpen im Schutzrohr brachte ca. 800l/h zu Tage, mehr schaffte die kleine Gartenpumpe nicht. Das Wasser war anfangs sehr sandig, wurde aber schnell klar.
Ich stehe jetzt also 2,5m im Grundwasser, was hoffentlich reichen sollte.
Geplant ist ein Hauswasserautomat in einem Brunnenschacht.
Die Frage ist welcher Filter zum Einsatz kommen soll.
Ich habe überlegt 2 x 1m Gewebefilter DN80 zu verwenden, wobei das PE-Rohr bis fast zur Filterspitze herunter geführt werden soll, für den Fall, das der Filter zeitweise nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein sollte.
Welche Tressenweite muss ich für den anstehenden Boden verwenden?
Welche mögliche Wassermenge ist bei einer solchen Anordnung zu erwarten?
Kommen ggf. noch andere Filter in Frage? Für Vorschläge bin ich dankbar.
Viele Grüße
Matthias