Wir bewohnen ein Haus von 1958 und bewässern ca 100m² mit Gießkanne/Schlauch. Letztes Jahr haben wir beim Hof neu machen eine Güllegrube gefunden und diese als zukünftige Zisterne (ca 1000l) geleert und vorbereitet. Haben also alle Dachrinnen angeschlossen und es liegt auch schon ein kg-Leerrohr zum alten Brunnen. Dieser Brunnen besteht aus einem KG Rohr mit 15cm Durchmesser, ist insgesamt 4m Tief und ab 2.25 steht Wasser im Rohr. Es befindet sich also eine Wassersäule von 1,75m und damit ca 30l im Rohr. Dieser wurde die vergangenen 15 Jahre gelegentlich mit einer Handpumpe betrieben. Mit einer Saugpumpe konnten wir gestern ca 40l Wasser aller 20 Minuten pumpen.
In der Nachbarschaft haben fast alle einen Brunnen. Manche beschreiben ähnliche Wassermengen. Andere haben durchgängig Wasser anliegen.
Mein Plan sah vor, den schwachen Brunnen an die Zisterne anzuschließen und darin eine Pumpe zur Bewässerung des Gartens zu nutzen.
Aaaaber ist das ein guter Plan? Da nicht schnell genug Wasser nachläuft, bräuchte ich entweder eine ganz langsame Pumpe (evtl 12V), oder müsste eine Zeitschaltung verbauen.
Jetzt habe ich viel gelesen und bin mir nicht mehr sicher, wie ich es umsetzen sollte. Vielleicht muss ich auch einen neuen Brunnen bohren?
Wie würdet ihr bei meinen Voraussetzungen vorgehen? Welche Pumpen und welche Schaltungen würdet ihr verbauen?
Habt ihr weitere Ideen?
Schon vorab ein Dankeschön an alle die bis hierhin gefolgt sind und mitgedacht haben.
Euch eine starke Woche