ich bin hier neu im Forum.
Wir haben auf unserem Grundstück am nördlichen Rand von Berlin. Der Brunnen wurde ca. 1996 mit einer Spülbohrung von einem Fachunternehmen gefertigt. Die genauen Details kenne ich leider nicht, aber ein paar Angaben kann ich machen:
- das Brunnenrohr ist ein schwarzes PE-Rohr, ca. 8-9 cm Durchmesser
- das Grundwasser steht angeblich in ca. 10m Tiefe, lt. Rechnung wurden 15m PE Rohr verbaucht
- ich weiß nicht, welche Art Brunnenfilter verbaut wurde
- oben am Brunnenrohr ist ein Rückschlagventil, daran angeschlossen ist eine Pumpe Ebara JEXM 150. Dabei war auch ein Druckkessel, der allerdings inzwischen nicht mehr angeschlossen ist, stattdessen ist eine "presscontrol" Pumpensteuerung verbaut
- es wurde noch nie eine Regeneration durchgeführt. Es kommt kontinuierlich Wasser, aber der Durchfluss scheint von Jahr zu Jahr zu sinken.
Nachdem ich mich hier im Forum eingelesen habe, würde ich nun folgendermaßen vorgehen und würde Euch gerne fragen, ob das so richtig ist:
- Rückschlagventil öffnen und Gartenschlauch so weit wie möglich ins Brunnenrohr einführen, dann ca. 1m wieder zurückziehen, damit das Ende ungefähr mittig auf Höhe der Filterstrecke ist.
- 5kg Zitronensäure und 350g Ascorbinsäure in 15l warmen Wasser auflösen
- Über den Gartenschlauch per Schwerkraft einfüllen
- 12 Std. warten
- Rückschlagventil wieder einbauen und das Schmutzwasser abpumpen, bis klares Wasser kommt
1. Ist das soweit richtig, habt ihr Verbesserungsvorschläge?
2. Kann die Pumpe Schaden nehmen, wenn ich sie zum Abpumpen des Schmutzwassers benutze?
3. Ist die Mischung Zitronensäure + Ascorbinsäure so richtig? Fehlt noch etwas?
4. Wie muss ich das Schmutzwasser entsorgen? Kanalisation? Einfach auf unsere Wiese?
Danke schon einmal für Eure Hilfe!
Paul




