Quelle bohren am berg


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christa1888
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von christa1888 » Mo 27. Aug 2018, 20:30

Hmm... aslo eher sinnlos?
Oder nicht?
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Plunschmeister
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von Plunschmeister » Mo 27. Aug 2018, 23:11

christa1888 hat geschrieben:Hmm... aslo eher sinnlos?
Oder nicht?
In welcher Tiefe sollen denn die Gesteinsformationen beginnen?
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von christa1888 » Di 28. Aug 2018, 07:25

Das ist eine gute Frage... mit dem Bagger waren wir früher 3- 4m tief.... da war VL. Grade mal der Ansatz da...
VL. Noch tiefer

Kann nur mutmaßen
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Plunschmeister
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von Plunschmeister » Di 28. Aug 2018, 09:53

Aus der Ferne kann ich auch nur spekulieren.
Eine Probebohrung unten am Hang würde ich aber trotzdem wagen.
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von christa1888 » Di 28. Aug 2018, 10:43

Ok Danke!
Wahrscheinlicher hätte ich es ohnehin probiert :lol:
Aber mein Gedanke wäre dass oben die weite sandsteinschicht das Wasser durchlässt und in der sänke Ev. Doch die grauwacke als stauer fungiert

Zumindest hoffe ich so

Hab mir mal einen Bohrer mit 70mm und 8 Meter Länge bestellt

Mal sehen wie weit ich komme

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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von christa1888 » Di 28. Aug 2018, 10:47

Bild

Hier ist die wiese am Hang mal abgebrochen nach starken Regenfällen

Die untere Schicht sieht man hier gut
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von Plunschmeister » Di 28. Aug 2018, 17:26

Aber mein Gedanke wäre dass oben die weite sandsteinschicht das Wasser durchlässt und in der sänke Ev. Doch die grauwacke als stauer fungiert
Alles ist möglich, ein rationales Denken hilft da nicht.
Halte uns auf dem Laufenden!
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von christa1888 » So 16. Sep 2018, 12:41

Bin jetzt ca 7m horizontal in den Hang gekommen
Dabei habe ich minimal nach unten gebohrt!

Die Schicht ist immer noch die gleiche wie am Anfang
(Lemig mit schotter)
Das Loch ist immer voll mit Wasser
Ein kleines rinnsal kommt schon raus aber minimal!

Zu 2. Ist es händisch nicht mehr möglich zu bohren
Hab mir überlegt das ganze an einen Motor oder die Welle vom Traktor anzubringen um VL. Doch irgendwann die Schicht zu überwinden
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von Plunschmeister » Mo 17. Sep 2018, 09:35

Moin,
es besteht ja auch immer die Gefahr, dass das horizontale Bohrloch einbricht. Du solltest eine geschlitzte Verrohrung einschieben und es bei der Tiefe belassen.
Gegebenenfalls noch einige Bohrungen durchführen und diese dann miteinander als Drainage zu einem Strang verbinden.
Sicherlich wird der Wasserfluß auch im Frühjahr, nach der Schneeschmelze steigen.
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Re: Quelle bohren am berg

Beitrag von Chris1802 » Mi 14. Sep 2022, 10:13

Hey, wie ist dieses Projekt weiter gegangen? Habe in etwa genau das selbe vor! Fischzucht am Hang.. der Bachlauf oberhalb Liefert im Sommer nahezu kein Wasser mehr.. Tonhaltiger Boden und ich bin relativ weit unten am Berg. Direkt unterhalb meines Grundstücks ist eine relativ ergiebige Quelle…. Ich hatte vor, horizontal in den Hang zu bohren / spülen bis ich auf Wasser stoße….

Gab es bei diesem Projekt hier noch Erfolg? Für über ein paar Tipps würde ich mich riesig freuen…
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